Frank Schwabe: Abschalten und nicht Aussetzen und Aussitzen ist das Gebot der Stunde

  • Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 14.03.2011
Pressemitteilung vom: 14.03.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin

Kurzfassung: Abschalten und nicht Aussetzen und Aussitzen ist das Gebot der Stunde Zur aktuellen Debatte ueber eine Aussetzung des Beschlusses zur Laufzeitverlaengerung erklaert der stellvertretende umweltpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Frank ...

[SPD-Bundestagsfraktion - 14.03.2011] Frank Schwabe: Abschalten und nicht Aussetzen und Aussitzen ist das Gebot der Stunde


Abschalten und nicht Aussetzen und Aussitzen ist das Gebot der Stunde

Zur aktuellen Debatte ueber eine Aussetzung des Beschlusses zur Laufzeitverlaengerung erklaert der stellvertretende umweltpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Frank
Schwabe:

Die Verlaengerung der Laufzeiten war grundfalsch und hochriskant. Jeder und jedem musste klar sein, dass eine Katastrophe wie in Japan jederzeit und ueberall auf der Welt passieren kann. Es geht jetzt nicht darum etwas auszusetzen.
Aussetzen ist wie Aussitzen. Alle Fakten liegen auf dem Tisch.
Schwarz-Gelb muss den eigenen Fehler eingestehen und die Laufzeitverlaengerung zuruecknehmen. Alles andere riecht nach Rettungsversuchen ueber Wahltermine. Die aeltesten und unsichersten Meiler muessen sofort vom Netz. Schwarz-Gelb muss sich zu dieser Politik verhalten.
Sofort.

Wer auf eine andere Atomausstiegspolitik in Berlin nicht warten will, kann sofort vor Ort taetig werden. Den Atomausstieg privat zu vollziehen ist ganz einfach, dauert nur Minuten. Weg von den Atomkonzernen Eon, RWE, EnBW und Vattenfall ist das Gebot der Stunde. Es stehen genug Oekostromanbieter und Stadtwerke zur Verfuegung und es muss nicht mal teurer sein. Auch die Staedte koennen eine Atomausstiegspolitik betreiben. Ueber die Energiepolitik duerfen nicht boersennotierte anonyme Grosskonzerne entscheiden, sondern die Energienetze und die Versorgung muessen ueber die Gruendung von Stadtwerken in die Hand der Buergerinnen und Buerger.


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