29.04.2013 15:53 Uhr in Medien & Presse von Bayerischer Rundfunk - BR
Gehaltsaffäre: Ferber sieht CSU-Parteiarbeit belastet
Kurzfassung: Gehaltsaffäre: Ferber sieht CSU-Parteiarbeit belastetDer Vorsitzende der CSU-Gruppe im Europaparlament, Markus Ferber kritisiert das Verhalten seiner Parteikollegen. "Wir haben in den letzten Jahren ...
[Bayerischer Rundfunk - BR - 29.04.2013] Gehaltsaffäre: Ferber sieht CSU-Parteiarbeit belastet
Der Vorsitzende der CSU-Gruppe im Europaparlament, Markus Ferber kritisiert das Verhalten seiner Parteikollegen. "Wir haben in den letzten Jahren als CSU ein hervorragendes Programm absolviert, und da wird natürlich manches an Arbeit, die geleistet wurde, wieder zerstört", sagte er im Bayerischen Rundfunk (Bayern2, radioWelt am Mittag). Ferber fordert Rückkehr zur Sacharbeit.
Vom zurückgetretenen CSU-Fraktionsvorsitzenden Georg Schmid wünscht sich Ferber eine öffentliche Entschuldigung: "Ich hätte mich schon gefreut, wenn Herr Schmid frühzeitig erklärt hätte, dass er einsieht, dass es aus heutiger Sicht so nicht in Ordnung war, und dass er sich auch öffentlich entschuldigt. Ich denke, dass würde sich gehören."
Die Affäre um die Beschäftigung von Familienangehörigen durch CSU-Mitglieder sei aber keine "Parteiengeschichte". Es gehe vielmehr um individuelle Angelegenheiten, die im Einzelnen zu prüfen seien, erklärte CSU-Präsidiums-Mitglied Markus Ferber.
Ein Problem für den Wahlkampf sieht Ferber nicht, vorausgesetzt die Aufarbeitung gelingt: "Ich denke, dann werden wir es doch wieder schaffen, zu einem Sachwahlkampf zurückzukehren."
Der Vorsitzende der CSU-Gruppe im Europaparlament, Markus Ferber kritisiert das Verhalten seiner Parteikollegen. "Wir haben in den letzten Jahren als CSU ein hervorragendes Programm absolviert, und da wird natürlich manches an Arbeit, die geleistet wurde, wieder zerstört", sagte er im Bayerischen Rundfunk (Bayern2, radioWelt am Mittag). Ferber fordert Rückkehr zur Sacharbeit.
Vom zurückgetretenen CSU-Fraktionsvorsitzenden Georg Schmid wünscht sich Ferber eine öffentliche Entschuldigung: "Ich hätte mich schon gefreut, wenn Herr Schmid frühzeitig erklärt hätte, dass er einsieht, dass es aus heutiger Sicht so nicht in Ordnung war, und dass er sich auch öffentlich entschuldigt. Ich denke, dass würde sich gehören."
Die Affäre um die Beschäftigung von Familienangehörigen durch CSU-Mitglieder sei aber keine "Parteiengeschichte". Es gehe vielmehr um individuelle Angelegenheiten, die im Einzelnen zu prüfen seien, erklärte CSU-Präsidiums-Mitglied Markus Ferber.
Ein Problem für den Wahlkampf sieht Ferber nicht, vorausgesetzt die Aufarbeitung gelingt: "Ich denke, dann werden wir es doch wieder schaffen, zu einem Sachwahlkampf zurückzukehren."
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