24.05.2013 10:45 Uhr in Gesellschaft & Familie von DGVP e.V. für Gesundheit
Fehltage - Alarmsignale der Krankenkassen!
Ursachen für Fehltage zu wenige beachtetKurzfassung: Die Arbeitnehmer im Gesundheits- und Sozialbereich sind stark psychisch belastet. Mit 40,7 Fehltagen pro Jahr wegen psychischer Erkrankungen belegen sie laut BILD den zweiten Platz in der Statistik.
DGVP-Präsident Wolfram-Arnim Candidus zeigt sich von den Faktoren nicht überrascht, kritisiert aber, dass auf die Ursache dieses Missstands nicht eingegangen wird. Zu nennen ist hier der ausufernde Kosten- und
DGVP-Präsident Wolfram-Arnim Candidus zeigt sich von den Faktoren nicht überrascht, kritisiert aber, dass auf die Ursache dieses Missstands nicht eingegangen wird. Zu nennen ist hier der ausufernde Kosten- und
[DGVP e.V. für Gesundheit - 24.05.2013] Die Arbeitnehmer im Gesundheits- und Sozialbereich sind stark psychisch belastet. Mit 40,7 Fehltagen pro Jahr wegen psychischer Erkrankungen belegen sie den zweiten Platz in der Statistik. Das besagt laut einer Meldung der BILD eine Information des wissenschaftlichen Instituts der AOK, der Kaufmännischen Krankenkasse Halle und des DAK Gesundheitsreports.
Nach Informationen der BILD begründet das Institut der AOK dies mit folgenden Faktoren:
1. Ständige Aufmerksamkeit und Konzentration
2. Termin- und Leistungsdruck
3. Störung und Unterbrechungen
4. Hohes Arbeitstempo
5. Hohe Verantwortung
DGVP-Präsident Wolfram-Arnim Candidus zeigt sich von den Faktoren nicht überrascht, kritisiert aber: "Leider wird nicht auf die Ursache dieses Missstands eingegangen. Dieser liegt an dem ausufernden Kosten- und Leistungsdruck auf die Berufsgruppen in der Versorgung/ Behandlung/ Betreuung. Dieser Druck entsteht durch die gesetzlichen Krankenkassen im Einvernehmen mit den politischen Mandatsträgern."
"Das Ganze ist außerdem gekoppelt mit dem Abbau von Vergütungen für die erbrachte Leistung, einem Wust von Bürokratie und ausufernder Kontrolle durch Schreibtischtäter in den Krankenkassen, die schon lange keinen oder noch nie einen Bezug zur Versorgung von Menschen mit Krankheit hatten."
"Unberücksichtigt bleibt dabei, dass die Anzahl der zu behandelnden Patienten stetig ansteigt und die Aufgabenstellungen immer komplexer werden und somit die fünf genannten Faktoren ausufern."
Die prekäre Situation ist verursacht durch den falschen Einsatz ökonomischer Regeln von den Krankenkassen und führt dazu, dass immer weniger Arbeitnehmer in den Berufsgruppen Medizin, Pflege und Therapie tätig sind oder sein wollen. Somit verschärft sich erneut die Arbeitsbelastung. Das wiederum führt zu längeren Wartezeiten für die zeitnahe Behandlung der Patienten und somit zu Folgekosten.
Candidus kritisiert: "Das ist ein insgesamt schizophrener Zustand, der nun mit einer argumentativen Nebelkerze von den Kassen beschönigt werden soll."
Nach Informationen der BILD begründet das Institut der AOK dies mit folgenden Faktoren:
1. Ständige Aufmerksamkeit und Konzentration
2. Termin- und Leistungsdruck
3. Störung und Unterbrechungen
4. Hohes Arbeitstempo
5. Hohe Verantwortung
DGVP-Präsident Wolfram-Arnim Candidus zeigt sich von den Faktoren nicht überrascht, kritisiert aber: "Leider wird nicht auf die Ursache dieses Missstands eingegangen. Dieser liegt an dem ausufernden Kosten- und Leistungsdruck auf die Berufsgruppen in der Versorgung/ Behandlung/ Betreuung. Dieser Druck entsteht durch die gesetzlichen Krankenkassen im Einvernehmen mit den politischen Mandatsträgern."
"Das Ganze ist außerdem gekoppelt mit dem Abbau von Vergütungen für die erbrachte Leistung, einem Wust von Bürokratie und ausufernder Kontrolle durch Schreibtischtäter in den Krankenkassen, die schon lange keinen oder noch nie einen Bezug zur Versorgung von Menschen mit Krankheit hatten."
"Unberücksichtigt bleibt dabei, dass die Anzahl der zu behandelnden Patienten stetig ansteigt und die Aufgabenstellungen immer komplexer werden und somit die fünf genannten Faktoren ausufern."
Die prekäre Situation ist verursacht durch den falschen Einsatz ökonomischer Regeln von den Krankenkassen und führt dazu, dass immer weniger Arbeitnehmer in den Berufsgruppen Medizin, Pflege und Therapie tätig sind oder sein wollen. Somit verschärft sich erneut die Arbeitsbelastung. Das wiederum führt zu längeren Wartezeiten für die zeitnahe Behandlung der Patienten und somit zu Folgekosten.
Candidus kritisiert: "Das ist ein insgesamt schizophrener Zustand, der nun mit einer argumentativen Nebelkerze von den Kassen beschönigt werden soll."
Weitere Informationen
DGVP e.V. für Gesundheit, Frau Katja Rupp
Brückenstr 2, 67551 Worms, Deutschland
Tel.: 06247-904 499 0; http://www.dgvp.de
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Autor der Pressemeldung "Fehltage - Alarmsignale der Krankenkassen!" ist DGVP e.V. für Gesundheit, vertreten durch Katja Rupp.