03.05.2013 13:49 Uhr in Medien & Presse von Hessischer Rundfunk (HR)
"Ich bin ein schüchterner Typ
Kurzfassung: "Ich bin ein schüchterner Typ"Bodo Bach in "hr1-Talk" über Socken, Kölsch und JurastudiumBodo Bach alias Robert Treutel therapiert sich mit seinen Auftritten selbst. Gerade, wenn er "mal nicht so g ...
[Hessischer Rundfunk (HR) - 03.05.2013] "Ich bin ein schüchterner Typ"
Bodo Bach in "hr1-Talk" über Socken, Kölsch und Jurastudium
Bodo Bach alias Robert Treutel therapiert sich mit seinen Auftritten selbst. Gerade, wenn er "mal nicht so gut drauf sei", zwinge er sich förmlich dazu, auf die Bühne zu gehen, verrät er in "hr1-Talk" am Sonntag, 5. Mai. "Das muss man sogar, wenn es einem vorher schlecht geht aus irgendeinem Grund. Wenn die Leute Spaß haben und laut lachen, dann geht es mir auch gut. Auf der Bühne geht es mir am besten."
Bevor Treutel im Radio als Bodo Bach mit seinen Spaßanrufen viele "Opfer" in Verzweiflung stürzte, moderierte er lange Jahre beim WDR in Köln. Die rheinische Lebensart schätzt der gebürtige Frankfurter sehr: "Den Karneval dort hatte ich vorher nicht für möglich gehalten, da ist eine wahnsinnige Power dahinter." Beim lokalen Getränkevergleich zwischen Frankfurt und Köln kommt die Domstadt bei ihm besser weg: "Im Sommer Äppelwoi, im Winter geht der gar nicht. Kölsch geht immer." Die Kölner Innenstadt sei allerdings stark verschönerungsbedürftig, findet er: "Der Dom ist ja ein toller Altbau. Nur das Drumherum gehört weggesprengt!"
In Köln lernte der 55-Jährige auch seine Frau kennen: "Ich war ihr Feindbild. Ich hatte Locken, Slipper an und weiße Socken. Das fand sie ganz furchtbar. Dennoch fand sie mich irgendwie auch gut." Allerdings werfe ihm seine Frau heute noch vor, "wie ewig lange ich gebraucht habe, um zu kapieren, dass sie was von mir wollte." Im Gegensatz zum Klischee, das von ihm existiere, sei er nämlich zurückhaltend: "Ich bin nicht der, der sich gleich in den Mittelpunkt stellt. Wenn mich jemand nett anspricht, dann rede ich auch. Ich bin eher ein schüchterner Typ, schon immer."
Robert Treutel hatte nach neun Semestern von heute auf morgen sein Jurastudium abgebrochen, obwohl ihm nur noch ein Schein vor dem ersten Staatsexamen fehlte "Das wirst du nie zu Ende bringen, das Studium ist vorbei", habe er sich öfter gedacht. "Dann hab ich die Bücher zugeklappt und ins Juridicum zurückgebracht." Lieber hat er hinter den Kulissen bei den damaligen großen Fernsehproduktionen des Hessischen Rundfunks mitgearbeitet, zum Beispiel bei "Einer wird gewinnen" oder "Dr. Muffels Telebrause".
Der "hr1-Talk", immer sonntags zwischen 10 und 12 Uhr.
Auch als Podcast zum Nachhören auf www.hr1.de.
Hartmut Hoefer
(069) 155-5012
hartmut.hoefer@hr.de
Bodo Bach in "hr1-Talk" über Socken, Kölsch und Jurastudium
Bodo Bach alias Robert Treutel therapiert sich mit seinen Auftritten selbst. Gerade, wenn er "mal nicht so gut drauf sei", zwinge er sich förmlich dazu, auf die Bühne zu gehen, verrät er in "hr1-Talk" am Sonntag, 5. Mai. "Das muss man sogar, wenn es einem vorher schlecht geht aus irgendeinem Grund. Wenn die Leute Spaß haben und laut lachen, dann geht es mir auch gut. Auf der Bühne geht es mir am besten."
Bevor Treutel im Radio als Bodo Bach mit seinen Spaßanrufen viele "Opfer" in Verzweiflung stürzte, moderierte er lange Jahre beim WDR in Köln. Die rheinische Lebensart schätzt der gebürtige Frankfurter sehr: "Den Karneval dort hatte ich vorher nicht für möglich gehalten, da ist eine wahnsinnige Power dahinter." Beim lokalen Getränkevergleich zwischen Frankfurt und Köln kommt die Domstadt bei ihm besser weg: "Im Sommer Äppelwoi, im Winter geht der gar nicht. Kölsch geht immer." Die Kölner Innenstadt sei allerdings stark verschönerungsbedürftig, findet er: "Der Dom ist ja ein toller Altbau. Nur das Drumherum gehört weggesprengt!"
In Köln lernte der 55-Jährige auch seine Frau kennen: "Ich war ihr Feindbild. Ich hatte Locken, Slipper an und weiße Socken. Das fand sie ganz furchtbar. Dennoch fand sie mich irgendwie auch gut." Allerdings werfe ihm seine Frau heute noch vor, "wie ewig lange ich gebraucht habe, um zu kapieren, dass sie was von mir wollte." Im Gegensatz zum Klischee, das von ihm existiere, sei er nämlich zurückhaltend: "Ich bin nicht der, der sich gleich in den Mittelpunkt stellt. Wenn mich jemand nett anspricht, dann rede ich auch. Ich bin eher ein schüchterner Typ, schon immer."
Robert Treutel hatte nach neun Semestern von heute auf morgen sein Jurastudium abgebrochen, obwohl ihm nur noch ein Schein vor dem ersten Staatsexamen fehlte "Das wirst du nie zu Ende bringen, das Studium ist vorbei", habe er sich öfter gedacht. "Dann hab ich die Bücher zugeklappt und ins Juridicum zurückgebracht." Lieber hat er hinter den Kulissen bei den damaligen großen Fernsehproduktionen des Hessischen Rundfunks mitgearbeitet, zum Beispiel bei "Einer wird gewinnen" oder "Dr. Muffels Telebrause".
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