Wüstenrot-Kunden treiben Energiewende voran

[Wüstenrot & Württembergische AG - 26.04.2013] Wüstenrot-Kunden treiben Energiewende voran

Einsparung von 400.000 Tonnen CO2 durch energetische Sanierungen
Die Energiewende setzt Deutschland ehrgeizige Klimaschutzziele: Die Treibhausgasemissionen sollen bereits bis 2020 um 40 Prozent und bis zum Jahr 2050 sogar um über 80 Prozent gegenüber dem Wert des Jahres 1990 sinken. Dass dieses ambitionierte Vorhaben nur mit einer grundlegenden energetischen Sanierungsoffensive im deutschen Wohnungsbestand gelingen wird, zeigen aktuelle Zahlen der Wüstenrot Bausparkasse, die die Modernisierungsmaßnahmen ihrer Kunden im Zeitraum 2010 bis 2012 unter Klimaschutzaspekten untersucht hat. Die ermittelten Ergebnisse wurden von der Deutschen Energie-Agentur (dena) geprüft und bestätigt.
Die Tochter des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot
Württembergische (W
W) ermittelte auf Basis von renommierten Studien für die jährlich rund 34.000 Eigenheimmodernisierungen, bei denen Wüstenrot als Finanzierungspartner beteiligt ist, eine Energieeinsparung von rund 55 Prozent gegenüber dem Ausgangsverbrauch. Im untersuchten Zeitraum 2010 bis 2012 reduzierte sich der Energieverbrauch durch bauliche Maßnahmen von im Schnitt 260 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche im Einfamilienhaus auf nur mehr 120 kWh nach der Sanierungsmaßnahme.
Wüstenrot macht Mannheim "autofrei"
Hinter diesen nüchternen Zahlen verbergen sich für die Umwelt erfreuliche Nachrichten. Dazu Bernd Hertweck, Vorstand der Wüstenrot Bausparkasse: "Im Untersuchungszeitraum wurden mit uns als Finanzierungspartner energetische Baumaßnahmen durchgeführt, die fortan und Jahr für Jahr über 1,6 Millionen Megawattstunden Heizenergie einsparen. Das kommt einer Reduktion des CO2-Ausstoßes von über 400.000 Tonnen pro Jahr gleich". Umgerechnet auf den Automobilverkehr entspricht dieser Wert dem Ausstoß von rund 190.000 Mittelklasse-PKW mit einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 km. "Somit sorgen die Wüstenrot-Kunden in nur drei Jahren dafür, dass der Fahrzeugbestand einer Stadt in der Größe von Mannheim oder Bonn als Klimakiller von unseren Straßen verschwindet."
Wohnimmobilien verfügen über den größten Klimaschutzhebel
"Die Untersuchung von Wüstenrot bestätigt erneut, welche überragende Bedeutung der Wohnungsbestand für eine erfolgreiche Energiewende besitzt," kommentiert dena-Geschäftsführer Stephan Kohler die vorliegenden Ergebnisse. Der deutsche Wohnungsbestand ist trotz einer derzeit kräftigen Wohnungsbaukonjunktur im Durchschnitt weiterhin überaltert und unter Energieverbrauchsaspekten nach heutigen Maßstäben ineffizient. Rund 30 Prozent der Endenergie wird in Deutschland in den Privathaushalten verbraucht, ganz überwiegend zur Deckung des Wärmebedarfs. Auf die Wohnimmobilien entfällt somit ein Verbrauchsvolumen ähnlich dem Verkehrssektor mit weit über 40 Millionen Fahrzeugen und Flugzeugen, sie verfügen jedoch über einen weit größeren Energiesparhebel. Reduzierungen der Verbräuche um 50 bis 70 Prozent sind im Wohnungsbereich, je nach Alter und Bauart der Immobilie, realistischer als im Verkehrssektor oder der Industrie. Daher ist die energetisch sanierte Wohnimmobilie für alle Experten der Schlüssel, um die ambitionierten Klimaschutzziele zu erreichen.
Wüstenrot unterstützt potenzielle Sanierer mit der Zuschussberatung
Die umfassende energetische Sanierung eines Hauses gibt es für den Immobilienbesitzer natürlich nicht zum Nulltarif. Je nach Umfang der Maßnahmen und Alter des Gebäudes sind dafür im Eigenheimbereich Kosten in Höhe von 25.000 bis zu 60.000 Euro und auch darüber hinaus zu veranschlagen. Bei diesen Investitionen handelt es sich allerdings um gut angelegtes Geld. Hertweck: "Unter der realistischen Annahme weiter steigender Energiepreise amortisieren sich die Mehrkosten zur Energieeinsparung bei ohnehin anstehenden Modernisierungsmaßnahmen zumeist bereits in Zeiträumen von 10 bis unter 20 Jahren. Zugleich investiert der Eigentümer nachhaltig in den Werterhalt seiner Immobilie." Dabei unterstützen verschiedene Institutionen den Bauherren in vielen Fällen zwar finanziell, doch durch die Vielzahl und Komplexität der Programme ist es schwer, den Überblick über sämtliche Fördermöglichkeiten zu behalten. Aus diesem Grund hat Wüstenrot die kostenfreie Zuschussberatung entwickelt. Sie ermittelt individuell, welche Zuschüsse es von Bund, Land, Gemeinde oder direkt vom Energieversorger für energetische Modernisierungen gibt. Hertweck: "Die Wüstenrot-Zuschussberatung sorgt dafür, dass keine potenzielle Fördermöglichkeit unentdeckt bleibt. Inzwischen konnten wir so bereits über 6.000 Kunden zum maximal möglichen Fördervolumen verhelfen."

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Württembergische - Der Vorsorge-Spezialist
Die Wüstenrot
Württembergische-Gruppe ist "Der Vorsorge-Spezialist" für die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Im Jahr 1999 aus dem Zusammenschluss der Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, verbindet der börsennotierte Konzern mit Sitz in Stuttgart die Geschäftsfelder BausparBank und Versicherung als gleichstarke Säulen und bietet auf diese Weise jedem Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihm passt. Die rund sechs Millionen Kunden der W
W-Gruppe schätzen die Service-Qualität, die Kompetenz und die Kundennähe von 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Innendienst und 6.000 Außendienst-Partnern. Dank eines weiten Netzes aus Kooperations- und Partnervertrieben sowie Makler- und Direkt-Aktivitäten kann die W
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