07.05.2013 16:41 Uhr in Gesellschaft & Familie von DLRG

Deutschland sucht den schnellsten IRB-Retter

Kurzfassung: Deutschland sucht den schnellsten IRB-Retter Bad Nenndorf/Scharbeutz. Aus Polen, Dänemark, Belgien und dem gesamten Bundesgebiet treffen sich Teams an der Ostsee vor Scharbeutz, um den Gewinner des 5 ...
[DLRG - 07.05.2013] Deutschland sucht den schnellsten IRB-Retter

Bad Nenndorf/Scharbeutz. Aus Polen, Dänemark, Belgien und dem gesamten Bundesgebiet treffen sich Teams an der Ostsee vor Scharbeutz, um den Gewinner des 5. Internationalen IRB Deutschland-Pokals zu ermitteln. Bei diesem internationalen Wettkampf mit IRBs (Inflatable Rescue Boats), zu deutsch: Motorrettungsschlauchboote geht es darum, den Wasserrettungsdienst zu fördern und Rettungstechniken zu perfektionieren. In insgesamt 4 Disziplinen werden unter den Augen der Zuschauer an der Seebrücke von Scharbeutz in einem Parcours rasante Manöver gefahren und Rettungssituationen simuliert. Unter dem kritischen Blick der Kampfrichter müssen Patienten aus dem Wasser gerettet werden, schnell und sicher ans Ufer gebracht und auf dem Weg zum Ufer fachgerecht betreut werden. "Unser Ziel ist es, den Zuschauern zu verdeutlichen, dass die Mitarbeit im Wasserrettungsdienst Leben rettet, professionell ist und zudem Spaß macht", erläutert Henning Otto, DLRG-Beauftragter für den Wettkampf.
Ein großes Zeltdorf rund um das DLRG Vereinsheim wird die Gäste beherbergen. Schon am Donnerstag, dem 9. Mai, können Besucher ab 13 Uhr das freie Training für den Wettkampf an der Seebrücke beobachten, bevor am Freitagmittag die Wettkämpfe mit den Vorläufen in vier Disziplinen starten. Samstag geht es dann in den Finals und Platzierungsläufen um den Sieg.
Die DLRG setzt seit einigen Jahren diese neue Rettungstechnik ein, seither trainieren einige Mannschaften auch für den sportlichen Vergleich. "Das Nonplusultra in Europa sind aber die Teams aus Wales", weiß Otto zu berichten. Dort setzt man IRBs schon länger erfolgreich für die Rettung ein.

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