16.05.2013 15:48 Uhr in Energie & Umwelt von Bundesverband Braunkohle (DEBRIV)
Braunkohle schafft maximale Versorgungssicherheit
Kurzfassung: Braunkohle schafft maximale VersorgungssicherheitBranche wehrt sich gegen Polemik und Falschbehauptungen Braunkohlentag 2013"Heimische Braunkohle ist die Energie der kurzen Wege und maximalen Versorgu ...
[Bundesverband Braunkohle (DEBRIV) - 16.05.2013] Braunkohle schafft maximale Versorgungssicherheit
Branche wehrt sich gegen Polemik und Falschbehauptungen
Braunkohlentag 2013
"Heimische Braunkohle ist die Energie der kurzen Wege und maximalen Versorgungssicherheit. Die Braunkohlentagebaue sind ein leistungsfähiger Energiespeicher, die Braunkohlenkraftwerke sind hoch flexibel. Mit Braunkohle kann die Energiewende und der Erhalt des Industriestandortes Deutschland gelingen", erklärte der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Braunkohlen-Industrie-Vereins (DEBRIV), Dr.-Ing. Johannes Lambertz, auf dem diesjährigen Braunkohlentag in Köln.
Deutschland habe sich entschlossen, aus der Kernenergie auszusteigen und dafür das unstete Energieangebot von Sonne und Wind zu einer tragenden Säule der Energieversorgung auszubauen. Aufgrund der daraus resultierenden Fragen bei Erzeugung, Transport und Speicherung ist es folgerichtig, die Stärken der heimischen Braunkohle, wie die sichere Verfügbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit, zu nutzen. Braunkohle und erneuerbare Energien sind kein Gegensatz und werden über Jahrzehnte komplementär im deutschen Stromsystem zusammenwirken.
Die ersten Monate des laufenden Jahres haben, so Lambertz, drastisch vor Augen geführt, welche Herausforderungen die "neue Stromwelt" bedeuten wird: Binnen weniger Tage kann der Beitrag erneuerbarer Energien zwischen kurzfristiger Abdeckung nahezu der gesamten Last bis hin zu einem Totalausfall der Erzeugung schwanken.
Die deutschen Braunkohlenkraftwerke waren in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gut ausgelastet. Mit rund 42 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) lag die Stromerzeugung aus Braunkohle sogar etwas über dem Vorjahreszeitraum. Dazu trug auch die hohe Flexibilität der Anlagen bei. "Auch auf diesem Feld ist die Braunkohle besser aufgestellt als in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen", sagte der DEBRIV-Vorstandvorsitzende.
Der dringend erforderliche Netzausbau trägt nach Einschätzung des DEBRIV dazu bei, das Angebot von Strom aus erneuerbaren Energien und aus Braunkohle in ganz Deutschland besser verfügbar zu machen. Die hohe Flexibilität der Braunkohlenkraftwerke stehe komplementär neben der fluktuierenden Vorrangeinspeisung von Strom aus Wind und Sonne. Insbesondere die drei Gleichstromkorridore sollten schnell verwirklicht werden, um das weitere Auseinanderdriften von regionalem Strombedarf und -angebot auszugleichen.
Der Braunkohlentag beschäftigt sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig mit der Zukunft der Braunkohlengewinnung in der Lausitz sowie im mitteldeutschen Revier und mit den regionalwirtschaftlichen Aspekten der Braunkohlengewinnung im Rheinland. Der nordrheinwestfälische
Wirtschaftsminister Garrelt Duin hat Ausführungen zum Energie- und Industriestandort angekündigt. Die fundamentale Bedeutung des Finanzsektors für die Realwirtschaft ist Thema eines Vortrages von Prof. Dr. Clemens Fuest, dem Präsidenten des Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim.
Bundesverband Braunkohle (DEBRIV)
Max-Planck-Str. 37
50858 Köln
Deutschland
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URL: http://www.debriv.de/
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"Heimische Braunkohle ist die Energie der kurzen Wege und maximalen Versorgungssicherheit. Die Braunkohlentagebaue sind ein leistungsfähiger Energiespeicher, die Braunkohlenkraftwerke sind hoch flexibel. Mit Braunkohle kann die Energiewende und der Erhalt des Industriestandortes Deutschland gelingen", erklärte der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Braunkohlen-Industrie-Vereins (DEBRIV), Dr.-Ing. Johannes Lambertz, auf dem diesjährigen Braunkohlentag in Köln.
Deutschland habe sich entschlossen, aus der Kernenergie auszusteigen und dafür das unstete Energieangebot von Sonne und Wind zu einer tragenden Säule der Energieversorgung auszubauen. Aufgrund der daraus resultierenden Fragen bei Erzeugung, Transport und Speicherung ist es folgerichtig, die Stärken der heimischen Braunkohle, wie die sichere Verfügbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit, zu nutzen. Braunkohle und erneuerbare Energien sind kein Gegensatz und werden über Jahrzehnte komplementär im deutschen Stromsystem zusammenwirken.
Die ersten Monate des laufenden Jahres haben, so Lambertz, drastisch vor Augen geführt, welche Herausforderungen die "neue Stromwelt" bedeuten wird: Binnen weniger Tage kann der Beitrag erneuerbarer Energien zwischen kurzfristiger Abdeckung nahezu der gesamten Last bis hin zu einem Totalausfall der Erzeugung schwanken.
Die deutschen Braunkohlenkraftwerke waren in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gut ausgelastet. Mit rund 42 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) lag die Stromerzeugung aus Braunkohle sogar etwas über dem Vorjahreszeitraum. Dazu trug auch die hohe Flexibilität der Anlagen bei. "Auch auf diesem Feld ist die Braunkohle besser aufgestellt als in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen", sagte der DEBRIV-Vorstandvorsitzende.
Der dringend erforderliche Netzausbau trägt nach Einschätzung des DEBRIV dazu bei, das Angebot von Strom aus erneuerbaren Energien und aus Braunkohle in ganz Deutschland besser verfügbar zu machen. Die hohe Flexibilität der Braunkohlenkraftwerke stehe komplementär neben der fluktuierenden Vorrangeinspeisung von Strom aus Wind und Sonne. Insbesondere die drei Gleichstromkorridore sollten schnell verwirklicht werden, um das weitere Auseinanderdriften von regionalem Strombedarf und -angebot auszugleichen.
Der Braunkohlentag beschäftigt sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig mit der Zukunft der Braunkohlengewinnung in der Lausitz sowie im mitteldeutschen Revier und mit den regionalwirtschaftlichen Aspekten der Braunkohlengewinnung im Rheinland. Der nordrheinwestfälische
Wirtschaftsminister Garrelt Duin hat Ausführungen zum Energie- und Industriestandort angekündigt. Die fundamentale Bedeutung des Finanzsektors für die Realwirtschaft ist Thema eines Vortrages von Prof. Dr. Clemens Fuest, dem Präsidenten des Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim.
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, 50858 Köln , Deutschland
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