Deutschland und China verstärken bilaterale Zusammenarbeit im Agrarbereich und planen Aufbau eines gemeinsamen Agrarzentrums

Kurzfassung: Deutschland und China verstärken bilaterale Zusammenarbeit im Agrarbereich und planen Aufbau eines gemeinsamen AgrarzentrumsBeim Antrittsbesuch des neuen Regierungschefs der Volksrepublik China in Be ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 27.05.2013] Deutschland und China verstärken bilaterale Zusammenarbeit im Agrarbereich und planen Aufbau eines gemeinsamen Agrarzentrums

Beim Antrittsbesuch des neuen Regierungschefs der Volksrepublik China in Berlin nahm die Zusammenarbeit beider Staaten in Fragen von Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz einen zentralen Platz ein.
Bei dem Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am Sonntag hob Ministerpräsident Li Keqiang die erfolgreiche Zusammenarbeit der Agrarressorts beider Länder hervor. China baue bei der weiteren Modernisierung seiner Landwirtschaft besonders auf die sehr guten Kontakte mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstrich das große Engagement Deutschlands und bot China die Intensivierung der gemeinsamen Aktivitäten an. Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Gerd Müller, hob dabei den Aufbau eines Deutsch-Chinesischen Agrarzentrums hervor. Dieses Schwerpunktvorhaben würde an die erfolgreiche Demonstrationsfarm in China anknüpfen und könnte die Kooperation in den Bereichen Tierzucht und Ausbildung verstärken.
Um den bilateralen Dialog der Agrarressorts auf Ministerebene zu stärken, unterzeichneten der Parlamentarische Staatssekretär sowie der Botschafter der Volksrepublik China, Shi Mingde, in Anwesenheit von Bundeskanzlerin Merkel und dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang eine Absichtserklärung. "Die Zusammenarbeit mit China ist seit Jahren hervorragend und wird durch die jetzt beschlossene Intensivierung der politischen Kontakte weiter verbessert", betonte der Parlamentarische Staatssekretär Müller anlässlich der Unterzeichnung.
China ist ein Schwerpunktland der außenwirtschaftlichen Aktivitäten des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Der intensive Dialog auf politischer und fachlicher Ebene wird durch eine Reihe erfolgreicher Kooperationsprojekte unterstützt. Neben drei laufenden Projekten zu den Themen Pflanzenproduktion, Tierproduktion und Förderung der Agrarwirtschaftsbeziehungen sind derzeit fünf weitere Projekte in Vorbereitung, bei denen der Fokus auf Biogasnutzung, landwirtschaftlicher Weiterbildung, Forstpolitik, Lebensmittelsicherheit sowie Verbraucherdatenschutz liegt.

Bildunterschrift: Gruppenfoto mit Shi Mingde, Li Keqiang, Angela Merkel und Gerd Müller v.l.n.r.: Chinesischer Botschafter Shi Mingde, Ministerpräsident Li Keqiang, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Staatssekretär Gerd Müller, Quelle: BMELV
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Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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