10.05.2013 13:59 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG
BASF plant Produktion von Butandiol aus nachwachsenden Rohstoffen mit Technologie der Genomatica
Kurzfassung: BASF plant Produktion von Butandiol aus nachwachsenden Rohstoffen mit Technologie der Genomatica Lizenz auf den patentierten Genomatica-Produktionsprozess erworben Ziel ist Großproduktion von B ...
[BASF AG - 10.05.2013] BASF plant Produktion von Butandiol aus nachwachsenden Rohstoffen mit Technologie der Genomatica
Lizenz auf den patentierten Genomatica-Produktionsprozess erworben Ziel ist Großproduktion von Butandiol aus nachwachsenden Rohstoffen BDO aus nachwachsenden Rohstoffen erweitert BASF-ProduktportfolioLudwigshafen/Deutschland und San Diego/Kalifornien - 10. Mai 2013 - Die BASF plant die Produktion von 1,4-Butandiol aus nachwachsenden Rohstoffen mit dem patentierten Verfahren des Unternehmens Genomatica, San Diego/Kalifornien. Der einstufige Fermentationsprozess basiert auf Zucker als nachwachsendem Rohstoff. Die beiden Unternehmen haben sich darauf geeinigt finanzielle Details der Vereinbarung nicht zu veröffentlichen.
Die Lizenzvereinbarung erlaubt der BASF den Bau einer World-Scale-Produktionsanlage für BDO aus nachwachsenden Rohstoffen nach dem Genomatica-Verfahren. Außerdem wird Genomatica ihr patentiertes zuckerbasiertes Produktionsverfahren weiterentwickeln, während BASF BDO aus nachwachsenden Rohstoffen herstellt. Muster- und Versuchsmengen für Kunden werden in der zweiten Hälfte des Jahres 2013 zur Verfügung stehen.
"Wir haben uns für das Genomatica-Verfahren entschieden, weil es aus unserer Sicht außerordentlich weit entwickelt und zuverlässig ist", sagte Sanjeev Gandhi, President, Leiter des BASF Unternehmensbereichs Intermediates, und ergänzte: "Im Einklang mit unserer "We create chemistry"-Strategie wollen wir mit BDO aus nachwachsenden Rohstoffen unseren Kunden aus der Kunststoff-, Textil- und Automobilindustrie einen Mehrwert bieten."
"Wir freuen uns mit der BASF zusammenzuarbeiten, die als global führender BDO-Hersteller über ein weltumspannendes Produktions- und Vertriebsnetz sowie über langjährige Erfahrung im Markt verfügt", sagte Christophe Schilling, Chief Executive Officer von Genomatica, und weiter: "Unsere Vereinbarung unterstreicht das Engagement von Genomatica, innovative Prozesstechnologien für die globale chemische Industrie anzubieten."
BDO und seine Folgeprodukte dienen zur Herstellung von Kunststoffen, Lösemitteln, Elektronik-Chemikalien und elastischen Fasern. Die Ausgangsstoffe für die Herstellung von herkömmlichem BDO sind Erdgas, Butan, Butadien und Propylen. BASF produziert derzeit BDO und BDO-Äquivalente an den Standorten in Ludwigshafen/Deutschland, Geismar/Louisiana, Chiba/Japan, Kuantan/Malaysia und Caojing/China, mit einer jährlichen Kapazität von 535.000 Tonnen. BASF hat vor kurzem angekündigt, einen BDO-Komplex in China mit einer Kapazität von 100.000 Jahrestonnen bauen zu wollen.
Über Genomatica
Als führendes Technologie-Unternehmen für die chemische Industrie stellt Genomatica neue Herstellungsverfahren bereit, mit denen Partner -Unternehmen chemische Zwischenprodukte und Basischemikalien aus nachwachsenden Rohstoffen produzieren können. Diese Stoffe dienen als Grundlage für viele Produkte des täglichen Lebens. Genomatica entwickelt unter anderem eine Reihe von Verfahren zur Produktion dieser Chemikalien, dabei BDO und Butadien.
Über BASF
BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2012 einen Umsatz von 72,1 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 110.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com .
Über den Unternehmensbereich Intermediates der BASF
Der Unternehmensbereich Intermediates der BASF entwickelt, produziert und vermarktet weltweit ein umfangreiches Sortiment mit über 600 Zwischenprodukten. Zu den wichtigsten Produktgruppen zählen Amine, Diole, Polyalkohole sowie Säuren und Spezialitäten. Zwischenprodukte dienen unter anderem als Ausgangsstoffe für Coatings, Kunststoffe, Pharmazeutika, Textilfasern, Wasch- und Pflanzenschutzmittel. Innovative Zwischenprodukte der BASF tragen dazu bei, die Eigenschaften der damit hergestellten Erzeugnisse und die Effizienz der Produktionsprozesse zu verbessern. Der nach ISO 9001 zertifizierte Unternehmensbereich Intermediates agiert aus Standorten in Europa, Asien, Nord- und Südamerika. Im Jahr 2012 erwirtschaftete der Unternehmensbereich einen Umsatz mit Dritten von etwa 2,9 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind zu finden unter www.intermediates.basf.com
Kontakte für Journalisten:
BASF
Klaus-Peter Rieser
Communications Intermediates Division
BASF SE
Phone: +49 621 60 9 51 38
klaus-peter.rieser@basf.com
Genomatica
Ilene Adler
Genomatica
415.984.1970 x0102 phone
media@genomatica.com
Lizenz auf den patentierten Genomatica-Produktionsprozess erworben Ziel ist Großproduktion von Butandiol aus nachwachsenden Rohstoffen BDO aus nachwachsenden Rohstoffen erweitert BASF-ProduktportfolioLudwigshafen/Deutschland und San Diego/Kalifornien - 10. Mai 2013 - Die BASF plant die Produktion von 1,4-Butandiol aus nachwachsenden Rohstoffen mit dem patentierten Verfahren des Unternehmens Genomatica, San Diego/Kalifornien. Der einstufige Fermentationsprozess basiert auf Zucker als nachwachsendem Rohstoff. Die beiden Unternehmen haben sich darauf geeinigt finanzielle Details der Vereinbarung nicht zu veröffentlichen.
Die Lizenzvereinbarung erlaubt der BASF den Bau einer World-Scale-Produktionsanlage für BDO aus nachwachsenden Rohstoffen nach dem Genomatica-Verfahren. Außerdem wird Genomatica ihr patentiertes zuckerbasiertes Produktionsverfahren weiterentwickeln, während BASF BDO aus nachwachsenden Rohstoffen herstellt. Muster- und Versuchsmengen für Kunden werden in der zweiten Hälfte des Jahres 2013 zur Verfügung stehen.
"Wir haben uns für das Genomatica-Verfahren entschieden, weil es aus unserer Sicht außerordentlich weit entwickelt und zuverlässig ist", sagte Sanjeev Gandhi, President, Leiter des BASF Unternehmensbereichs Intermediates, und ergänzte: "Im Einklang mit unserer "We create chemistry"-Strategie wollen wir mit BDO aus nachwachsenden Rohstoffen unseren Kunden aus der Kunststoff-, Textil- und Automobilindustrie einen Mehrwert bieten."
"Wir freuen uns mit der BASF zusammenzuarbeiten, die als global führender BDO-Hersteller über ein weltumspannendes Produktions- und Vertriebsnetz sowie über langjährige Erfahrung im Markt verfügt", sagte Christophe Schilling, Chief Executive Officer von Genomatica, und weiter: "Unsere Vereinbarung unterstreicht das Engagement von Genomatica, innovative Prozesstechnologien für die globale chemische Industrie anzubieten."
BDO und seine Folgeprodukte dienen zur Herstellung von Kunststoffen, Lösemitteln, Elektronik-Chemikalien und elastischen Fasern. Die Ausgangsstoffe für die Herstellung von herkömmlichem BDO sind Erdgas, Butan, Butadien und Propylen. BASF produziert derzeit BDO und BDO-Äquivalente an den Standorten in Ludwigshafen/Deutschland, Geismar/Louisiana, Chiba/Japan, Kuantan/Malaysia und Caojing/China, mit einer jährlichen Kapazität von 535.000 Tonnen. BASF hat vor kurzem angekündigt, einen BDO-Komplex in China mit einer Kapazität von 100.000 Jahrestonnen bauen zu wollen.
Über Genomatica
Als führendes Technologie-Unternehmen für die chemische Industrie stellt Genomatica neue Herstellungsverfahren bereit, mit denen Partner -Unternehmen chemische Zwischenprodukte und Basischemikalien aus nachwachsenden Rohstoffen produzieren können. Diese Stoffe dienen als Grundlage für viele Produkte des täglichen Lebens. Genomatica entwickelt unter anderem eine Reihe von Verfahren zur Produktion dieser Chemikalien, dabei BDO und Butadien.
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BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2012 einen Umsatz von 72,1 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 110.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com .
Über den Unternehmensbereich Intermediates der BASF
Der Unternehmensbereich Intermediates der BASF entwickelt, produziert und vermarktet weltweit ein umfangreiches Sortiment mit über 600 Zwischenprodukten. Zu den wichtigsten Produktgruppen zählen Amine, Diole, Polyalkohole sowie Säuren und Spezialitäten. Zwischenprodukte dienen unter anderem als Ausgangsstoffe für Coatings, Kunststoffe, Pharmazeutika, Textilfasern, Wasch- und Pflanzenschutzmittel. Innovative Zwischenprodukte der BASF tragen dazu bei, die Eigenschaften der damit hergestellten Erzeugnisse und die Effizienz der Produktionsprozesse zu verbessern. Der nach ISO 9001 zertifizierte Unternehmensbereich Intermediates agiert aus Standorten in Europa, Asien, Nord- und Südamerika. Im Jahr 2012 erwirtschaftete der Unternehmensbereich einen Umsatz mit Dritten von etwa 2,9 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind zu finden unter www.intermediates.basf.com
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