03.05.2013 10:40 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Robert Bosch GmbH
Automatisiertes Fahren Bosch testet auf deutschen Straßen
Kurzfassung: Automatisiertes Fahren Bosch testet auf deutschen Straßen Bosch-Testwagen fährt hochautomatisiert auf der Autobahn TÜV Süd bestätigt Qualität des umfangreichen Sicherheitskonzepts Tests ...
[Robert Bosch GmbH - 03.05.2013] Automatisiertes Fahren Bosch testet auf deutschen Straßen
Bosch-Testwagen fährt hochautomatisiert auf der Autobahn TÜV Süd bestätigt Qualität des umfangreichen Sicherheitskonzepts Tests im Straßenverkehr beschleunigen FunktionsentwicklungBosch testet das automatisierte Fahren auf deutschen Straßen. Das erklärte Ziel ist es, die selbst lenkenden und fahrenden Autos in alltäglichen Fahrsituationen zu erproben und weiter zu verbessern. In einem unabhängigen Gutachten bescheinigte TÜV SÜD die Wirksamkeit des hierfür von Bosch erstellten Sicherheitskonzepts. "Der Erprobung der Versuchsträger im öffentlichen Straßenverkehr steht nichts mehr entgegen", so das klare Fazit der schriftlichen Stellungnahme. Die Wichtigkeit dieser unabhängigen Prüfung unterstreicht der zuständige Bosch-Geschäftsführer Wolf-Henning Scheider: "Das Vier-Augen-Prinzip ist hier für uns Pflicht."
Der erste Entwicklungsschritt ist das autonome Fahren auf Autobahnen. Denn auf den Schnellstraßen ist die Hürde am niedrigsten, weil es weder Quer- noch Gegenverkehr gibt und keine Fußgänger unterwegs sind. Ein Spurhalteassistent, eine Abstands- und Geschwindigkeitsregelung sowie ein Spurwechselassistent steuern die Manöver des Autos. Die erforderlichen Informationen über die Fahrzeugumgebung erfassen Radar- und Videosensoren von Bosch. Die Erkenntnisse aus den Tests sollen in immer automatisiertere Fahrfunktionen münden, beispielsweise in einen Staupiloten, der bei niedrigen Geschwindigkeiten das Fahrzeug völlig selbsttätig steuert. Auf dem Weg dorthin liefern die Tests bereits wertvolle Erfahrungen, die beispielsweise die Entwicklung verbesserter Notbrems- oder Ausweichsysteme beschleunigen. "Die Untersuchungsergebnisse helfen, das Autofahren noch sicherer und entspannter zu machen", so Scheider.
Auch wenn die Technik bereits für fast alle Situationen im Autobahnverkehr ausgelegt ist, sitzen speziell ausgebildete Fahrer am Steuer. Nur Mitarbeiter, die das Sicherheitskonzept verinnerlicht und eine spezielle Fahrausbildung absolviert haben, dürfen die Testfahrten begleiten. Beispielsweise müssen sie in potenziell kritischen Situationen besonders schnell reagieren können.
Gut 5 000 Ingenieure entwickeln bei Bosch immer leistungsfähigere Sicherheits- und Assistenzsysteme. Diese sind der Grundstein für das automatisierte Fahren. Das Ziel des verantwortlichen Projektteams ist es nun, die kommenden Funktionen mit Sensoren, Steuergeräten und Aktuatoren sicher ins Gesamtsystem Auto zu integrieren. Dies geschieht an zwei Orten: Im kalifornischen Palo Alto arbeiten Ingenieure an der Funktionsentwicklung, die Systemintegration erfolgt im schwäbischen Abstatt.
Weiterführender YouTube-Link: Bosch automatisiertes Fahren: http://www.youtube.com/watch?v=0D0ZN2tPihQ
Kraftfahrzeugtechnik ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2012 mit 31,1 Milliarden Euro 59 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Die weltweit rund 177 000 Mitarbeiter der Bosch-Kraftfahrzeugtechnik sind im Wesentlichen in folgenden Geschäftsfeldern tätig: Einspritztechnik für Verbrennungsmotoren, alternative Antriebskonzepte, effiziente und vernetzte Nebenaggregate, Systeme für aktive und passive Fahrzeugsicherheit, Assistenz- und Komfortfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation sowie Konzepte, Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 mit rund 306 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 52,5 Milliarden Euro. Seit Anfang 2013 gilt eine neue Struktur mit den vier Unternehmensbereichen Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2012 gab Bosch rund 4,8 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete rund 4 800 Patente weltweit an. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten.
Bildunterschrift: Automatisiert auf der A81
Hochautomatisiert fahren Bosch-Entwickler auf deutschen Autobahnen. Die Testfahrten helfen, die Funktionen in alltäglichen Fahrsituationen zu erproben und weiter zu verbessern. Das erarbeitete Sicherheitskonzept wurde vom TÜV Süd geprüft und für gut befunden.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de.
Ihr Ansprechpartner für Journalisten
Stephan Kraus
+49 711 811-6286
stephan.kraus@bosch.com
Bosch-Testwagen fährt hochautomatisiert auf der Autobahn TÜV Süd bestätigt Qualität des umfangreichen Sicherheitskonzepts Tests im Straßenverkehr beschleunigen FunktionsentwicklungBosch testet das automatisierte Fahren auf deutschen Straßen. Das erklärte Ziel ist es, die selbst lenkenden und fahrenden Autos in alltäglichen Fahrsituationen zu erproben und weiter zu verbessern. In einem unabhängigen Gutachten bescheinigte TÜV SÜD die Wirksamkeit des hierfür von Bosch erstellten Sicherheitskonzepts. "Der Erprobung der Versuchsträger im öffentlichen Straßenverkehr steht nichts mehr entgegen", so das klare Fazit der schriftlichen Stellungnahme. Die Wichtigkeit dieser unabhängigen Prüfung unterstreicht der zuständige Bosch-Geschäftsführer Wolf-Henning Scheider: "Das Vier-Augen-Prinzip ist hier für uns Pflicht."
Der erste Entwicklungsschritt ist das autonome Fahren auf Autobahnen. Denn auf den Schnellstraßen ist die Hürde am niedrigsten, weil es weder Quer- noch Gegenverkehr gibt und keine Fußgänger unterwegs sind. Ein Spurhalteassistent, eine Abstands- und Geschwindigkeitsregelung sowie ein Spurwechselassistent steuern die Manöver des Autos. Die erforderlichen Informationen über die Fahrzeugumgebung erfassen Radar- und Videosensoren von Bosch. Die Erkenntnisse aus den Tests sollen in immer automatisiertere Fahrfunktionen münden, beispielsweise in einen Staupiloten, der bei niedrigen Geschwindigkeiten das Fahrzeug völlig selbsttätig steuert. Auf dem Weg dorthin liefern die Tests bereits wertvolle Erfahrungen, die beispielsweise die Entwicklung verbesserter Notbrems- oder Ausweichsysteme beschleunigen. "Die Untersuchungsergebnisse helfen, das Autofahren noch sicherer und entspannter zu machen", so Scheider.
Auch wenn die Technik bereits für fast alle Situationen im Autobahnverkehr ausgelegt ist, sitzen speziell ausgebildete Fahrer am Steuer. Nur Mitarbeiter, die das Sicherheitskonzept verinnerlicht und eine spezielle Fahrausbildung absolviert haben, dürfen die Testfahrten begleiten. Beispielsweise müssen sie in potenziell kritischen Situationen besonders schnell reagieren können.
Gut 5 000 Ingenieure entwickeln bei Bosch immer leistungsfähigere Sicherheits- und Assistenzsysteme. Diese sind der Grundstein für das automatisierte Fahren. Das Ziel des verantwortlichen Projektteams ist es nun, die kommenden Funktionen mit Sensoren, Steuergeräten und Aktuatoren sicher ins Gesamtsystem Auto zu integrieren. Dies geschieht an zwei Orten: Im kalifornischen Palo Alto arbeiten Ingenieure an der Funktionsentwicklung, die Systemintegration erfolgt im schwäbischen Abstatt.
Weiterführender YouTube-Link: Bosch automatisiertes Fahren: http://www.youtube.com/watch?v=0D0ZN2tPihQ
Kraftfahrzeugtechnik ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2012 mit 31,1 Milliarden Euro 59 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Die weltweit rund 177 000 Mitarbeiter der Bosch-Kraftfahrzeugtechnik sind im Wesentlichen in folgenden Geschäftsfeldern tätig: Einspritztechnik für Verbrennungsmotoren, alternative Antriebskonzepte, effiziente und vernetzte Nebenaggregate, Systeme für aktive und passive Fahrzeugsicherheit, Assistenz- und Komfortfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation sowie Konzepte, Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 mit rund 306 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 52,5 Milliarden Euro. Seit Anfang 2013 gilt eine neue Struktur mit den vier Unternehmensbereichen Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2012 gab Bosch rund 4,8 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete rund 4 800 Patente weltweit an. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten.
Bildunterschrift: Automatisiert auf der A81
Hochautomatisiert fahren Bosch-Entwickler auf deutschen Autobahnen. Die Testfahrten helfen, die Funktionen in alltäglichen Fahrsituationen zu erproben und weiter zu verbessern. Das erarbeitete Sicherheitskonzept wurde vom TÜV Süd geprüft und für gut befunden.
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