16.05.2013 09:46 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Durch die gebogenen Sparren eine Besonderheit
Kurzfassung: Durch die gebogenen Sparren eine BesonderheitDank der Lotterie GlücksSpirale fördert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Hochstatter Hof in DischingenFreude für Egon Rieger vom Golfclub Hochsta ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 16.05.2013] Durch die gebogenen Sparren eine Besonderheit
Dank der Lotterie GlücksSpirale fördert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Hochstatter Hof in Dischingen
Freude für Egon Rieger vom Golfclub Hochstatt Härtsfeld-Ries e.V. An der Dachsanierung des Hochstatter Hofs in Dischingen im Landkreis Heidenheim beteiligt sich auch die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die Denkmalstiftung seit 1991 ist, mit 150.000 Euro. Der Fördervertrag erreicht den Vereinspräsidenten in dem anerkannten Erholungsort in diesen Tagen.
Auf dem Härtsfeld, einem ausgedehnten Hochplateau bei Dischingen im Osten der Schwäbischen Alb, errichteten die Neresheimer Äbte 1684 eine Sommerresidenz. Der Hochstatter Hof, Abtei-Domäne des Klosters Neresheim, ist ein zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach. In der Mitte der östlichen Langseite wird es durch das Zwerchhaus mit Volutengiebel akzentuiert. 1803 säkularisierte man das schlossartige Barockgebäude, das fortan als fürstliche Domäne diente. Seither wurde es im Innern mehrfach umgebaut. 1980 gelangte der Hof nach längerem Leerstand in den Besitz des Golfclubs, der die Anlage nach und nach renoviert und das Erdgeschoss des Schlossgebäudes als Vereinsheim hergerichtet hat.
Unterblieben ist bislang die recht aufwändige Sanierung des feuchtigkeitsgeschädigten Dachs, das mit seinen gebogenen Sparren eine Besonderheit darstellt. Der Hochstatter Hof zählt mit seiner bemerkenswerten Architekturgestaltung und dem gebogenem Mansarddach zu den bedeutenden Baudenkmälern der Region. Er ist nunmehr eines der über 230 Projekte, die die Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Telefon: 0228 / 90 91-0
Telefax: 0228 / 90 91-109
Mail: info@denkmalschutz.de
Dank der Lotterie GlücksSpirale fördert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Hochstatter Hof in Dischingen
Freude für Egon Rieger vom Golfclub Hochstatt Härtsfeld-Ries e.V. An der Dachsanierung des Hochstatter Hofs in Dischingen im Landkreis Heidenheim beteiligt sich auch die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die Denkmalstiftung seit 1991 ist, mit 150.000 Euro. Der Fördervertrag erreicht den Vereinspräsidenten in dem anerkannten Erholungsort in diesen Tagen.
Auf dem Härtsfeld, einem ausgedehnten Hochplateau bei Dischingen im Osten der Schwäbischen Alb, errichteten die Neresheimer Äbte 1684 eine Sommerresidenz. Der Hochstatter Hof, Abtei-Domäne des Klosters Neresheim, ist ein zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach. In der Mitte der östlichen Langseite wird es durch das Zwerchhaus mit Volutengiebel akzentuiert. 1803 säkularisierte man das schlossartige Barockgebäude, das fortan als fürstliche Domäne diente. Seither wurde es im Innern mehrfach umgebaut. 1980 gelangte der Hof nach längerem Leerstand in den Besitz des Golfclubs, der die Anlage nach und nach renoviert und das Erdgeschoss des Schlossgebäudes als Vereinsheim hergerichtet hat.
Unterblieben ist bislang die recht aufwändige Sanierung des feuchtigkeitsgeschädigten Dachs, das mit seinen gebogenen Sparren eine Besonderheit darstellt. Der Hochstatter Hof zählt mit seiner bemerkenswerten Architekturgestaltung und dem gebogenem Mansarddach zu den bedeutenden Baudenkmälern der Region. Er ist nunmehr eines der über 230 Projekte, die die Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
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