26.04.2013 11:03 Uhr in Energie & Umwelt von NABU - Naturschutzbund Deutschland
(Zum 30. April) NABU ruft "Tag des Wolfes aus
Kurzfassung: (Zum 30. April) NABU ruft "Tag des Wolfes aus "Rotkäppchen lügt!" - Bundesweiter Aktionstag zum Schutz freilebender WölfeBerlin - Der NABU macht den 30. April zum "Tag des Wolfes". Unter dem Motto ...
[NABU - Naturschutzbund Deutschland - 26.04.2013] (Zum 30. April) NABU ruft "Tag des Wolfes aus
"Rotkäppchen lügt!" - Bundesweiter Aktionstag zum Schutz freilebender Wölfe
Berlin - Der NABU macht den 30. April zum "Tag des Wolfes". Unter dem Motto "Rotkäppchen lügt!" gibt es bundesweit zahlreiche Aktionen, um das Bewusstsein in der Öffentlichkeit für den Schutz der Tiere zu stärken. Neben Info-Ständen in mehreren Städten sind Rotkäppchen-Flashmobs an zentralen Orten geplant, über soziale Netzwerke können Unterstützer mit dem Aktions-Logo ein Zeichen setzen. Unter www.NABU.de/wolfstag ruft der NABU Wolfsfans dazu auf, eine Protestmail an den Präsidenten des sächsischen Landtages zu schicken, damit die streng geschützten Tiere weiterhin nicht geschossen werden dürfen. Jeweils am 30. April endet das offizielle Wolfsjahr, bei dem durch das Monitoring alle wissenschaftlichen Daten gesammelt werden, um Erkenntnisse über das Leben freilebender Wölfe in Deutschland zu erhalten.
"Seit über zehn Jahren leben wieder Wölfe bei uns in der freien Natur und immer noch gibt es unbegründete Bedenken gegen die selbstständige Rückkehr des einst durch den Menschen ausgerotteten Wildtieres. Wie Fuchs, Wildschwein und Wespe müssen wir auch den Wolf als Wildtier respektieren. Von Wölfen geht dabei deutlich weniger Gefahr aus, als beispielsweise von Wildschweinen. Seit ihrer Rückkehr ist kein Wolfsangriff auf einen Menschen in unseren Wolfsregionen bekannt", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Der hohe internationale Schutzstatus des Wolfes müsse sich weiterhin in Bundes- und Landesrecht widerspiegeln. Deshalb gehöre der Wolf auch weiterhin nicht ins Jagdrecht.
Für einen wirksamen Schutz des Wolfes in ganz Deutschland fordert der NABU die Erstellung von Managementplänen in allen Bundesländern durch die verantwortlichen Landesregierungen unter Beteiligung von Schafzuchtverbänden, Nutztierhaltern, Naturschutz- und Jagdverbänden. Mit seinem Projekt "Willkommen Wolf!" begleitet der NABU die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland und setzt sich für dessen Schutz ein. Über 300 ehrenamtliche NABU-Wolfsbotschafter informieren bundesweit über die Tiere. Der NABU gibt Info-Materialien für Erwachsene sowie Schulen und Kindergärten heraus und organisiert Veranstaltungen zum Thema Wolf.
Pressefotos zum kostenfreien Abdruck unter www.NABU.de/presse/fotos/#wolf
Für Rückfragen:
Anette Wolff, NABU-Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, mobil 0162-9084205
Markus Bathen, NABU-Wolfsexperte, mobil 0172-6453537
Im Internet zu finden unter www.NABU.de/wolfstag
"Rotkäppchen lügt!" - Bundesweiter Aktionstag zum Schutz freilebender Wölfe
Berlin - Der NABU macht den 30. April zum "Tag des Wolfes". Unter dem Motto "Rotkäppchen lügt!" gibt es bundesweit zahlreiche Aktionen, um das Bewusstsein in der Öffentlichkeit für den Schutz der Tiere zu stärken. Neben Info-Ständen in mehreren Städten sind Rotkäppchen-Flashmobs an zentralen Orten geplant, über soziale Netzwerke können Unterstützer mit dem Aktions-Logo ein Zeichen setzen. Unter www.NABU.de/wolfstag ruft der NABU Wolfsfans dazu auf, eine Protestmail an den Präsidenten des sächsischen Landtages zu schicken, damit die streng geschützten Tiere weiterhin nicht geschossen werden dürfen. Jeweils am 30. April endet das offizielle Wolfsjahr, bei dem durch das Monitoring alle wissenschaftlichen Daten gesammelt werden, um Erkenntnisse über das Leben freilebender Wölfe in Deutschland zu erhalten.
"Seit über zehn Jahren leben wieder Wölfe bei uns in der freien Natur und immer noch gibt es unbegründete Bedenken gegen die selbstständige Rückkehr des einst durch den Menschen ausgerotteten Wildtieres. Wie Fuchs, Wildschwein und Wespe müssen wir auch den Wolf als Wildtier respektieren. Von Wölfen geht dabei deutlich weniger Gefahr aus, als beispielsweise von Wildschweinen. Seit ihrer Rückkehr ist kein Wolfsangriff auf einen Menschen in unseren Wolfsregionen bekannt", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Der hohe internationale Schutzstatus des Wolfes müsse sich weiterhin in Bundes- und Landesrecht widerspiegeln. Deshalb gehöre der Wolf auch weiterhin nicht ins Jagdrecht.
Für einen wirksamen Schutz des Wolfes in ganz Deutschland fordert der NABU die Erstellung von Managementplänen in allen Bundesländern durch die verantwortlichen Landesregierungen unter Beteiligung von Schafzuchtverbänden, Nutztierhaltern, Naturschutz- und Jagdverbänden. Mit seinem Projekt "Willkommen Wolf!" begleitet der NABU die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland und setzt sich für dessen Schutz ein. Über 300 ehrenamtliche NABU-Wolfsbotschafter informieren bundesweit über die Tiere. Der NABU gibt Info-Materialien für Erwachsene sowie Schulen und Kindergärten heraus und organisiert Veranstaltungen zum Thema Wolf.
Pressefotos zum kostenfreien Abdruck unter www.NABU.de/presse/fotos/#wolf
Für Rückfragen:
Anette Wolff, NABU-Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, mobil 0162-9084205
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