Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Müller zu politischen Gesprächen zum Thema nachhaltige Sojaproduktion in Argentinien

Kurzfassung: Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Müller zu politischen Gesprächen zum Thema nachhaltige Sojaproduktion in ArgentinienDer Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährun ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 03.05.2013] Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Müller zu politischen Gesprächen zum Thema nachhaltige Sojaproduktion in Argentinien

Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Gerd Müller, hält sich derzeit in Begleitung einer Wirtschaftsdelegation in Argentinien auf.
Neben politischen Gesprächen mit seinem Amtskollegen im argentinischen Agrarministerium steht der fachliche Austausch zur Bedeutung und praktischen Umsetzung der Nachhaltigkeitszertifizierung von Biokraftstoffen im Fokus der Reise.
Der Staatssekretär hat mit seinem argentinischen Amtskollegen Dr. Lorenzo Basso eine Absichtserklärung über den Ausbau der Zusammenarbeit in der Landwirtschaft unterzeichnet. Damit wird eine zwischen Bundesministerin Aigner und ihrem argentinischen Ministerkollegen Yauhar im letzten Jahr getroffene Vereinbarung umgesetzt. Die Kooperation zu Fragen einer nachhaltigen Land-, Forst- und Fischwirtschaft ist ebenso Bestandteil dieser Absichtserklärung wie die Zusammenarbeit bei Fragen der Welternährung und der Funktion der Agrarmärkte. Vereinbart wurde auch die Beteiligung Argentiniens in Kooperation mit dem BMELV mit einem Ländertag an der Internationalen Grünen Woche 2014 in Berlin. Der künftige argentinische Botschafter in Deutschland beteiligte sich an der Diskussion und betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit.
Argentinien ist nach den USA und Brasilien weltweit der drittgrößte Sojaproduzent. Auf 55 Prozent der Ackerfläche wird Soja angebaut. Mit derzeit 20 Millionen Hektar hat sich die Anbaufläche seit 2001 fast verdoppelt. Die weltweit hohe Nachfrage, die relativ günstige Erzeugung und die gute Infrastruktur verschaffen Argentinien gute Ausgangsbedingungen. Argentinien ist weltweit zweitgrößter Agrarnettoexporteur, verarbeitete Sojaerzeugnisse zählen zu den Hauptexport-Produkten. Beim Export von Biodiesel auf Sojabasis ist Argentinien zum weltweit größten Exporteur aufgestiegen. Bei Sojaschrot belegt Argentinien nach Brasilien Platz 2 bei den deutschen Importen aus Drittstaaten. In 2012 waren dies mehr als 600 Millionen Tonnen im Wert von rund 212 Millionen Euro.
Begleitet wird der Staatssekretär auf seiner Reise von Mitgliedern des Deutschen Bundestages, hochrangigen Vertretern der Wirtschaft sowie Vertretern der beiden in Deutschland zugelassenen Zertifizierungssysteme für Biokraftstoffe.

Bildunterschrift: Gespräche in Argentinien (v.l.n.r. Argentinischer Landwirtschaftsstaatssekretär Dr. Lorenzo Basso, PSt Dr. Gerd Müller, Deutscher Botschafter Bernard Graf von Waldersee), Quelle: BMELV

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Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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