01.05.2013 20:59 Uhr in Energie & Umwelt und in Wissenschaft & Forschung von Wildtierschutz Deutschland e.V.
Warum ich zum Jagdgegner wurde
Warum ich zum Jagdgegner wurdeKurzfassung: Nadine S. berichtet über ihre Beweggründe, die dazu geführt haben, dass sie zunächst auf die Jagd aufmerksam und dann zur Jagdgegnerin wurde. Ähnlich wie Nadine S. ist es vielen Jagdgegnern ergangen. Wer miterlebt, wie Jäger unter dem Deckmantel des Jagdrechtes - und häufig genug unter Missachtung der Vorschriften - Unrecht begehen, wird zwangsläufig zum Verfechter einer Natur ohne Jagd.
[Wildtierschutz Deutschland e.V. - 01.05.2013] von Nadine S.: "Seit einigen Jahren lebe ich mit meinen Tieren auf dem Land, nicht unweit einer mittleren Großstadt. Ein Jäger hatte mir damals innerhalb eines Jahres meine zwei Katzenbrüder Grisu und Gismor erschossen. Sie durften beide das 2. Lebensjahr nicht erreichen. Ich hatte mein Häuschen weit ab vom Dorf direkt am Wald eigentlich nur gekauft, um meinen Tieren (Hunde, Katzen, Pferde) ein einigermaßen artgerechtes Leben bieten zu können.
Der unberechtigte Abschuss meiner zwei Katzen direkt am Garten hat mich zum Jagdgegner und zum "Jägerbekämpfer" gemacht (Anmerkung Wildtierschutz: das Jagdgesetz fordert in der Regel eine Mindestentfernung von 200 - 500m vom nächsten Wohnhaus; ab dieser Entfernung gelten Katzen als wildernd und dürfen erschossen werden). Ich fing damals an das Waidwerk zu hinterfragen und war entsetzt was dort alles so abgeht.
Seither beobachte ich die Jägerlein hier sehr kritisch, bin auch zwischenzeitlich bei allen bekannt und gefürchtet, da sie schon manchen Ansitz wieder abbauen mussten, der nicht den Anforderungen entsprach usw.. Mein Grundsatz ist es sie mit ihren eigenen Gesetzen und Verordnungen zu schlagen, denn in der Regel kennen sie sie nicht.
Der unberechtigte Abschuss meiner zwei Katzen direkt am Garten hat mich zum Jagdgegner und zum "Jägerbekämpfer" gemacht (Anmerkung Wildtierschutz: das Jagdgesetz fordert in der Regel eine Mindestentfernung von 200 - 500m vom nächsten Wohnhaus; ab dieser Entfernung gelten Katzen als wildernd und dürfen erschossen werden). Ich fing damals an das Waidwerk zu hinterfragen und war entsetzt was dort alles so abgeht.
Seither beobachte ich die Jägerlein hier sehr kritisch, bin auch zwischenzeitlich bei allen bekannt und gefürchtet, da sie schon manchen Ansitz wieder abbauen mussten, der nicht den Anforderungen entsprach usw.. Mein Grundsatz ist es sie mit ihren eigenen Gesetzen und Verordnungen zu schlagen, denn in der Regel kennen sie sie nicht.
Weitere Informationen
Wildtierschutz Deutschland e.V., Herr Lovis Kauertz
Am Goldberg 5, 55435 Gau-Algesheim, Deutschland
Tel.: 0177 7230086; http://www.wildtierschutz-deutschland.de/
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Autor der Pressemeldung "Warum ich zum Jagdgegner wurde" ist Wildtierschutz Deutschland e.V., vertreten durch Lovis Kauertz.