02.05.2013 09:39 Uhr in Wissenschaft & Forschung von ÖKO-TEST
ÖKO-TEST Fahrradversicherungen
Kurzfassung: ÖKO-TEST FahrradversicherungenErhebliche Preis-Leistungs-Unterschiede Wer sein Fahrrad oder Pedelec gegen Diebstahl oder Vandalismus absichern möchte, sollte die Angebote der Versicherungen gut verg ...
[ÖKO-TEST - 02.05.2013] ÖKO-TEST Fahrradversicherungen
Erhebliche Preis-Leistungs-Unterschiede
Wer sein Fahrrad oder Pedelec gegen Diebstahl oder Vandalismus absichern möchte, sollte die Angebote der Versicherungen gut vergleichen. Denn die Preisunterschiede sind enorm. Ebenso ist es wichtig, die Leistungen, die die Assekuranzen im Schadensfall bieten, gut durchzuchecken, da diese erheblich variieren. Zu diesem Ergebnis kommt das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST, das in der aktuellen Mai-Ausgabe Fahrradversicherungen unter die Lupe genommen hat.
ÖKO-TEST hat sich von 15 Hausratversicherungen und neun Fahrradversicherungen Angebote für einen 2.600 Euro teuren Drahtesel eingeholt. Die Preise variieren dabei erheblich und liegen zwischen 16,37 Euro und knapp 400 Euro pro Jahr. Wichtig zu wissen: Viele Hausratversicherungen bieten standardmäßig keinen oder nur einen minimalen Schutz für Fahrräder. Deshalb ist es sinnvoll, den Tarif aufzustocken.
Fahrrad- und Pedelecbesitzer sollten aber nicht nur auf den Preis achten. Denn die vertraglich zugesicherten Leistungen im Schadensfall sind ebenfalls sehr unterschiedlich. So sind bei Hausratversicherungen alle Zweiräder einer Familie abgesichert. Der Kunde kann zudem mit der Entschädigung, die in Geld ausgezahlt wird, machen, was er will. Auch erstatten die Hausratversicherungen den Neuwert des gestohlenen Fahrrads. Bei reinen Fahrradversicherungen muss dagegen jedes Fahrrad einzeln versichert werden. Nach einem Diebstahl muss der Geschädigte meist ein neues Fahrrad kaufen oder eine Reparatur nachweisen, um Geld zu erhalten. Die Fahrradversicherungen machen weiterhin die Auflagen, dass der Drahtesel oder das Pedelec an einen festen Gegenstand angeschlossen wird. Das ist bei den Hausratversicherern derzeit noch nicht der Fall. ÖKO-TEST zeigt außerdem, dass sich der Reparaturschutz, wie ihn spezielle Fahrradversicherungen bieten, oftmals nicht lohnt. Zum Teil liegt die Erstattung für Reparaturschäden niedriger als die dafür gezahlten Beiträge.
ÖKO-TEST Verlag GmbH
Telefon: 0 69/ 9 77 77 -0
Telefax: 0 69/ 9 77 77 -139
Mail: verlag @ oekotest
URL: http://www.oekotest.de/oeko/ueb/pm.html
Erhebliche Preis-Leistungs-Unterschiede
Wer sein Fahrrad oder Pedelec gegen Diebstahl oder Vandalismus absichern möchte, sollte die Angebote der Versicherungen gut vergleichen. Denn die Preisunterschiede sind enorm. Ebenso ist es wichtig, die Leistungen, die die Assekuranzen im Schadensfall bieten, gut durchzuchecken, da diese erheblich variieren. Zu diesem Ergebnis kommt das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST, das in der aktuellen Mai-Ausgabe Fahrradversicherungen unter die Lupe genommen hat.
ÖKO-TEST hat sich von 15 Hausratversicherungen und neun Fahrradversicherungen Angebote für einen 2.600 Euro teuren Drahtesel eingeholt. Die Preise variieren dabei erheblich und liegen zwischen 16,37 Euro und knapp 400 Euro pro Jahr. Wichtig zu wissen: Viele Hausratversicherungen bieten standardmäßig keinen oder nur einen minimalen Schutz für Fahrräder. Deshalb ist es sinnvoll, den Tarif aufzustocken.
Fahrrad- und Pedelecbesitzer sollten aber nicht nur auf den Preis achten. Denn die vertraglich zugesicherten Leistungen im Schadensfall sind ebenfalls sehr unterschiedlich. So sind bei Hausratversicherungen alle Zweiräder einer Familie abgesichert. Der Kunde kann zudem mit der Entschädigung, die in Geld ausgezahlt wird, machen, was er will. Auch erstatten die Hausratversicherungen den Neuwert des gestohlenen Fahrrads. Bei reinen Fahrradversicherungen muss dagegen jedes Fahrrad einzeln versichert werden. Nach einem Diebstahl muss der Geschädigte meist ein neues Fahrrad kaufen oder eine Reparatur nachweisen, um Geld zu erhalten. Die Fahrradversicherungen machen weiterhin die Auflagen, dass der Drahtesel oder das Pedelec an einen festen Gegenstand angeschlossen wird. Das ist bei den Hausratversicherern derzeit noch nicht der Fall. ÖKO-TEST zeigt außerdem, dass sich der Reparaturschutz, wie ihn spezielle Fahrradversicherungen bieten, oftmals nicht lohnt. Zum Teil liegt die Erstattung für Reparaturschäden niedriger als die dafür gezahlten Beiträge.
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