30.04.2013 19:03 Uhr in Computer & Internet und in Hobby & Unterhaltung von Boris Schneider

Welche Gefahren von Handys ausgehen

So sicher sind die kleinen Begleiter nicht
Kurzfassung: Sie ist in aller Munde - die Mobilspionage und die Tricks der Hacker werden immer ausgeklügelter. Die Konsequenz für den Handynutzer ist ein immer weiter steigendes Risiko für die auf dem Handy befindlichen Daten oder die eigene Sicherheit. Höchste Zeit sich über die Sicherheitsdefizite zu informieren und zur Wehr zu setzen.
[Boris Schneider - 30.04.2013] Ein Handy, bzw. ein Smartphone ist mittlerweile ein treuer Begleiter von fast allen Menschen in der Bundesrepublik. Sie helfen dabei den Alltag effizienter zu gestalten und durch den Internetzugang stehen den Handybesitzern Informationen jederorts zur Verfügung. Es gibt allerdings auch eine dunkle Seite, von der nur die Wenigsten wissen, nämlich die Mobilspionage. Das bedeutet, dass eine dritte Person Zugang zum Handy und zu sämtlichen Funktionen, wie beispielsweise der Handyortung, genießt, ohne das der Handybesitzer davon etwas weiß. Die Methoden der Hacker sind mittlerweile raffiniert, so dass man sich informieren muss um sich dagegen zur Wehr zu setzen.

Wie Mobilspione vorgehen

Hacker, oder in diesem Fall Mobilspione, gehen mit einigen Tricks vor um sich den Zugang zu einem Handy zu verschaffen. Oft werden dabei Apps eingespielt, die schädliche Scripte enthalten. Diese Apps finden ihren Weg auf die Handys indem sie von speziellen Webseiten, die Apps - meist kostenlos - anbieten, heruntergeladen werden. Aber auch Schwachstellen von normalen Apps, die kein Sicherheitsrisiko mit sich bringen, werden oft genutzt um die Kontrolle über das Handy zu erlangen. Deshalb ist es ratsam sich mit dem Thema auseinander zu setzen und eine gewisse Vorsicht walten zu lassen, wenn man die zahlreichen Funktionen seines Handys benutzt.

Nichts aus unsicheren Quellen herunterladen

Die meisten Apps, die heruntergeladen werden, stammen aus den offiziellen Stores der Handy-, bzw. Betriebssystemhersteller der Handys. Bei Apple ist es der AppStore und bei Android GooglePlay. Die dort angebotenen Apps sind sicher, weil sie regelmäßig geprüft werden und deshalb sollte dies die einzige Bezugsquelle für Apps sein, die man nutzt. Andere Quellen, vor allem aber Quellen aus dem Internet a la Webseiten mit kostenlosen Bezahlapps, sind sehr unsicher und sollten auch nicht genutzt werden, weil die dortigen Apps voll mit Spamscripts sind und die Gefahr einer Mobilspionage mit sich bringen.

Seine eigenen Apps auf dem neusten Stand halten

Apps, die man sich auf sein Handy installiert, sollte man auf dem neusten Stand halten und von den Updates Gebrauch machen, die in regelmäßigen Zeitabständen von GooglePlay oder dem AppStore angeboten werden. Auf diese Weise kann man bekannte Sicherheitslücken schließen, die sonst von Mobilspionen genutzt werden könnten um sich Zugriff auf das Handy zu verschaffen. Apps, die man nicht updaten möchte, da man sie nicht benutzt, sollte man des Weiteren deinstallieren, weil solch unbenutzte Apps ein hohes Sicherheitsrisiko bergen und unter Umständen dafür verantwortlich sein könnten, dass man spioniert wird.

Apps mit Handyortung im Auge behalten

Mittlerweile gibt es zahlreiche, zum größten Teil vorinstallierte Apps, welche die Handyortung benutzen. Nutzt man derartige Apps, sollte man in regelmäßigen Zeitabständen kontrollieren, ob die Daten, mit denen man sich angemeldet hat, noch die Eigenen sind und ob die Software im Hintergrund läuft, obwohl man sie ausgeschaltet oder deaktiviert hat. Nur auf diese Weise kann man sichergehen, dass keine andere Person die Apps benutzt und einen spioniert. Fällt einem eine App verdächtig auf, kann man sie mit Anti Viren Programmen, die es mittlerweile auch für Smartphones gibt, untersuchen und feststellen, ob man immer noch sicher ist.
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Boris Schneider
Seit 2008 professioneller Schreiber und Redakteur. Tätig für viele bekannte und kleinere Unternehmen und Nachrichtenblätter. Meine Themengebiete sind vielfältig.
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Tel.: 0698597633114; http://mobilspionage.de
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