Neue Wege im Fundraising

[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 27.05.2013] Neue Wege im Fundraising

Initiative Mensadebatte sucht bis zum 3. Juni Unterstützung im Internet
In dreijähriger Forschungsarbeit hat die ehrenamtliche Initiative Mensadebatte in Weimar das jüngste Baudenkmal der Klassikerstadt unter die Lupe genommen. Das daraus entstandene Buchprojekt zu der 1982 eröffneten Mensa am Park wird auch von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unterstützt. Hilfe bei der Einwerbung der Druckkosten erhofft sich die Initiative auf innovativem Wege über das Internet mittels Crowdfunding. Unter der Internetadresse www.startnext.de/mensadebatte-weimar kann das Projekt noch bis zum 3. Juni unterstützt werden. Förderer werden dabei selbst Teil des Projektes und können unter zahlreichen, sogenannten "Dankeschöns" wählen, die sie für eine bestimmte Fördersumme bekommen. Neben einer limitierten Künstleredition oder exklusiven Führungen durch die Mensa am Park kann auch das Buch inklusive Namensnennung vorab erworben werden. Sollte die benötigte Gesamtsumme nicht eingeworben werden, erhält jeder Unterstützer seinen geleisteten Betrag zurück. Von 7.595, Euro, die für den Druck benötigt werden, hat die Initiative bereits mehr als die Hälfte gesammelt.
Die Mensa am Park in Weimar ist ein Beispiel für die Debatte um Denkmale der jüngsten Zeit, die oft als unbequem und sperrig wahrgenommen werden - einer Debatte, der auch das Motto des diesjährigen Tags des offenen Denkmals gewidmet ist "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?".
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützt die Initiative Mensadebatte bei dem innovativen Weg des Crowdfunding, um gerade bei der jüngeren Generation aktiv für die Unterstützung des Denkmalschutzes zu werben.

Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Ursula Schirmer
Pressesprecherin
Tel.: 0228 9091-402
Fax: 0228 9091-409
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