16.05.2013 10:24 Uhr in Computer & Internet von E-Plus
Bundesnetzagentur: Mehr Daten, mehr Telefonate, mehr SMS im Mobilfunk
Kurzfassung: Bundesnetzagentur: Mehr Daten, mehr Telefonate, mehr SMS im MobilfunkJahresbericht 2012 der BundesnetzagenturFür den deutschen Telekommunikationsmarkt war 2012 zumindest statistisch gesehen gar kein ...
[E-Plus - 16.05.2013] Bundesnetzagentur: Mehr Daten, mehr Telefonate, mehr SMS im Mobilfunk
Jahresbericht 2012 der Bundesnetzagentur
Für den deutschen Telekommunikationsmarkt war 2012 zumindest statistisch gesehen gar kein so schlechtes Jahr. Erstmals seit 2005 verzeichnete man wieder ein leichtes Umsatzplus. Das geht aus dem gerade veröffentlichten "Jahresbericht 2012" der Bundesnetzagentur hervor. Nach vorläufigen Schätzungen der Bundesnetzagentur (BNetzA) verdiente die Branche 2012 58,0 Milliarden Euro - gegenüber 57,9 Milliarden im Vorjahr. Auf den Mobilfunk entfielen davon 26,1 Milliarden Euro. Auch das war ein leichtes Plus gegenüber dem Vorjahr (25,6 Milliarden Euro) - wohl auch, weil im abgelaufenen Jahr keine neuen Effekte der regulierten Absenkung der Terminierungsentgelte wirksam wurden.
Erstmals überhaupt in der Geschichte des deutschen Mobilfunks sank die Zahl der aktiven SIM-Karten im Jahresvergleich. Ende 2012 lag sie mit 113,2 Millionen fast eine Million unter dem Vorjahreswert. Grund dürfte das Ausbuchen von Kunden sein, die längere Zeit nicht aktiv waren. Immerhin: Noch immer ist die Marktpenetration mit 1,38 SIM-Karten je Einwohner hoch.
Nutzer telefonieren und simsen am liebsten innerhalb des eigenen Netzes
Sprachtelefonie, SMS und Datenübertragungen - alle Nutzungsarten nahmen 2012 volumenmäßig zu. So kletterte das Gesprächsaufkommen aus deutschen Mobilfunknetzen 2012 um 2,5 Prozent - auf knapp 110 Milliarden Minuten. Das entspricht gut 80 Minuten pro SIM-Karte und Monat. Damit hat der Mobilfunk inzwischen einen Anteil von 38 Prozent am gesamten Gesprächsaufkommen (2011: 37 Prozent). Aus dem deutschen Festnetz wurden 2012 178 Milliarden Minuten Gesprächsminuten telefoniert. 2011 waren es noch 183 Milliarden. Damit setzt sich der Trend hin zum mobilen Gespräch und weg von der Festnetzleitung aus den vergangenen Jahren fort.
Die BNetzA schätzt, dass 70 Prozent aller 2011 und 2012 vom Handy aus geführten Inlandsgespräche über Flatrates oder Inklusivminutenkontingente abgerechnet wurden. Darüber hinaus wurde 2012 knapp die Hälfte aller Gespräche innerhalb des eigenen Mobilfunknetzes geführt, ein weiteres Drittel ging ins Festnetz.
Bei den SMS waren es sogar 68 Prozent, die innerhalb des eigenen Netzes verschickt wurden. Die BNetzA schätzt die Zahl der 2012 insgesamt versandten Kurznachrichten auf 59,1 Milliarden. Das sind etwa 1,4 SMS pro Nutzer und Tag. Damit hätte die SMS - trotz Konkurrenz etwa durch Smartphone-Apps - sogar weiter an Beliebtheit gewonnen. 2011 lag ihr Aufkommen noch bei 54,9 Milliarden.
Datenboom hält an
140 Millionen Gigabyte (GB) an Daten haben die deutschen Mobilfunknutzer 2012 durch die Mobilfunknetze geschickt. Das waren 40 Millionen GB mehr als 2011 - und damit (mengenmäßig) der größte jährliche Zuwachs in der Geschichte. Im Vergleich zum Festnetz bleibt der Anteil des Mobilfunks freilich nach wie vor gering. Dort wurden 2012 4.300 Millionen GB übertragen - also mehr als 30 Mal so viel wie über die Mobilfunknetze. Das zeigt dann aber auch, welches Potenzial hier noch für den Mobilfunk im Markt steckt.
Die BNetzA beziffert die Zahl der Ende 2012 für die Datenübertragung genutzten SIM-Karten mit 40 Millionen. Das entspricht einem Anteil von etwa 35 Prozent. Von diesen 40 Millionen nutzten zum Jahresende lediglich 1,1 Millionen die neue Technologie LTE - also nur knapp ein Prozent aller Mobilfunkkunden.
Derweil schreitet der Netzausbau weiter voran. Laut BNetzA hat sich die Zahl der LTE-Basisstationen allein 2012 verdreifacht - auf 9600. Die auf Einwohner bezogene Abdeckung dieser Netze liegt je nach aktivem LTE-Netzbetreiber damit zwischen 46 und 53 Prozent der Bevölkerung. Die Behörde betont in ihrem Bericht auch, dass alle Betreiber ihre UMTS-Versorgung 2012 weiter gesteigert hätten. In diesem Netz waren bereits Mitte 2012 laut BNetzA 53.000 Basisstationen im Betrieb - mit einer Einwohnerabdeckung von in der Spitze bis zu 87 Prozent. Bundesweit sind über alle vier Netzbetreiber gesehen über 121.000 Funk-Basisstationen in Betrieb - an 70.513 Mobilfunkstandorten.
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Jahresbericht 2012 der Bundesnetzagentur
Für den deutschen Telekommunikationsmarkt war 2012 zumindest statistisch gesehen gar kein so schlechtes Jahr. Erstmals seit 2005 verzeichnete man wieder ein leichtes Umsatzplus. Das geht aus dem gerade veröffentlichten "Jahresbericht 2012" der Bundesnetzagentur hervor. Nach vorläufigen Schätzungen der Bundesnetzagentur (BNetzA) verdiente die Branche 2012 58,0 Milliarden Euro - gegenüber 57,9 Milliarden im Vorjahr. Auf den Mobilfunk entfielen davon 26,1 Milliarden Euro. Auch das war ein leichtes Plus gegenüber dem Vorjahr (25,6 Milliarden Euro) - wohl auch, weil im abgelaufenen Jahr keine neuen Effekte der regulierten Absenkung der Terminierungsentgelte wirksam wurden.
Erstmals überhaupt in der Geschichte des deutschen Mobilfunks sank die Zahl der aktiven SIM-Karten im Jahresvergleich. Ende 2012 lag sie mit 113,2 Millionen fast eine Million unter dem Vorjahreswert. Grund dürfte das Ausbuchen von Kunden sein, die längere Zeit nicht aktiv waren. Immerhin: Noch immer ist die Marktpenetration mit 1,38 SIM-Karten je Einwohner hoch.
Nutzer telefonieren und simsen am liebsten innerhalb des eigenen Netzes
Sprachtelefonie, SMS und Datenübertragungen - alle Nutzungsarten nahmen 2012 volumenmäßig zu. So kletterte das Gesprächsaufkommen aus deutschen Mobilfunknetzen 2012 um 2,5 Prozent - auf knapp 110 Milliarden Minuten. Das entspricht gut 80 Minuten pro SIM-Karte und Monat. Damit hat der Mobilfunk inzwischen einen Anteil von 38 Prozent am gesamten Gesprächsaufkommen (2011: 37 Prozent). Aus dem deutschen Festnetz wurden 2012 178 Milliarden Minuten Gesprächsminuten telefoniert. 2011 waren es noch 183 Milliarden. Damit setzt sich der Trend hin zum mobilen Gespräch und weg von der Festnetzleitung aus den vergangenen Jahren fort.
Die BNetzA schätzt, dass 70 Prozent aller 2011 und 2012 vom Handy aus geführten Inlandsgespräche über Flatrates oder Inklusivminutenkontingente abgerechnet wurden. Darüber hinaus wurde 2012 knapp die Hälfte aller Gespräche innerhalb des eigenen Mobilfunknetzes geführt, ein weiteres Drittel ging ins Festnetz.
Bei den SMS waren es sogar 68 Prozent, die innerhalb des eigenen Netzes verschickt wurden. Die BNetzA schätzt die Zahl der 2012 insgesamt versandten Kurznachrichten auf 59,1 Milliarden. Das sind etwa 1,4 SMS pro Nutzer und Tag. Damit hätte die SMS - trotz Konkurrenz etwa durch Smartphone-Apps - sogar weiter an Beliebtheit gewonnen. 2011 lag ihr Aufkommen noch bei 54,9 Milliarden.
Datenboom hält an
140 Millionen Gigabyte (GB) an Daten haben die deutschen Mobilfunknutzer 2012 durch die Mobilfunknetze geschickt. Das waren 40 Millionen GB mehr als 2011 - und damit (mengenmäßig) der größte jährliche Zuwachs in der Geschichte. Im Vergleich zum Festnetz bleibt der Anteil des Mobilfunks freilich nach wie vor gering. Dort wurden 2012 4.300 Millionen GB übertragen - also mehr als 30 Mal so viel wie über die Mobilfunknetze. Das zeigt dann aber auch, welches Potenzial hier noch für den Mobilfunk im Markt steckt.
Die BNetzA beziffert die Zahl der Ende 2012 für die Datenübertragung genutzten SIM-Karten mit 40 Millionen. Das entspricht einem Anteil von etwa 35 Prozent. Von diesen 40 Millionen nutzten zum Jahresende lediglich 1,1 Millionen die neue Technologie LTE - also nur knapp ein Prozent aller Mobilfunkkunden.
Derweil schreitet der Netzausbau weiter voran. Laut BNetzA hat sich die Zahl der LTE-Basisstationen allein 2012 verdreifacht - auf 9600. Die auf Einwohner bezogene Abdeckung dieser Netze liegt je nach aktivem LTE-Netzbetreiber damit zwischen 46 und 53 Prozent der Bevölkerung. Die Behörde betont in ihrem Bericht auch, dass alle Betreiber ihre UMTS-Versorgung 2012 weiter gesteigert hätten. In diesem Netz waren bereits Mitte 2012 laut BNetzA 53.000 Basisstationen im Betrieb - mit einer Einwohnerabdeckung von in der Spitze bis zu 87 Prozent. Bundesweit sind über alle vier Netzbetreiber gesehen über 121.000 Funk-Basisstationen in Betrieb - an 70.513 Mobilfunkstandorten.
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