08.05.2013 16:33 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bayer MaterialScience AG
Bayer MaterialScience bringt Nano-Projekte zum Abschluss
Kurzfassung: Bayer MaterialScience bringt Nano-Projekte zum AbschlussBayer MaterialScience will seine Entwicklungs-Aktivitäten noch stärker auf Themen konzentrieren, die eng mit dem Kerngeschäft verknüpft sind ...
[Bayer MaterialScience AG - 08.05.2013] Bayer MaterialScience bringt Nano-Projekte zum Abschluss
Bayer MaterialScience will seine Entwicklungs-Aktivitäten noch stärker auf Themen konzentrieren, die eng mit dem Kerngeschäft verknüpft sind. Deshalb wird das Unternehmen seine Arbeiten rund um Kohlenstoff-Nanoröhrchen (Carbon Nanotubes - CNT) zum Abschluss bringen. Wie diese Forschungs-Ergebnisse und das Know-how für Herstellung und Verwendung konkret weiter genutzt werden können, soll zeitnah festgelegt werden.
Forscher von Bayer MaterialScience hatten in Zusammenarbeit mit externen Partnern in den vergangenen Jahren komplexe Fragen zur sicheren Herstellung von speziellen Kohlenstoff-Nanoröhrchen bearbeitet. Es wurden Verfahren zur Aufskalierung der Produktionsprozesse erarbeitet sowie neue Katalysatorgenerationen und Produkttypen entwickelt.
Wichtiges Know-how erarbeitet
Viele Erkenntnisse wurden bereits im Laufe der vergangenen Jahre anderen Unternehmen und Forschungseinrichtungen in der Innovationsallianz Carbon Nanotubes (Inno.CNT) zur Verfügung gestellt, zu deren rund 90 Mitgliedern auch Bayer MaterialScience gehört.
"Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass die Kohlenstoff-Nanoröhrchen ein großes Potenzial haben", erläutert Patrick Thomas, Vorstandsvorsitzender von Bayer MaterialScience. Jedoch habe sich herausgestellt, dass die möglichen Anwendungsbereiche, die von technischer Seite vielversprechend erscheinen, derzeit entweder sehr fragmentiert seien oder nur wenige Überschneidungen mit den Kernprodukten des Unternehmens und deren Anwendungsspektrum hätten.
Thomas: "Für Bayer MaterialScience sind mit Bezug zum eigenen Portfolio bahnbrechende Anwendungen für den Massenmarkt und mithin eine umfangreiche Kommerzialisierung derzeit nicht in Sicht." Dennoch sei das Know-how eine wichtige Grundlage für einen möglichen späteren Einsatz von CNT, zum Beispiel in der Optimierung von Lithium-Ionen-Batterien. "Zur konkreten Nutzung des erarbeiteten Know-hows stehen wir in Kontakt mit potentiellen Interessenten", sagt Thomas.
Der Abschluss der Nano-Projekte hat keine Auswirkung auf die Beschäftigungslage. Alle 30 Mitarbeiter, die in diesem Bereich tätig sind, werden innerhalb des Konzerns auf angemessene andere Arbeitsplätze vermittelt.
Über Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 11,5 Milliarden Euro im Jahr 2012 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2012 rund 14.500 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
Bayer MaterialScience AG
Kaiser-Wilhelm-Allee Geb. K12
51368 Leverkusen
Deutschland
Telefon: +49-(0)214 / 30-1
Telefax: +49-(0)214 / 30-96 38810
URL: http://www.bayermaterialscience.de
Bayer MaterialScience will seine Entwicklungs-Aktivitäten noch stärker auf Themen konzentrieren, die eng mit dem Kerngeschäft verknüpft sind. Deshalb wird das Unternehmen seine Arbeiten rund um Kohlenstoff-Nanoröhrchen (Carbon Nanotubes - CNT) zum Abschluss bringen. Wie diese Forschungs-Ergebnisse und das Know-how für Herstellung und Verwendung konkret weiter genutzt werden können, soll zeitnah festgelegt werden.
Forscher von Bayer MaterialScience hatten in Zusammenarbeit mit externen Partnern in den vergangenen Jahren komplexe Fragen zur sicheren Herstellung von speziellen Kohlenstoff-Nanoröhrchen bearbeitet. Es wurden Verfahren zur Aufskalierung der Produktionsprozesse erarbeitet sowie neue Katalysatorgenerationen und Produkttypen entwickelt.
Wichtiges Know-how erarbeitet
Viele Erkenntnisse wurden bereits im Laufe der vergangenen Jahre anderen Unternehmen und Forschungseinrichtungen in der Innovationsallianz Carbon Nanotubes (Inno.CNT) zur Verfügung gestellt, zu deren rund 90 Mitgliedern auch Bayer MaterialScience gehört.
"Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass die Kohlenstoff-Nanoröhrchen ein großes Potenzial haben", erläutert Patrick Thomas, Vorstandsvorsitzender von Bayer MaterialScience. Jedoch habe sich herausgestellt, dass die möglichen Anwendungsbereiche, die von technischer Seite vielversprechend erscheinen, derzeit entweder sehr fragmentiert seien oder nur wenige Überschneidungen mit den Kernprodukten des Unternehmens und deren Anwendungsspektrum hätten.
Thomas: "Für Bayer MaterialScience sind mit Bezug zum eigenen Portfolio bahnbrechende Anwendungen für den Massenmarkt und mithin eine umfangreiche Kommerzialisierung derzeit nicht in Sicht." Dennoch sei das Know-how eine wichtige Grundlage für einen möglichen späteren Einsatz von CNT, zum Beispiel in der Optimierung von Lithium-Ionen-Batterien. "Zur konkreten Nutzung des erarbeiteten Know-hows stehen wir in Kontakt mit potentiellen Interessenten", sagt Thomas.
Der Abschluss der Nano-Projekte hat keine Auswirkung auf die Beschäftigungslage. Alle 30 Mitarbeiter, die in diesem Bereich tätig sind, werden innerhalb des Konzerns auf angemessene andere Arbeitsplätze vermittelt.
Über Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 11,5 Milliarden Euro im Jahr 2012 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2012 rund 14.500 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
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, 51368 Leverkusen , Deutschland
Tel.: +49-(0)214 / 30-1; http://www.bayermaterialscience.de
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