03.05.2013 14:42 Uhr in Medien & Presse von CDU
NRW-Journalismus-Stiftung: Presse muss staatsfern organisiert sein
Kurzfassung: NRW-Journalismus-Stiftung: Presse muss staatsfern organisiert seinDie Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit:Der Vorsitzende des Medienpolitischen Expertenkreises der CDU Deutschlands, Dr. Franz ...
[CDU - 03.05.2013] NRW-Journalismus-Stiftung: Presse muss staatsfern organisiert sein
Die Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit:
Der Vorsitzende des Medienpolitischen Expertenkreises der CDU Deutschlands, Dr. Franz Josef Jung, hat die Vorschläge der NRW-Landesregierung für eine Journalismus-Stiftung scharf kritisiert: "Presse ist in Deutschland privatwirtschaftlich, unabhängig und frei organisiert - und das ist auch gut so. Staatliche Subventionen in Form von Stiftungen sind nicht der geeignete Weg. Die Sicherung von Meinungsvielfalt muss staatsfern organisiert sein."
Für die Stiftung mit dem Titel "Partizipation und Vielfalt" den öffentlich-rechtlichen Rundfunkbeitrag zweckentfremden zu wollen, sei rundfunkrechtlich bedenklich. Es könne nicht sein, dass sich die SPD ihre Ideen von den Gebührenzahlern finanzieren lasse, so Jung weiter. Ziel der CDU sei es, die vielfältige Medienlandschaft ohne direkte staatliche Eingriffe zu erhalten. Mit dem Leistungsschutzrecht sei beispielsweise eine Grundlage für neue Geschäftsmodelle geschaffen worden.
Die Pressemitteilung finden Sie unter http://www.cdu.de/artikel/nrw-journalismus-stiftung-presse-muss-staatsfern-organisiert-sein/
CDU Deutschlands
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Telefon: 030-22070-0
Telefax: 030-22070-111
E-Mail: pressemitteilung@cdu.de
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Der Vorsitzende des Medienpolitischen Expertenkreises der CDU Deutschlands, Dr. Franz Josef Jung, hat die Vorschläge der NRW-Landesregierung für eine Journalismus-Stiftung scharf kritisiert: "Presse ist in Deutschland privatwirtschaftlich, unabhängig und frei organisiert - und das ist auch gut so. Staatliche Subventionen in Form von Stiftungen sind nicht der geeignete Weg. Die Sicherung von Meinungsvielfalt muss staatsfern organisiert sein."
Für die Stiftung mit dem Titel "Partizipation und Vielfalt" den öffentlich-rechtlichen Rundfunkbeitrag zweckentfremden zu wollen, sei rundfunkrechtlich bedenklich. Es könne nicht sein, dass sich die SPD ihre Ideen von den Gebührenzahlern finanzieren lasse, so Jung weiter. Ziel der CDU sei es, die vielfältige Medienlandschaft ohne direkte staatliche Eingriffe zu erhalten. Mit dem Leistungsschutzrecht sei beispielsweise eine Grundlage für neue Geschäftsmodelle geschaffen worden.
Die Pressemitteilung finden Sie unter http://www.cdu.de/artikel/nrw-journalismus-stiftung-presse-muss-staatsfern-organisiert-sein/
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