15.05.2013 12:43 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Die Glienicker Brücke braucht weiter Hilfe
Kurzfassung: Die Glienicker Brücke braucht weiter HilfeBenefizkonzert im Rokoko-Saal der Dortu-Schulefür die Restaurierung der Kolonnaden der Glienicker BrückeNachdem bereits ein Bereich der Kolonnaden der Glie ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 15.05.2013] Die Glienicker Brücke braucht weiter Hilfe
Benefizkonzert im Rokoko-Saal der Dortu-Schule
für die Restaurierung der Kolonnaden der Glienicker Brücke
Nachdem bereits ein Bereich der Kolonnaden der Glienicker Brücke zwischen Potsdam und Berlin dank zahlreicher Spenden erfolgreich instandgesetzt werden konnte, sind nun weitere Mittel für den zweiten Bauabschnitt nötig. Das sich stark für die Rettung der Baudenkmals engagierende ehrenamtliche Ortskuratorium Potsdam der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) lädt daher am Freitag, den 17. Mai 2013 um 19.00 Uhr zu einem Benefizkonzert in den Rokoko-Saal der Dortu-Schule, Dortustraße 28-29 in Potsdam ein. Der Trierer Cembalist Witthart Malik spielt dort Clavier Musik von Johann Sebastian Bach. Auf dem Programm stehen die Französische Ouverture, die Chromatische Fantasie und Fuge und das italienische Konzert. Der Eintritt zur Musikaufführung ist frei, um Spenden wird gebeten.
Die Konstruktion der Kolonnaden der Glienicker Brücke, für deren Wiederherstellung bei der Veranstaltung um Spenden geworben wird, ist im Bestand gefährdet. Die Stahlverbindungen im Inneren der Kolonnaden aus Wünschelburger Sandstein rosten, das Aufquellen gefährdet somit die Säulen, Brüstungen und Sandsteinvasen, die die Brücke seitlich begrenzen. Die Geschichte der Brücke reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Auf eine erste schmale Holzkonstruktion folgten zwei Neubauten und zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Stahlträgerkonstruktion, über die die Fachwelt als "plumpe Eisenkonstruktion" spöttelte. Dem Spaziergänger und Radfahrer gefiel das rasch zum beliebten Ausflugsziel werdende Bauwerk dennoch allem Spott zum Trotz. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die zerstörte Brücke wieder aufgebaut, ein weißer Strich markierte die Grenze zwischen DDR und West-Berlin. Von 1953 bis zum Mauerfall im November 1989 blieb der Übergang gesperrt und konnte nur mit Sondergenehmigung passiert werden. Seit 1990 gehört das Ensemble zum UNESCO Welterbe.
Seit ihrer Gründung hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz aus Spenden und Mitteln der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, in ganz Deutschland rund eine halbe Milliarde Euro für über 4.300 bedrohte Baudenkmale zur Verfügung stellen können. In Potsdam förderte die Stiftung teils einmalig, teils über mehrere Jahre hinweg über 50 Objekte, darunter auch den Rokoko-Saal in der Dortu-Schule, in dem das Konzert stattfindet.
Spendenkonto für die Kolonnaden der Glienicker Brücke:
305 555 506 bei der Commerzbank Bonn (BLZ 380 400 07)
Verwendungszweck: 1006661X Glienicker Brücke
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Telefon: 0228 / 90 91-0
Telefax: 0228 / 90 91-109
Mail: info@denkmalschutz.de
Benefizkonzert im Rokoko-Saal der Dortu-Schule
für die Restaurierung der Kolonnaden der Glienicker Brücke
Nachdem bereits ein Bereich der Kolonnaden der Glienicker Brücke zwischen Potsdam und Berlin dank zahlreicher Spenden erfolgreich instandgesetzt werden konnte, sind nun weitere Mittel für den zweiten Bauabschnitt nötig. Das sich stark für die Rettung der Baudenkmals engagierende ehrenamtliche Ortskuratorium Potsdam der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) lädt daher am Freitag, den 17. Mai 2013 um 19.00 Uhr zu einem Benefizkonzert in den Rokoko-Saal der Dortu-Schule, Dortustraße 28-29 in Potsdam ein. Der Trierer Cembalist Witthart Malik spielt dort Clavier Musik von Johann Sebastian Bach. Auf dem Programm stehen die Französische Ouverture, die Chromatische Fantasie und Fuge und das italienische Konzert. Der Eintritt zur Musikaufführung ist frei, um Spenden wird gebeten.
Die Konstruktion der Kolonnaden der Glienicker Brücke, für deren Wiederherstellung bei der Veranstaltung um Spenden geworben wird, ist im Bestand gefährdet. Die Stahlverbindungen im Inneren der Kolonnaden aus Wünschelburger Sandstein rosten, das Aufquellen gefährdet somit die Säulen, Brüstungen und Sandsteinvasen, die die Brücke seitlich begrenzen. Die Geschichte der Brücke reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Auf eine erste schmale Holzkonstruktion folgten zwei Neubauten und zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Stahlträgerkonstruktion, über die die Fachwelt als "plumpe Eisenkonstruktion" spöttelte. Dem Spaziergänger und Radfahrer gefiel das rasch zum beliebten Ausflugsziel werdende Bauwerk dennoch allem Spott zum Trotz. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die zerstörte Brücke wieder aufgebaut, ein weißer Strich markierte die Grenze zwischen DDR und West-Berlin. Von 1953 bis zum Mauerfall im November 1989 blieb der Übergang gesperrt und konnte nur mit Sondergenehmigung passiert werden. Seit 1990 gehört das Ensemble zum UNESCO Welterbe.
Seit ihrer Gründung hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz aus Spenden und Mitteln der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, in ganz Deutschland rund eine halbe Milliarde Euro für über 4.300 bedrohte Baudenkmale zur Verfügung stellen können. In Potsdam förderte die Stiftung teils einmalig, teils über mehrere Jahre hinweg über 50 Objekte, darunter auch den Rokoko-Saal in der Dortu-Schule, in dem das Konzert stattfindet.
Spendenkonto für die Kolonnaden der Glienicker Brücke:
305 555 506 bei der Commerzbank Bonn (BLZ 380 400 07)
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