Bernhard Hoetgers Platanenhain

Kurzfassung: Bernhard Hoetgers PlatanenhainAusstellung vom 26. Mai 2013 bis 25. August 2013 im Museum Künstlerkolonie und PlatanenhainVon Sonntag, den 26. Mai 2013 bis Sonntag, den 25. August 2013 ist im Museum K ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 21.05.2013] Bernhard Hoetgers Platanenhain

Ausstellung vom 26. Mai 2013 bis 25. August 2013 im Museum Künstlerkolonie und Platanenhain
Von Sonntag, den 26. Mai 2013 bis Sonntag, den 25. August 2013 ist im Museum Künstlerkolonie und Platanenhain in Darmstadt, dienstags bis sonntags von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr, die Ausstellung "Bernhard Hoetger - Der Platanenhain" zu sehen. Die Exposition wird am Vortag, den 25. Mai 2013 um 15.00 Uhr im Platanenhain eröffnet. Dabei sprechen Dr. Ralf Beil, Direktor des Instituts Mathildenhöhe Darmstadt, Stadtkämmerer André Schellenberg, Geschäftsführer Dr. Albrecht von Kalnein und Ausstellungskurator Dr. Philipp Gutbrod.
Darmstadt war bis 1918 Residenz der Großherzöge von Hessen. Seine Gartenanlage legte sich der Hof auf der höchsten Erhebung der Stadt, der Mathildenhöhe, an. 1833 wurde der nach Mathilde Karoline Friederike von Wittelsbach, der Gemahlin Großherzogs Ludwig III., benannte Garten zu einem Englischen Landschaftspark umgestaltet. In diesem Zusammenhang entstand auch der Platanenhain, in dem Bernhard Hoetger als Höhepunkt der letzten Ausstellung der Künstlerkolonie Darmstadt 1914 sein Gesamtkunstwerk Kreislauf des Lebens schuf.
Den Mittelpunkt des Skulpturenparks über das "Werden und Vergehen" bildet ein für das Grab der Malerin Paula Modersohn-Becker entworfenes Monument, das eine sterbende Mutter mit ihrem Kind auf dem Schoß darstellt. Die Gruppe positionierte der Künstler auf einer von fünf Löwen getragenen Platte. Darüber hinaus beschreiben zwei Reliefwände das Thema "Frühling" und "Sommer" als Sinnbild für das werdende Leben sowie zwei Reliefs zu "Schlaf" und "Auferstehung" als Verweis auf Tod und beginnendes Leben. Je zwei Schakalvasen zu Seiten der Mutter-Kind-Figur zitieren die ägyptische Mythologie, deren Totengott Anubis einen Schakalkopf besaß. Insgesamt besteht das Figurenensemble aus mehr als vierzig skulpturalen Objekten und vier vergoldeten Ziergittern. Die Skulpturen bestehen aus Lavatuff, Muschelkalk, Gussstein, Bronze und Schmiedeeisen.
Bei den Darmstädter Bildwerken handelt es sich um das größte zusammenhängende und original erhaltene skulpturale Werk Hoetgers, dem sogar nationale Bedeutung zugesprochen wird. Die Skulpturen, für deren Restaurierung die Deutsche Stiftung Denkmalschutz im vergangenen Jahr 40.000 Euro zur Verfügung gestellt hat, gehören zu den über 120 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank individueller Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Hessen fördern konnte.

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