22.05.2013 14:44 Uhr in Medien & Presse von Hessischer Rundfunk (HR)
Ekstatische Klänge
Kurzfassung: Ekstatische KlängeDie Turangalîla-Sinfonie mit dem hr-Sinfonieorchester und Paavo JärviIn seinem Abschiedskonzert als Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters präsentiert Paavo Järvi am Donnerstag, ...
[Hessischer Rundfunk (HR) - 22.05.2013] Ekstatische Klänge
Die Turangalîla-Sinfonie mit dem hr-Sinfonieorchester und Paavo Järvi
In seinem Abschiedskonzert als Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters präsentiert Paavo Järvi am Donnerstag, 13., und Freitag, 14. Juni, 20 Uhr, in der Alten Oper Frankfurt mit Olivier Messiaens "Turangalîla-Sinfonie" ein weiteres monumentales Meisterwerk des 20. Jahrhunderts. Das 80-minütige faszinierende virtuose Orchesterpoem verbindet auf ungewöhnliche Weise musikalischen Konstruktivismus und sinnliche Klangschwelgerei. Neben dem großen Orchesterapparat wirken zwei Solisten mit: der kanadische Pianist Stewart Goodyear und Cynthia Millar, die dem exotischen elektronischen Instrument Ondes Martenot ungehörte Klänge entlockt. Zur Konzerteinführung "Musik im Gespräch" wird um 19 Uhr im Großen Saal geladen. hr2-kultur sendet das Freitagskonzert live (Wiederholung am Dienstag, 25. Juni, um 20.05 Uhr). Im Internet kann das Konzert am Freitag live auf www.arteliveweb.com sowie www.hr-sinfonieorchester.de und danach als Video-on-Demand verfolgt werden.
Der Name der Sinfonie geht auf die altindische Kunstsprache Sanskrit zurück: "Turanga" bedeutet Zeit, Bewegung und Rhythmus und "lîla" das kosmische Spiel von Werden und Vergehen, vor allem aber Liebe, die spirituelle wie die weltliche. So wechselt in dem zehnteiligen Werk Ekstase mit Weltentrücktheit, Puccini-Anklänge mischen sich mit Varèse-Reminiszenzen, und Klavierkaskaden in Liszt-Manier treffen auf die heulenden Glissandi und süßlichen Klänge des Ondes Martenot - ein musikalischer Kosmos von unerhörtem Reichtum entsteht. Cynthia Millar ist eine Spezialistin für das Instrument, das in dem Werk eine bedeutende Rolle spielt. Sie hat bereits über 100 Mal den Ondes-Martenot-Part der "Turangalîla-Sinfonie" gespielt, unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Mariss Jansons oder Gustavo Dudamel.
Karten für das hr-Sinfoniekonzert gibt es zwischen 17 und 52 Euro (halber Preis für Schüler, Studenten und Azubis), unter anderem beim hr-Ticketcenter, Tel. 069/155-2000, unter www.hr-ticketcenter.de oder - soweit vorhanden - an der Abendkasse.
Hessischer Rundfunk Anstalt des öffentlichen Rechts
Bertramstr. 8
60320 Frankfurt
Deutschland
Telefon: 069/1551
Telefax: 069/1552900
URL: http://www.hr-online.de
Die Turangalîla-Sinfonie mit dem hr-Sinfonieorchester und Paavo Järvi
In seinem Abschiedskonzert als Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters präsentiert Paavo Järvi am Donnerstag, 13., und Freitag, 14. Juni, 20 Uhr, in der Alten Oper Frankfurt mit Olivier Messiaens "Turangalîla-Sinfonie" ein weiteres monumentales Meisterwerk des 20. Jahrhunderts. Das 80-minütige faszinierende virtuose Orchesterpoem verbindet auf ungewöhnliche Weise musikalischen Konstruktivismus und sinnliche Klangschwelgerei. Neben dem großen Orchesterapparat wirken zwei Solisten mit: der kanadische Pianist Stewart Goodyear und Cynthia Millar, die dem exotischen elektronischen Instrument Ondes Martenot ungehörte Klänge entlockt. Zur Konzerteinführung "Musik im Gespräch" wird um 19 Uhr im Großen Saal geladen. hr2-kultur sendet das Freitagskonzert live (Wiederholung am Dienstag, 25. Juni, um 20.05 Uhr). Im Internet kann das Konzert am Freitag live auf www.arteliveweb.com sowie www.hr-sinfonieorchester.de und danach als Video-on-Demand verfolgt werden.
Der Name der Sinfonie geht auf die altindische Kunstsprache Sanskrit zurück: "Turanga" bedeutet Zeit, Bewegung und Rhythmus und "lîla" das kosmische Spiel von Werden und Vergehen, vor allem aber Liebe, die spirituelle wie die weltliche. So wechselt in dem zehnteiligen Werk Ekstase mit Weltentrücktheit, Puccini-Anklänge mischen sich mit Varèse-Reminiszenzen, und Klavierkaskaden in Liszt-Manier treffen auf die heulenden Glissandi und süßlichen Klänge des Ondes Martenot - ein musikalischer Kosmos von unerhörtem Reichtum entsteht. Cynthia Millar ist eine Spezialistin für das Instrument, das in dem Werk eine bedeutende Rolle spielt. Sie hat bereits über 100 Mal den Ondes-Martenot-Part der "Turangalîla-Sinfonie" gespielt, unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Mariss Jansons oder Gustavo Dudamel.
Karten für das hr-Sinfoniekonzert gibt es zwischen 17 und 52 Euro (halber Preis für Schüler, Studenten und Azubis), unter anderem beim hr-Ticketcenter, Tel. 069/155-2000, unter www.hr-ticketcenter.de oder - soweit vorhanden - an der Abendkasse.
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