02.05.2013 11:17 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsche Bahn AG
DB und Bombardier einigen sich auf Rahmenvertrag über E-Loks
Kurzfassung: DB und Bombardier einigen sich auf Rahmenvertrag über E-LoksInvestitionsvolumen bis zu 1,5 Milliarden EuroAbruf von bis zu 450 elektrischen Lokomotiven möglich Erstabruf von 130 Lokomotiven DB und B ...
[Deutsche Bahn AG - 02.05.2013] DB und Bombardier einigen sich auf Rahmenvertrag über E-Loks
Investitionsvolumen bis zu 1,5 Milliarden Euro
Abruf von bis zu 450 elektrischen Lokomotiven möglich
Erstabruf von 130 Lokomotiven
DB und Bombardier schließen Verhandlungen ab
Die Deutsche Bahn hat sich mit Bombardier Transportation über einen umfangreichen Rahmenvertrag zur Lieferung von elektrischen Lokomotiven geeinigt. Der Vertrag umfasst bis zum Jahr 2023 einen möglichen Lieferumfang von bis zu 450 Lokomotiven. Aus dem Rahmenvertrag ruft die DB 110 Lokomotiven für DB Schenker Rail und 20 für DB Regio sofort ab. Der Rahmenvertag ermöglicht unterschiedliche Varianten bei der technischen Ausstattung der Lokomotiven.
"Mit den neuen Lokomotiven sind wir für die unterschiedlichen verkehrlichen Anforderungen der Märkte gut gerüstet", erklärt Dr. Volker Kefer, DB-Technik und Infrastrukturvorstand. Bei den Lokomotiven handelt es sich um eine Weiterentwicklung der im Betrieb bewährten TRAXX-Plattform von Bombardier. Sie erfüllen die neuesten europäischen Normen und technischen Vorgaben. Derzeit sind europaweit in 17 Ländern rund 1.600 Lokomotiven mit der TRAXX-Plattform im Einsatz, darunter mehr als 700 bei der DB.
Das TRAXX-Plattformkonzept ermöglicht durch den modularen Aufbau der Lokomotiven sowie der Ausrüstungsmöglichkeit mit verschiedenen Länderpaketen einen flexiblen Einsatz in die europäischen Nachbarländer. Für die Vergabe waren weiterhin die geringen Lebenszykluskosten und eine hohe Energieeffizienz ausschlaggebend. Energieeinsparungen werden unter anderem durch einen verbesserten Wirkungsgrad der Transformatoren sowie durch Fahrassistenzsysteme für energieoptimale Fahrweise und Rückspeisung der Bremsenergie erzielt.
Die Lokomotive ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 Stundenkilometer ausgelegt. Die Geschwindigkeit kann optional auf 189 Stundenkilometer erhöht werden. Ebenso kann auf Anforderung eine "Last-Mile"-Ausrüstung eingebaut werden, die zum Beispiel im Güterverkehr das Befahren einer nicht elektrifizierten Strecke mit einer elektrischen Lokomotive ermöglicht. Im Gesamtergebnis aller Bewertungen der Angebote lag das Angebot von Bombardier an erster Stelle.
Der Vertrag steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung DB-interner Gremien und dem Ablauf der vergaberechtlich zu beachtenden Informations- und Wartefrist.
Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2
10785 Berlin
Deutschland
Telefon: 0 30 / 2 97 - 0
Telefax: 0 30 / 2 97 - 6 19 19
Mail: info@bahn.de
URL: http://www.bahn.de
Investitionsvolumen bis zu 1,5 Milliarden Euro
Abruf von bis zu 450 elektrischen Lokomotiven möglich
Erstabruf von 130 Lokomotiven
DB und Bombardier schließen Verhandlungen ab
Die Deutsche Bahn hat sich mit Bombardier Transportation über einen umfangreichen Rahmenvertrag zur Lieferung von elektrischen Lokomotiven geeinigt. Der Vertrag umfasst bis zum Jahr 2023 einen möglichen Lieferumfang von bis zu 450 Lokomotiven. Aus dem Rahmenvertrag ruft die DB 110 Lokomotiven für DB Schenker Rail und 20 für DB Regio sofort ab. Der Rahmenvertag ermöglicht unterschiedliche Varianten bei der technischen Ausstattung der Lokomotiven.
"Mit den neuen Lokomotiven sind wir für die unterschiedlichen verkehrlichen Anforderungen der Märkte gut gerüstet", erklärt Dr. Volker Kefer, DB-Technik und Infrastrukturvorstand. Bei den Lokomotiven handelt es sich um eine Weiterentwicklung der im Betrieb bewährten TRAXX-Plattform von Bombardier. Sie erfüllen die neuesten europäischen Normen und technischen Vorgaben. Derzeit sind europaweit in 17 Ländern rund 1.600 Lokomotiven mit der TRAXX-Plattform im Einsatz, darunter mehr als 700 bei der DB.
Das TRAXX-Plattformkonzept ermöglicht durch den modularen Aufbau der Lokomotiven sowie der Ausrüstungsmöglichkeit mit verschiedenen Länderpaketen einen flexiblen Einsatz in die europäischen Nachbarländer. Für die Vergabe waren weiterhin die geringen Lebenszykluskosten und eine hohe Energieeffizienz ausschlaggebend. Energieeinsparungen werden unter anderem durch einen verbesserten Wirkungsgrad der Transformatoren sowie durch Fahrassistenzsysteme für energieoptimale Fahrweise und Rückspeisung der Bremsenergie erzielt.
Die Lokomotive ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 Stundenkilometer ausgelegt. Die Geschwindigkeit kann optional auf 189 Stundenkilometer erhöht werden. Ebenso kann auf Anforderung eine "Last-Mile"-Ausrüstung eingebaut werden, die zum Beispiel im Güterverkehr das Befahren einer nicht elektrifizierten Strecke mit einer elektrischen Lokomotive ermöglicht. Im Gesamtergebnis aller Bewertungen der Angebote lag das Angebot von Bombardier an erster Stelle.
Der Vertrag steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung DB-interner Gremien und dem Ablauf der vergaberechtlich zu beachtenden Informations- und Wartefrist.
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