23.05.2013 14:39 Uhr in Kultur & Kunst von BMW Group

BMW Guggenheim Lab veröffentlicht New York und Mumbai Lab Ausgaben der "100 Urban Trends: A Glossary of Urban Trends from the BMW Guggenheim Lab.

Kurzfassung: BMW Guggenheim Lab veröffentlicht New York und Mumbai Lab Ausgaben der "100 Urban Trends: A Glossary of Urban Trends from the BMW Guggenheim Lab".Ausstellung des BMW Guggenheim Lab untersucht 100 urb ...
[BMW Group - 23.05.2013] BMW Guggenheim Lab veröffentlicht New York und Mumbai Lab Ausgaben der "100 Urban Trends: A Glossary of Urban Trends from the BMW Guggenheim Lab".

Ausstellung des BMW Guggenheim Lab untersucht 100 urbane Trends aus den Labs in New York, Berlin und Mumbai im Solomon R.
Guggenheim Museum in New York vom 11.Oktober 2013 bis 5. Januar 2014. Heute Launch der dazu gehörigen Blog-Serie.
Heute veröffentlicht das BMW Guggenheim Lab die "100 Urban Trends: A Glossary of Ideas from the BMW Guggenheim Lab New York" und "100 Urban Trends: A Glossary of Ideas from the BMW Guggenheim Lab Mumbai". Gemeinsam mit den im November 2012 publizierten Trends aus dem Berlin Lab bilden die Ausgaben zu New York und Mumbai eine Glossarreihe, in der die wichtigsten und meistdiskutierten urbanen Trends aus den drei bisherigen globalen Stationen des Lab vorgestellt werden. Die daraus resultierenden Erkenntnisse tragen dazu bei, die Art und Weise zu verstehen, in der Stadtbewohner mit ihrem urbanen Umfeld in Beziehung stehen und wie sie miteinander leben. Alle drei Glossare, verfasst von der Kuratorin des Lab, Maria Nicanor, den kuratorischen Assistentinnen Amara Antilla und Stephanie Kwai sowie der Lab-Bloggerin Christine McLaren, können über einen von Collective Assembly gestalteten, dynamischen und interaktiven Zugang unter 100urbantrends.org online eingesehen werden. Die Publikationen, gestaltet von den Graphikdesignern Sulki
Min, sind ebenfalls auf der Website des BMW Guggenheim Lab verfügbar.
Das BMW Guggenheim Lab zielt darauf ab, in Städten weltweit ein Bewusstsein für wichtige Herausforderungen des urbanen Lebens zu schaffen und darüber einen Dialog zu initiieren. In New York gestartet (3. August - 16. Oktober 2011) widmete sich das dortige Lab dem Thema "Confronting Comfort". Danach reiste das Lab weiter nach Berlin (15. Juni - 29. Juli 2012) und beschäftigte sich innerhalb des Programms mit der Frage, wie aktive Bürgerbeteiligung das Stadtbild verändern kann. Im Anschluss machte das Lab an mehreren Veranstaltungsorten in Mumbai Station (9. Dezember - 20. Januar 2013), wo eine Vielzahl an Projekten und Programmpunkten die Wahrnehmung der Privatsphäre im öffentlichen Raum untersuchte.
"Diese Glossare sind dazu gedacht, den vom Lab begonnenen Dialog voran zu treiben und eine Analyse der drei Städte sowie einen Vergleich des jeweiligen urbanen Umfelds zu initiieren", so Richard Armstrong, Direktor des Solomon R. Guggenheim Museums und Foundation. "Ein integraler Bestandteil der Glossare ist die zentrale These, dass Städte als sogenannte Ideen-Knotenpunkte fungieren. Zudem ist es dem Lab gelungen, einige wichtige Gedanken von sowohl Einwohnern als auch Experten bezüglich der jeweiligen Stadt festzuhalten."
Die Glossare beinhalten unter anderem folgende Trends (inklusive ausgewählter Details zum Programm des Lab, die für die jeweiligen Trends relevant sind und einer Liste verwandter Begriffe):
10.000 Honks: Der berühmte Cricketspieler Sachin Tendulkar, der das Mumbai Lab besuchte, schlug eine Regelung vor, die festlegt, dass die Hupe eines jeden Automobils bei Neukauf maximal 10.000 Mal betätigt werden kann. Mit dieser technischen Beschränkung könnte der Lärmpegel auf Mumbais Straßen reguliert und außerdem weitere Lärm-Kontroll-Projekte finanziert werden, da jedes weitere Hupen von der Regierung käuflich erworben werden müsste. (Mumbai)
Glocalism: Zusammengesetzt aus "lokal" und "global", erfasst dieser Begriff zwei gegensätzliche Strömungen in den einzelnen Stadtvierteln. In der heutigen Zeit, geprägt von zunehmend schneller Globalisierung und von multinationalen Unternehmen, ist eine gewisse Einheitlichkeit in allen kosmopolitischen Zentren weit verbreitet. Im Gegensatz dazu stehen städtetypische Eigenheiten und die alltäglichen, weit verbreiteten Bräuche ihrer Bewohner. Glocalism vereint diese zwei so gegensätzlich scheinenden Bewegungen. (New York)
Retrofitting Infrastructure: Die Neunutzung bereits bestehender, wichtiger Infrastrukturen (wie z.B. Wasserverkehrswege, Abwasserkanäle oder Stromleitungen). Heute lebt mehr als die Hälfte der gesamten Weltbevölkerung in alten und neuen Städten. Und obwohl Städte energieeffizienter sind als auseinandergezogene, vorstädtische Regionen, so sind sie dennoch vor große Herausforderungen im Bereich nachhaltiges Leben gestellt - dies liegt in erster Linie daran, dass die notwendigen Infrastrukturen, die sämtliche Bürger mit lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen versorgen, bereits vorhanden sind. Es bietet sich folglich an, bestehende Infrastrukturen zu erhalten und somit keine weiteren Energien, Ressourcen oder Finanzmittel auf deren Abriss zu verschwenden, sondern vielmehr auf Nachrüstung als eine alternative Lösung zu setzen. (Mumbai)
Participatory City: 100 Urban Trends from the BMW Guggenheim Lab
Die Ausstellung "Participatory City: 100 Urban Trends from the BMW Guggenheim Lab" wird am 11.Oktober 2013 im Guggenheim Museum eröffnet. In diesem Rahmen werden die wichtigsten Erlebnisse, Erfahrungen und Entdeckungen des Lab in New York, Berlin und Mumbai weiter erforscht. Zu diesem Zweck werden die meistdiskutierten Themen und Ideen aus dem Lab der einzelnen Städte vorgestellt und dokumentiert. Architekten, Akademiker, Designer, Künstler und weitere geladene Gäste aus 50 verschiedenen Städten weltweit werden Zeichnungen, Skizzen, Kurzvideos oder digitale Renderings einreichen, die auf 50 der insgesamt 100 Trends aus den Glossaren eingehen und diese illustrieren. Ausgewählte Beispiele der Lab-Veranstaltungsreihen und Projekte werden die verbleibenden 50 Trends darstellen.
"Ziel der Ausstellung ist es, die Stimmung aus drei bestimmten Städten zu einem konkreten Zeitpunkt festzuhalten - New York, Berlin und Mumbai in den Jahren 2011 bis 2013 - und so die Ideen zu verstehen, die Stadtexperten gemeinsam mit Amateuren im Hinblick auf den Status Quo und die Zukunft des urbanen Lebens diskutierten", so die Kuratorin des Lab, Maria Nicanor. "Indem wir auf das Gelernte aus den einzelnen Stationen des Lab zurückblicken und dies mit neuartigen Ideen aus anderen globalen, urbanen Zentren kombinieren, wird es uns möglich, ein ganzheitliches Verständnis der Städte von heute zu entwickeln."
Blog-Serie
Im Rahmen dieser Untersuchungen fällt heute im Lab | Log, dem Blog des BMW Guggenheim Lab, der Startschuss für eine wöchentliche Artikelserie mit Fokus auf urbanen Trends und weiteren, damit in engem Zusammenhang stehenden Themen. An diesem Projekt nehmen ausgewählte Schriftsteller und Autoren teil, darunter Mason Currey, ehemaliger Metropolis-Redakteur und Autor von Daily Rituals: How Artists Work; Rosanna Flouty, Managerin des Programms des New York Lab und Direktorin von Education for Art21, Inc.; Sarah Goodyear, Journalistin und Schriftstellerin für Atlantic Cities; Alejandro de Castro Mazarro, Koordinator des Latin Lab Programms und Adjunct Assistant Professor an der Graduate School of Architecture, Planning and Preservation der Columbia University; die Bloggerin des Lab, Christine McLaren; und Journalist und Mitglied des New York Lab Team, Charles Montgomery.
Weitere Informationen zur Ausstellung gibt das Guggenheim diesen Sommer bekannt.
Das BMW Guggenheim Lab
Das BMW Guggenheim Lab ist eine Kooperation der Solomon R. Guggenheim Foundation und der BMW Group. Kuratorin des BMW Guggenheim Lab ist Maria Nicanor vom Solomon R. Guggenheim Museum. Im Blog des Projekts, Lab | Log, werden Interviews mit den Beteiligten des BMW Guggenheim Lab gezeigt sowie die unterschiedlichen Aktivitäten des Lab vorgestellt. Interessenten sind eingeladen, Mitglied der engagierten Online-Communities zu werden: Twitter (@BMWGuggLab und #BGLab), Facebook, YouTube, und Flickr oder den Newsletter zu abonnieren und so über alle Projekte informiert zu werden.
Die vollständigen Pressematerialien erhalten Sie unter bmwguggenheimlab.org/presskits
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Das kulturelle Engagement der BMW Group
Seit mehr als 40 Jahren ist die internationale Kulturförderung der BMW Group mit inzwischen über 100 Projekten weltweit essentieller Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Schwerpunkte des langfristig angelegten Engagements setzt die BMW Group in zeitgenössischer und moderner Kunst, Jazz und klassischer Musik sowie Architektur und Design. Die BMW Group hat mit namenhaften Künstlern wie Gerhard Richter, Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Olafur Eliasson, Jeff Koons, Zubin Mehta, Daniel Barenboim und Anna Netrebko zusammen gearbeitet und Architekten wie Karl Schwanzer, Zaha Hadid und Coop Himmelb(l)au beauftragt. In London bietet BMW, gemeinsam mit dem London Symphony Orchestra, die BMW LSO Open Air Classics, ein kostenfreies Konzert, das alljährlich am Trafalgar Square stattfindet, und ist Partner der Frieze Art Fair. Bei allem Kulturengagement erachtet die BMW Group die absolute Freiheit des kreativen Potentials als selbstverständlich - denn sie ist in der Kunst genauso Garant für bahnbrechende Werke wie für Innovationen in einem Wirtschaftsunternehmen.
Weitere Informationen unter: www.bmwgroup.com/culture und www.bmwgroup.com/culture/overview
Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI und Rolls-Royce der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 28 Produktions- und Montagestätten in 13 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2012 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von rund 1,85 Millionen Automobilen und über 117.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2012 belief sich auf rund 7,82 Mrd. Euro, der Umsatz auf rund 76,85 Mrd. Euro. Zum 31. Dezember 2012 beschäftigte das Unternehmen weltweit 105.876 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert. Entsprechend ist die BMW Group seit acht Jahren Branchenführer in den Dow Jones Sustainability Indizes.

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