'Elektromobilität bewegt weltweit'

Kurzfassung: "Elektromobilität bewegt weltweit"Internationale Konferenz Elektromobilität der Bundesregierung in BerlinUnter dem Motto "Elektromobilität bewegt weltweit" treffen sich heute und morgen mehr als 90 ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 27.05.2013] "Elektromobilität bewegt weltweit"

Internationale Konferenz Elektromobilität der Bundesregierung in Berlin
Unter dem Motto "Elektromobilität bewegt weltweit" treffen sich heute und morgen mehr als 900 hochrangige Vertreter von Unternehmen, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik aus Deutschland und der ganzen Welt in Berlin. Auf Einladung der Bundesregierung wird in Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Fachforen über Potenziale und Herausforderungen der Elektromobilität diskutiert. Gemeinsam soll über Strategien und Maßnahmen für den weiteren Markthochlauf der Elektromobilität beraten werden. Für die Bundesregierung nehmen die Bundeskanzlerin und die vier zuständigen Bundesministerien an der Konferenz teil. Die Konferenz wird in Kooperation mit der Nationalen Plattform Elektromobilität durchgeführt.
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel bekräftigt bei der Konferenz das Ziel, bis 2020 in Deutschland eine Million Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen und Leitanbieter und Leitmarkt für Elektromobilität zu werden:
"Elektromobilität erfordert eine umfassende Zusammenarbeit, sowohl branchen- als auch grenzüberschreitend, um die Mobilität möglichst weltweit klimafreundlicher gestalten zu können. Eine besonders wichtige Rolle spielt dabei unsere Nationale Plattform Elektromobilität.
Zahlreiche bilaterale Kontakte und gemeinsame Projekte der Bundesregierung unterstreichen, wie wichtig uns eine enge internationale Zusammenarbeit ist."
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler:
"Deutschland ist dank seiner innovationsstarken Industrie hervorragend aufgestellt, um die Zukunftstechnologie Elektromobilität voranzubringen. Wir unterstützen die Wirtschaft bei einer noch engeren Vernetzung mit der Wissenschaft. Mit neuen Produkten und Dienstleistungen werden hochwertige Arbeitsplätze entstehen. Ganz wichtig ist dabei, dass die technologischen Entwicklungen vom Markt getragen werden."
Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Dr. Peter Ramsauer:
"In Deutschland sind wir bei der Elektromobilität auf dem richtigen Weg. Es geht um mehr als gute Autos und hochleistungsfähige Batterien.
Der Aufbau öffentlicher und privater Infrastruktur muss sich intelligent in die Stadt- und Verkehrsplanung einpassen. Wichtig ist dabei: Neue Technologien und Mobilitätskonzepte brauchen Akzeptanz. Denn davon wird ihr Erfolg entscheidend abhängen. Das Erproben von E-Autos in den Schaufenstern und Modellregionen Elektromobilität ist dafür ein wichtiger Schritt. Die Menschen werden dort erfahren können, wie attraktiv die Nutzung eines E-Autos sein kann."
Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Peter Altmaier:
"Ohne Elektromobilität geht dem Verkehr langfristig der Sprit aus. Wenn in zwanzig Jahren Autofahren kein Luxusgut sein soll, brauchen wir eine Alternative zum Öl - nicht nur aus Gründen des Umwelt- und Klimaschutzes. Eine Energiewende im Verkehr ist unerlässlich. Elektroautos stellen unter Beweis, dass Effizienz und Fahrspaß alles andere als Gegensätze sind."
Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka:
"Für die Elektromobilität müssen wir das Auto neu denken. Der Schlüssel ist Forschung, vor allem für neue, leistungsfähigere Batteriegenerationen, deutlich effizientere Antriebe sowie Aus- und Weiterbildung von Ingenieuren und Fachkräften. Mit der Förderung von Forschung und Entwicklung bringen wir die erforderlichen Innovationen auf den Weg."
Die Bundesregierung unterstützt mit einem umfangreichen Förderprogramm Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsvorhaben im Bereich Elektromobilität. Bis Jahresende werden Projekte mit einem Gesamtfördervolumen von knapp 1,5 Milliarden Euro gestartet sein. Durch die Projekte wurde unter anderem eine wichtige Grundlage für die Produktion von Serienfahrzeugen geschaffen. Dies zeigt auch eine begleitende Ausstellung am Rande der Konferenz, auf der Automobilhersteller elektrisch betriebene Serienfahrzeuge und neueste Entwicklungen im Bereich Elektromobilität präsentieren. Auf der Konferenz werden die von der Bundesregierung geförderten Schaufenster und Leuchttürme der Elektromobilität vorgestellt. Im Rahmen der Schaufensterprojekte in Baden-Württemberg, Bayern/Sachsen, Berlin/Brandenburg und Niedersachsen wird in den kommenden Jahren anschaulich gezeigt, wie Elektromobilität zukünftig funktionieren kann. Die Schaufenster dienen auch dazu, die Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie international sichtbar und erlebbar zu machen. Auf der Konferenz werden zudem sechs neue Leuchtturmprojekte vorgestellt, die einen bedeutenden Beitrag zum technologischen Fortschritt oder der Kostensenkung in der Elektromobilität leisten. Vor dem Konferenzzentrum werden außerdem Probefahrten mit Elektroautos angeboten.
Die Konferenz wird von der Gemeinsamen Geschäftsstelle Elektromobilität der Bundesregierung (GGEMO) organisiert.
Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie unter www.konferenz-elektromobilitaet.de. Dort kann die Konferenz auch live über Webstream verfolgt werden.

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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
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