Japan - Der Strom wird knapp
- Pressemitteilung der Firma Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln), 14.03.2011
Pressemitteilung vom: 14.03.2011 von der Firma Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) aus Köln
Kurzfassung: Erdbeben, Tsunami, Atomunglück – gleich drei Katastrophen haben die japanische Bevölkerung in den letzten Tagen heimgesucht. Infolgedessen gibt es nun ein weiteres Problem: Der Strom wird knapp. Japan erzeugt rund ein Viertel seiner ...
[Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) - 14.03.2011] Japan - Der Strom wird knapp
Erdbeben, Tsunami, Atomunglück – gleich drei Katastrophen haben die japanische Bevölkerung in den letzten Tagen heimgesucht. Infolgedessen gibt es nun ein weiteres Problem: Der Strom wird knapp.
Japan erzeugt rund ein Viertel seiner Elektrizität durch Kernenergie. Sie ist neben den fossilen Brennstoffen Kohle und Gas, die ebenfalls einen Anteil von jeweils rund 25 Prozent zur Stromerzeugung beitragen, ein wichtiges Standbein der japanischen Stromversorgung. Und die Atomkraft sollte noch wichtiger werden: Die Energiestrategie Japans sieht vor, den Anteil der Kernenergie weiter zu erhöhen. Das Ziel: eine zunehmende Unabhängigkeit von Energieimporten. Das allerdings bedeutet eine größere Abhängigkeit vom Atomstrom. Immerhin setzt Japan auch zunehmend auf erneuerbare Energien (Studie | PDF). Ihr Anteil an der Stromerzeugung liegt momentan bei knapp 10 Prozent.
Der aktuelle Ausfall mehrerer japanischer Atomkraftwerke lässt nun den Strom knapp werden, was die Folgen der Katastrophe noch verschlimmert. Denn Energie wird fast überall gebraucht: für die medizinische Versorgung, die Kühlung von Lebensmitteln oder die Beheizung von Gebäuden. Auch die Mobilität und die Kommunikation sind ohne Strom stark eingeschränkt. Gerade vor dem Hintergrund notwendiger Evakuationen stellt dies ein ernstzunehmendes Problem dar.
Ansprechpartner
Holger Techert
Telefon: 0221 4981-748
Erdbeben, Tsunami, Atomunglück – gleich drei Katastrophen haben die japanische Bevölkerung in den letzten Tagen heimgesucht. Infolgedessen gibt es nun ein weiteres Problem: Der Strom wird knapp.
Japan erzeugt rund ein Viertel seiner Elektrizität durch Kernenergie. Sie ist neben den fossilen Brennstoffen Kohle und Gas, die ebenfalls einen Anteil von jeweils rund 25 Prozent zur Stromerzeugung beitragen, ein wichtiges Standbein der japanischen Stromversorgung. Und die Atomkraft sollte noch wichtiger werden: Die Energiestrategie Japans sieht vor, den Anteil der Kernenergie weiter zu erhöhen. Das Ziel: eine zunehmende Unabhängigkeit von Energieimporten. Das allerdings bedeutet eine größere Abhängigkeit vom Atomstrom. Immerhin setzt Japan auch zunehmend auf erneuerbare Energien (Studie | PDF). Ihr Anteil an der Stromerzeugung liegt momentan bei knapp 10 Prozent.
Der aktuelle Ausfall mehrerer japanischer Atomkraftwerke lässt nun den Strom knapp werden, was die Folgen der Katastrophe noch verschlimmert. Denn Energie wird fast überall gebraucht: für die medizinische Versorgung, die Kühlung von Lebensmitteln oder die Beheizung von Gebäuden. Auch die Mobilität und die Kommunikation sind ohne Strom stark eingeschränkt. Gerade vor dem Hintergrund notwendiger Evakuationen stellt dies ein ernstzunehmendes Problem dar.
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Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren.
Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.
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