15.05.2013 10:24 Uhr in Auto & Motorrad von Robert Bosch GmbH
Bosch erhöht Sicherheit und Komfort im Straßenverkehr
Kurzfassung: Bosch erhöht Sicherheit und Komfort im StraßenverkehrAssistenzsysteme erreichen die KompaktklasseAusstattung im neuen GolfNotbremsassistent sorgt für Sicherheit, die adaptive Geschwindigkeitsregelu ...
[Robert Bosch GmbH - 15.05.2013] Bosch erhöht Sicherheit und Komfort im Straßenverkehr
Assistenzsysteme erreichen die Kompaktklasse
Ausstattung im neuen Golf
Notbremsassistent sorgt für Sicherheit, die adaptive Geschwindigkeitsregelung für Komfort
Absatzkurve von Radar- und Videosensoren steigt steil
Bosch liefert Assistenztechnik für den neuen Volkswagen Golf
Der Blick des Fahrers wandert nach links, das Auto rollt weiter geradeaus. Genau dann kommt das vorausfahrende Fahrzeug zum Stehen. Der Fahrer sieht die Gefahr nicht kommen - der Notbremsassistent von Bosch aber schon. Er bremst und stoppt das Auto in letzter Sekunde.
Die vorausschauende Notbremsung ist nur eine von vielen Assistenzfunktionen, die Bosch als einer der weltweit größten Automobilzulieferer anbietet. Die Elektronik hilft, automatisch den nötigen Abstand zum Vordermann zu halten, in kritischen Situationen kann sie warnen und selbsttätig bremsen, und nachts stellt sie außerhalb der Städte ganz automatisch das bestmögliche Licht ein. All das macht Autofahren sicherer und entspannter.
Lange Zeit war die automatische Unterstützung jedoch nur Fahrern von Oberklasse-Modellen vorbehalten. Jetzt drängt die Technik auch in Fahrzeuge der Kompaktklasse. Beispielhaft hierfür ist der neue Volkswagen Golf, für den Bosch die erforderlichen Radar- und Videosensoren liefert.
"Bosch demokratisiert mit seinen Assistenzsystemen im neuen Golf Sicherheit und Komfort", sagt Gerhard Steiger, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Chassis Systems Control. Stellvertretend dafür stehen die Verkaufszahlen moderner Umfeldsensoren. Diese sind die Grundlage für jedes vorausschauende Assistenzsystem, denn sie erfassen die Umgebung des Autos. Allein zwischen 2011 und 2012 hat sich die Zahl dieser weltweit verkauften Sensoren mehr als verdoppelt. Autofahrer profitieren von dem Trend: durch die Massenproduktion können sich mehr Neuwagenkäufer die elektronischen Helfer leisten, und mit steigender Verbreitung sinkt das Unfallrisiko für alle Verkehrsteilnehmer.
Fühlbar aktiv werden die Assistenzsysteme insbesondere in brenzligen Situationen. So alarmiert der Notbremsassistent von Bosch den Fahrer, sobald sich eine Gefahr anbahnt. Zuallererst warnt ein Piepton. Reagiert der Fahrer nicht, folgt ein kurzer Bremsimpuls, und kurz darauf eine automatische Teilbremsung. Ist ein Unfall nicht mehr zu vermeiden, reduziert eine automatische Vollbremsung zumindest die Aufprallgeschwindigkeit. Anhand der Sensordaten kann die Bremskraft exakt an die jeweilige Gefahr angepasst werden. Die einzige Ausnahme zum mehrstufigen System: Bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h greift die Bremse sofort zu. Durch die gewonnene Zeit lassen sich Unfälle möglichst effektiv verhindern.
Ein weiteres Beispiel ist die adaptive Geschwindigkeitsregelung Adaptive Cruise Control von Bosch - eine Art elektronischer Chauffeur für Autobahnfahrten. Der Fahrer stellt wie gewohnt die Geschwindigkeit des Tempomats ein. Das Auto aber hält diese nicht nur, sondern bremst und beschleunigt von alleine - selbst bis in den Stand. Ist ein Automatikgetriebe an Bord, fährt das Auto bei kurzen Stopps ganz von allein sogar wieder an. Nur lenken muss der Autofahrer noch selbst. Möglich macht dies alles ein Radarsensor, der den Abstand und die Geschwindigkeit vorausfahrender Fahrzeuge sehr exakt erfasst.
Ein weiterer zentraler Informationslieferant ist die sogenannte Multi-Purpose-Kamera. Sie filmt das Vorfeld des Fahrzeugs mit einer Reichweite von bis zu 120 Metern. Leistungsfähige Programme werten die Bilderflut blitzschnell aus. Sie erkennen beispielsweise Fahrbahnmarkierungen, die für einen Spurhalteassistent wichtig sind. Nähert sich das Fahrzeug der Seitenlinie, kann es automatisch mittels sanfter Lenkkorrekturen zurück in die Mitte geführt werden. Auch eine Verkehrszeichenerkennung nutzt die Daten des Videosensors. Im Abgleich mit den Informationen der Navigation lassen sich so Geschwindigkeitsbeschränkungen oder Überholverbote anzeigen. Auch der Fernlichtassistent und die dynamische Lichtsteuerung verwenden die Daten der Bosch-Videokamera. Sie ist die Basis für bestmögliche Sicht, ohne den Gegenverkehr zu blenden.
Assistenz und noch viel mehr
Neben Sicherheit und Komfort liefert Bosch für den neuen Golf unter anderem noch das komplette Diesel-Einspritzsystem, das Motorsteuergerät und die Einspritzventile für die Benzin-Direkteinspritzung, den Start/Stopp-Starter, den Generator, die Wischeranlage, das Motor-Kühlgebläse sowie eine Vielzahl von Sensoren.
Kraftfahrzeugtechnik ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2012 mit 31,1 Milliarden Euro 59 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunterneh¬men einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Die weltweit rund 177 000 Mit¬arbeiter der Bosch-Kraftfahrzeugtechnik sind im Wesentlichen in folgenden Geschäftsfel¬dern tätig: Einspritztechnik für Verbrennungsmotoren, alternative Antriebskonzepte, effiziente und vernetzte Nebenaggregate, Systeme für aktive und passive Fahrzeugsicherheit, Assistenz- und Komfortfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahr¬zeugübergreifende Kommunikation sowie Konzepte, Technik und Service für den Kraftfahr¬zeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 mit rund 306 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 52,5 Milliarden Euro. Seit Anfang 2013 gilt eine neue Struktur mit den vier Unternehmensbereichen Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2012 gab Bosch rund 4,8 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete rund 4 800 Patente weltweit an. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de.
Robert Bosch GmbH
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70049 Stuttgart
Deutschland
Telefon: 0 711-811 0
Mail: kontakt@bosch.de
URL: http://www.bosch.de
Assistenzsysteme erreichen die Kompaktklasse
Ausstattung im neuen Golf
Notbremsassistent sorgt für Sicherheit, die adaptive Geschwindigkeitsregelung für Komfort
Absatzkurve von Radar- und Videosensoren steigt steil
Bosch liefert Assistenztechnik für den neuen Volkswagen Golf
Der Blick des Fahrers wandert nach links, das Auto rollt weiter geradeaus. Genau dann kommt das vorausfahrende Fahrzeug zum Stehen. Der Fahrer sieht die Gefahr nicht kommen - der Notbremsassistent von Bosch aber schon. Er bremst und stoppt das Auto in letzter Sekunde.
Die vorausschauende Notbremsung ist nur eine von vielen Assistenzfunktionen, die Bosch als einer der weltweit größten Automobilzulieferer anbietet. Die Elektronik hilft, automatisch den nötigen Abstand zum Vordermann zu halten, in kritischen Situationen kann sie warnen und selbsttätig bremsen, und nachts stellt sie außerhalb der Städte ganz automatisch das bestmögliche Licht ein. All das macht Autofahren sicherer und entspannter.
Lange Zeit war die automatische Unterstützung jedoch nur Fahrern von Oberklasse-Modellen vorbehalten. Jetzt drängt die Technik auch in Fahrzeuge der Kompaktklasse. Beispielhaft hierfür ist der neue Volkswagen Golf, für den Bosch die erforderlichen Radar- und Videosensoren liefert.
"Bosch demokratisiert mit seinen Assistenzsystemen im neuen Golf Sicherheit und Komfort", sagt Gerhard Steiger, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Chassis Systems Control. Stellvertretend dafür stehen die Verkaufszahlen moderner Umfeldsensoren. Diese sind die Grundlage für jedes vorausschauende Assistenzsystem, denn sie erfassen die Umgebung des Autos. Allein zwischen 2011 und 2012 hat sich die Zahl dieser weltweit verkauften Sensoren mehr als verdoppelt. Autofahrer profitieren von dem Trend: durch die Massenproduktion können sich mehr Neuwagenkäufer die elektronischen Helfer leisten, und mit steigender Verbreitung sinkt das Unfallrisiko für alle Verkehrsteilnehmer.
Fühlbar aktiv werden die Assistenzsysteme insbesondere in brenzligen Situationen. So alarmiert der Notbremsassistent von Bosch den Fahrer, sobald sich eine Gefahr anbahnt. Zuallererst warnt ein Piepton. Reagiert der Fahrer nicht, folgt ein kurzer Bremsimpuls, und kurz darauf eine automatische Teilbremsung. Ist ein Unfall nicht mehr zu vermeiden, reduziert eine automatische Vollbremsung zumindest die Aufprallgeschwindigkeit. Anhand der Sensordaten kann die Bremskraft exakt an die jeweilige Gefahr angepasst werden. Die einzige Ausnahme zum mehrstufigen System: Bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h greift die Bremse sofort zu. Durch die gewonnene Zeit lassen sich Unfälle möglichst effektiv verhindern.
Ein weiteres Beispiel ist die adaptive Geschwindigkeitsregelung Adaptive Cruise Control von Bosch - eine Art elektronischer Chauffeur für Autobahnfahrten. Der Fahrer stellt wie gewohnt die Geschwindigkeit des Tempomats ein. Das Auto aber hält diese nicht nur, sondern bremst und beschleunigt von alleine - selbst bis in den Stand. Ist ein Automatikgetriebe an Bord, fährt das Auto bei kurzen Stopps ganz von allein sogar wieder an. Nur lenken muss der Autofahrer noch selbst. Möglich macht dies alles ein Radarsensor, der den Abstand und die Geschwindigkeit vorausfahrender Fahrzeuge sehr exakt erfasst.
Ein weiterer zentraler Informationslieferant ist die sogenannte Multi-Purpose-Kamera. Sie filmt das Vorfeld des Fahrzeugs mit einer Reichweite von bis zu 120 Metern. Leistungsfähige Programme werten die Bilderflut blitzschnell aus. Sie erkennen beispielsweise Fahrbahnmarkierungen, die für einen Spurhalteassistent wichtig sind. Nähert sich das Fahrzeug der Seitenlinie, kann es automatisch mittels sanfter Lenkkorrekturen zurück in die Mitte geführt werden. Auch eine Verkehrszeichenerkennung nutzt die Daten des Videosensors. Im Abgleich mit den Informationen der Navigation lassen sich so Geschwindigkeitsbeschränkungen oder Überholverbote anzeigen. Auch der Fernlichtassistent und die dynamische Lichtsteuerung verwenden die Daten der Bosch-Videokamera. Sie ist die Basis für bestmögliche Sicht, ohne den Gegenverkehr zu blenden.
Assistenz und noch viel mehr
Neben Sicherheit und Komfort liefert Bosch für den neuen Golf unter anderem noch das komplette Diesel-Einspritzsystem, das Motorsteuergerät und die Einspritzventile für die Benzin-Direkteinspritzung, den Start/Stopp-Starter, den Generator, die Wischeranlage, das Motor-Kühlgebläse sowie eine Vielzahl von Sensoren.
Kraftfahrzeugtechnik ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2012 mit 31,1 Milliarden Euro 59 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunterneh¬men einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Die weltweit rund 177 000 Mit¬arbeiter der Bosch-Kraftfahrzeugtechnik sind im Wesentlichen in folgenden Geschäftsfel¬dern tätig: Einspritztechnik für Verbrennungsmotoren, alternative Antriebskonzepte, effiziente und vernetzte Nebenaggregate, Systeme für aktive und passive Fahrzeugsicherheit, Assistenz- und Komfortfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahr¬zeugübergreifende Kommunikation sowie Konzepte, Technik und Service für den Kraftfahr¬zeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 mit rund 306 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 52,5 Milliarden Euro. Seit Anfang 2013 gilt eine neue Struktur mit den vier Unternehmensbereichen Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2012 gab Bosch rund 4,8 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete rund 4 800 Patente weltweit an. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de.
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Telefon: 0 711-811 0
Mail: kontakt@bosch.de
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