16.05.2013 10:53 Uhr in Medien & Presse von Westdeutscher Rundfunk - WDR
WDR Europaforum 2013 eröffnet – Michel: "Europa braucht ein Gefühl der Zusammengehörigkeit
Kurzfassung: WDR Europaforum 2013 eröffnet - Michel: "Europa braucht ein Gefühl der Zusammengehörigkeit""Jenseits von Wirtschafts- und Währungsunion brauchen wir etwas, das der Europäischen Union Seele verlei ...
[Westdeutscher Rundfunk - WDR - 16.05.2013] WDR Europaforum 2013 eröffnet - Michel: "Europa braucht ein Gefühl der Zusammengehörigkeit"
"Jenseits von Wirtschafts- und Währungsunion brauchen wir etwas, das der Europäischen Union Seele verleiht, um gemeinsam diese schwierigen Zeiten zu meistern; etwas, das zusammenschweißt - gemeinsame Ideen, Werte, ein Gefühl von Zusammengehörigkeit". Das sagte Eva-Maria Michel, stellvertretende Intendantin des Westdeutschen Rundfunks, zum Auftakt des WDR Europaforums.
Damit hob sie die große Verantwortung Deutschlands im Hinblick auf die aktuelle Situation in Europa hervor. Möglicherweise sei es notwendig, die deutsche Dominanz in Europa neu auszubalancieren und deutsche Politik neu zu erklären: "Was muss deutsche Außenpolitik tun, wie muss deutsche Europapolitik formuliert und vermittelt werden, um verständlicher und annehmbarer zu machen, was man selbst für sich als richtig und unvermeidbar anerkannt hat?", fragte Michel in Berlin. "Wenn die Entwicklung der europäischen Integration heute mehr denn je von Deutschland mitbestimmt wird, dann ist es von großer Bedeutung, geeignete Lösungen für diese Herausforderungen zu finden - ganz im Sinne eines europäischen Deutschlands", so Michel weiter.
Das 16. Internationale WDR Europaforum findet unter dem Titel "Zukunft Europa! Europäisches Deutschland - deutsches Europa?" im Auswärtigen Amt statt. Im Mittelpunkt stehen die europäische Staatsschuldenkrise und die künftige Gestalt Europas. Schirmherren sind der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, und der Bundesaußenminister Guido Westerwelle.
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Appelhofplatz 1
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Telefon: +49 (221) 220-0
URL: Http://www.wdr.de
"Jenseits von Wirtschafts- und Währungsunion brauchen wir etwas, das der Europäischen Union Seele verleiht, um gemeinsam diese schwierigen Zeiten zu meistern; etwas, das zusammenschweißt - gemeinsame Ideen, Werte, ein Gefühl von Zusammengehörigkeit". Das sagte Eva-Maria Michel, stellvertretende Intendantin des Westdeutschen Rundfunks, zum Auftakt des WDR Europaforums.
Damit hob sie die große Verantwortung Deutschlands im Hinblick auf die aktuelle Situation in Europa hervor. Möglicherweise sei es notwendig, die deutsche Dominanz in Europa neu auszubalancieren und deutsche Politik neu zu erklären: "Was muss deutsche Außenpolitik tun, wie muss deutsche Europapolitik formuliert und vermittelt werden, um verständlicher und annehmbarer zu machen, was man selbst für sich als richtig und unvermeidbar anerkannt hat?", fragte Michel in Berlin. "Wenn die Entwicklung der europäischen Integration heute mehr denn je von Deutschland mitbestimmt wird, dann ist es von großer Bedeutung, geeignete Lösungen für diese Herausforderungen zu finden - ganz im Sinne eines europäischen Deutschlands", so Michel weiter.
Das 16. Internationale WDR Europaforum findet unter dem Titel "Zukunft Europa! Europäisches Deutschland - deutsches Europa?" im Auswärtigen Amt statt. Im Mittelpunkt stehen die europäische Staatsschuldenkrise und die künftige Gestalt Europas. Schirmherren sind der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, und der Bundesaußenminister Guido Westerwelle.
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