21.05.2013 17:20 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Auto-Reporter
Europas Pkw-Markt legt erstmals seit September 2011 wieder zu
Kurzfassung: Europas Pkw-Markt legt erstmals seit September 2011 wieder zuMit 1,081 Millionen neu zu gelassenen Pkw und Kombi legte der europäische Automarkt im April erstmals seit September 2011 gegenüber einem ...
[Auto-Reporter - 21.05.2013] Europas Pkw-Markt legt erstmals seit September 2011 wieder zu
Mit 1,081 Millionen neu zu gelassenen Pkw und Kombi legte der europäische Automarkt im April erstmals seit September 2011 gegenüber einem Vorjahresmonat zu Das Plus betrug 1,8 Prozent, ist aber noch lange kein Grund zum Aufatmen. Ist es doch das drittniedrigste April-Ergebnis seit über 20 Jahren und erklärt sich der Zuwachs vor allem durch zwei Verkaufstage mehr als im April 2012. Mit insgesamt 4,177 Millionen Einheiten beträgt das Gesamtminus nun 7,0 Prozent.
Von den fünf großen Märkten meldeten mit Deutschland (284.444/+3,8%), Großbritannien (163.357/+14,8%) und Spanien (62.317/+10,8 %) erstmals nach langer Zeit wieder drei eine Absatzerhöhung, wobei nach vier Monaten allerdings nur Großbritannien mit 8,9 Prozent ein Gesamtplus verzeichnen kann. In Frankreich (157.749/-5,3%) und in Italien (116.209/-10,8%) gingen im April die Verkäufe etwas weniger stark zurück ging, doch liegt in beiden Ländern das Gesamtminus im zweistelligen Bereich.
Auch in den mittleren Märkten überwogen die Positiv-Ergebnisse mit besonders hohen Anstiegen in Dänemark (+30,7%), Norwegen (+28,6%), Rumänien (+21,7%) sowie Belgien (+9,7%) und selbst in Griechenland gab es eine Zunahme um 20,9 Prozent. Sorgenkind in diesem Mittelfeld bleiben die Niederlande (-26,0%), wo das Gesamtminus 29,6 Prozent beträgt.
Bei den großen Herstellern überwogen die Minuszahlen, denn nur vier von zehn konnten eine Zunahme melden. Aufhorchen ließ dabei Opel/Vauxhall, auch wenn das Gesamtminus noch bei 5,2 Prozent liegt. Branchenprimus VW legte mit 145.997 Einheiten um 6,2 Prozent zu, gefolgt von Ford (78.211/-0,6%), Renault (69.046/-1,3%), Opel/Vauxhall (69,040/+2,1%) und Audi (66.947/+8,9%), das Peugeot (65.456/-7,5%) auf Platz sechs verweisen konnte. Dahinter platzierten sich die beiden anderen deutschen Premium-Anbieter Mercedes (56.258/+13,1%) und BMW (54.172/-2,9%). Die beiden letzten Plätze innerhalb der Top Ten gingen an Citroen (53.459/-12,8%) und Fiat (52.473/-4,0%).
Unter den mittelgroßen Anbietern legte Seat (37.803) mit 35,4 Prozent am stärksten zu, gefolgt von Dacia (+27,6%) und Toyota (+6,8%), Nissan (+6,7%) und Kia (+6,4%).Sorgenfalten gibt es nach wie vor bei Volvo (-4,7%). (Auto-Reporter.NET/Hans H. Grassmann)
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Mail: newsroom@auto-reporter.net
Mit 1,081 Millionen neu zu gelassenen Pkw und Kombi legte der europäische Automarkt im April erstmals seit September 2011 gegenüber einem Vorjahresmonat zu Das Plus betrug 1,8 Prozent, ist aber noch lange kein Grund zum Aufatmen. Ist es doch das drittniedrigste April-Ergebnis seit über 20 Jahren und erklärt sich der Zuwachs vor allem durch zwei Verkaufstage mehr als im April 2012. Mit insgesamt 4,177 Millionen Einheiten beträgt das Gesamtminus nun 7,0 Prozent.
Von den fünf großen Märkten meldeten mit Deutschland (284.444/+3,8%), Großbritannien (163.357/+14,8%) und Spanien (62.317/+10,8 %) erstmals nach langer Zeit wieder drei eine Absatzerhöhung, wobei nach vier Monaten allerdings nur Großbritannien mit 8,9 Prozent ein Gesamtplus verzeichnen kann. In Frankreich (157.749/-5,3%) und in Italien (116.209/-10,8%) gingen im April die Verkäufe etwas weniger stark zurück ging, doch liegt in beiden Ländern das Gesamtminus im zweistelligen Bereich.
Auch in den mittleren Märkten überwogen die Positiv-Ergebnisse mit besonders hohen Anstiegen in Dänemark (+30,7%), Norwegen (+28,6%), Rumänien (+21,7%) sowie Belgien (+9,7%) und selbst in Griechenland gab es eine Zunahme um 20,9 Prozent. Sorgenkind in diesem Mittelfeld bleiben die Niederlande (-26,0%), wo das Gesamtminus 29,6 Prozent beträgt.
Bei den großen Herstellern überwogen die Minuszahlen, denn nur vier von zehn konnten eine Zunahme melden. Aufhorchen ließ dabei Opel/Vauxhall, auch wenn das Gesamtminus noch bei 5,2 Prozent liegt. Branchenprimus VW legte mit 145.997 Einheiten um 6,2 Prozent zu, gefolgt von Ford (78.211/-0,6%), Renault (69.046/-1,3%), Opel/Vauxhall (69,040/+2,1%) und Audi (66.947/+8,9%), das Peugeot (65.456/-7,5%) auf Platz sechs verweisen konnte. Dahinter platzierten sich die beiden anderen deutschen Premium-Anbieter Mercedes (56.258/+13,1%) und BMW (54.172/-2,9%). Die beiden letzten Plätze innerhalb der Top Ten gingen an Citroen (53.459/-12,8%) und Fiat (52.473/-4,0%).
Unter den mittelgroßen Anbietern legte Seat (37.803) mit 35,4 Prozent am stärksten zu, gefolgt von Dacia (+27,6%) und Toyota (+6,8%), Nissan (+6,7%) und Kia (+6,4%).Sorgenfalten gibt es nach wie vor bei Volvo (-4,7%). (Auto-Reporter.NET/Hans H. Grassmann)
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