30.04.2013 09:58 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Statistisches Bundesamt
Einzelhandelsumsatz im März 2013 real um 2,8 % niedriger als im Vorjahresmonat
Kurzfassung: Einzelhandelsumsatz im März 2013 real um 2,8 % niedriger als im VorjahresmonatUmsatz im EinzelhandelBildVergroessern WIESBADEN - Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im März 2013 nach ...
[Statistisches Bundesamt - 30.04.2013] Einzelhandelsumsatz im März 2013 real um 2,8 % niedriger als im Vorjahresmonat
Umsatz im EinzelhandelBildVergroessern WIESBADEN - Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im März 2013 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) nominal 1,4 % und real 2,8 % weniger um als im März 2012. Der März 2013 hatte mit 25 Verkaufstagen zwei Verkaufstage weniger als der März 2012. Im Vergleich zum Februar 2013 lag der Umsatz im März kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) nominal genauso hoch (0,0 %) und real um 0,3 % niedriger.
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im März 2013 nominal 3,6 % und real 1,4 % mehr um als im März 2012. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten nominal um 3,9 % und real um 1,7 % höher als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde dagegen nominal 0,2 % und real 2,7 % weniger umgesetzt als im März 2012.
Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze im März 2013 nominal und real unter denen des Vorjahresmonats (nominal - 5,2 %, real - 6,2 %). Auch in allen Unterbranchen lagen die Umsätze unter denen des Vorjahres. Dabei verzeichnete der Handel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren mit nominal - 10,7 % und real mit - 12,7 % die stärksten Umsatzrückgänge. Hierbei könnte das Wetter eine entscheidende Rolle gespielt haben: Die Durchschnittstemperatur war im März 2013 um fast 7 Grad niedriger als im Vorjahresmonat.
Im ersten Quartal 2013 wurde im deutschen Einzelhandel nominal 0,4 % mehr und real 1,0 % weniger als von Januar bis März 2012 umgesetzt.
Methodische Hinweise:
Verspätete Mitteilungen der befragten Unternehmen erfordern Aktualisierungen der ersten nachgewiesenen Ergebnisse. Aufgrund der Aktualisierungen wichen die Veränderungsraten des monatlichen nominalen Einzelhandelsumsatzes in den letzten zwölf Monaten im Intervall (- 0,7/+ 1,7 Prozentpunkte) vom Wert der jeweiligen Pressemitteilung ab.
Ergebnisse zum Einzelhandelsumsatz in tiefer Wirtschaftsgliederung, einschließlich der Unternehmensmeldungen, die nach dieser Pressemitteilung eingegangen sind, stehen in etwa 14 Tagen in der Datenbank GENESIS-Online zur Verfügung. Informationen zu aktuellen Datenergänzungen werden über das RSS-Newsfeed bereitgestellt.
Außerdem stehen zusätzliche Ergebnisse ergänzend zur Pressemitteilung auf der Fachbereichsseite zur Verfügung.
Weitere Auskünfte gibt:
Michael Wollgramm,
Telefon: +49 611 75 2423
Statistisches Bundesamt Destatis
Gustav-Stresemann Ring 11
65189 Wiesbaden
Deutschland
Telefon: +49 (0) 611/75-2405
Telefax: +49 (0) 611/75-3330
Mail: presse@destatis.de
URL: http://www.destatis.de/
Umsatz im EinzelhandelBildVergroessern WIESBADEN - Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im März 2013 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) nominal 1,4 % und real 2,8 % weniger um als im März 2012. Der März 2013 hatte mit 25 Verkaufstagen zwei Verkaufstage weniger als der März 2012. Im Vergleich zum Februar 2013 lag der Umsatz im März kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) nominal genauso hoch (0,0 %) und real um 0,3 % niedriger.
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im März 2013 nominal 3,6 % und real 1,4 % mehr um als im März 2012. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten nominal um 3,9 % und real um 1,7 % höher als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde dagegen nominal 0,2 % und real 2,7 % weniger umgesetzt als im März 2012.
Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze im März 2013 nominal und real unter denen des Vorjahresmonats (nominal - 5,2 %, real - 6,2 %). Auch in allen Unterbranchen lagen die Umsätze unter denen des Vorjahres. Dabei verzeichnete der Handel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren mit nominal - 10,7 % und real mit - 12,7 % die stärksten Umsatzrückgänge. Hierbei könnte das Wetter eine entscheidende Rolle gespielt haben: Die Durchschnittstemperatur war im März 2013 um fast 7 Grad niedriger als im Vorjahresmonat.
Im ersten Quartal 2013 wurde im deutschen Einzelhandel nominal 0,4 % mehr und real 1,0 % weniger als von Januar bis März 2012 umgesetzt.
Methodische Hinweise:
Verspätete Mitteilungen der befragten Unternehmen erfordern Aktualisierungen der ersten nachgewiesenen Ergebnisse. Aufgrund der Aktualisierungen wichen die Veränderungsraten des monatlichen nominalen Einzelhandelsumsatzes in den letzten zwölf Monaten im Intervall (- 0,7/+ 1,7 Prozentpunkte) vom Wert der jeweiligen Pressemitteilung ab.
Ergebnisse zum Einzelhandelsumsatz in tiefer Wirtschaftsgliederung, einschließlich der Unternehmensmeldungen, die nach dieser Pressemitteilung eingegangen sind, stehen in etwa 14 Tagen in der Datenbank GENESIS-Online zur Verfügung. Informationen zu aktuellen Datenergänzungen werden über das RSS-Newsfeed bereitgestellt.
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Statistisches Bundesamt,
, 65189 Wiesbaden , Deutschland
Tel.: +49 (0) 611/75-2405; http://www.destatis.de/
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