28.05.2013 11:57 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Volkswagen (VW)
Volkswagen und IG Metall schließen Tarifrunde erfolgreich ab
Kurzfassung: Volkswagen und IG Metall schließen Tarifrunde erfolgreich abGrundvergütung steigt in zwei Schritten um 3,4 und 2,2 ProzentWolfsburg / Hannover, 28. Mai 2013 - Volkswagen und die IG Metall haben in d ...
[Volkswagen (VW) - 28.05.2013] Volkswagen und IG Metall schließen Tarifrunde erfolgreich ab
Grundvergütung steigt in zwei Schritten um 3,4 und 2,2 Prozent
Wolfsburg / Hannover, 28. Mai 2013 - Volkswagen und die IG Metall haben in der Nacht zu Dienstag in Hannover die Verhandlungen über den Haustarif erfolgreich abgeschlossen. Ab 1. September 2013 steigt die Grundvergütung für Tarifbeschäftigte um 3,4 Prozent, ab 1. Juli 2014 um weitere 2,2 Prozent. Zudem stärkt Volkswagen die betriebliche Altersvorsorge. Für Tarifbeschäftigte zahlt das Unternehmen einmalig 300 Euro in die betriebliche Altersvorsorge ein. Für Auszubildende und Studierende im Praxisverbund leistet Volkswagen einen monatlichen Beitrag von 27 Euro.
Der Personalvorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft, Dr. Horst Neumann, sagte: "Die Beschäftigten erhalten eine gute Lohnerhöhung. Darüber hinaus verbessert Volkswagen die Altersvorsorge seiner Beschäftigten und besonders der Nachwuchskräfte. Fest steht aber auch: Mit dem Tarifabschluss sind wir an die Grenze dessen gegangen, was die schwierige Marktsituation in Europa und der harte internationale Wettbewerb zulassen."
Dies sind die Kernpunkte der tariflichen Einigung:
Erhöhung des Entgelts: Das Grundentgelt für Tarifbeschäftigte wird in zwei Schritten erhöht. Ab 1. September 2013 steigt es um 3,4 Prozent und ab 1. Juli 2014 um 2,2 Prozent. Für Juli und August 2013 wird das bisher gültige Entgelt gezahlt. "Volkswagen und die IG Metall haben berücksichtigt, dass der Wettbewerb in der Autoindustrie immer schärfer wird und zugleich der Gesamtmarkt für Automobile in Europa stark eingebrochen ist", sagte der Verhandlungsführer von Volkswagen, Martin Rosik, Personalleiter der Marke Volkswagen Pkw. Mit der Erhöhung der Grundvergütung orientiere sich Volkswagen an der Tarifentwicklung in der Metallindustrie. "Die Entgelterhöhung richtet sich an der wirtschaftlichen Leistungskraft der Branche aus. Für die Wettbewerbsfähigkeit der Volkswagen Standorte in Deutschland ist das unverzichtbar", sagte Rosik.
Einmalbetrag für die Altersvorsorge: Volkswagen zahlt in die betriebliche Altersversorgung (Beteiligungsrente II) seiner Vollzeitbeschäftigten einmalig 300 Euro ein. Teilzeitbeschäftigte erhalten den Betrag entsprechend ihrer Arbeitszeit anteilig.
Altersversorgung für Auszubildende und Studierende im Praxisverbund: Für Auszubildende und Studierende im Praxisverbund leistet Volkswagen einen monatlichen Beitrag von 27 Euro für die betriebliche Altersversorgung. Bisher erhielten Auszubildende 13,50 Euro (Beteiligungsrente I).
Laufzeit des Tarifvertrags: Die Laufzeit des neuen Haustarifvertrags beträgt 20 Monate (1. Juli 2013 bis 28. Februar 2015). Rosik: "Mit dieser Laufzeit bleiben wir weiterhin dicht am Flächentarif und stellen damit klar, dass sich unser Haustarif am branchenweiten Wettbewerb orientiert."
Verhandlungsverpflichtung: Unternehmen und IG Metall haben darüber hinaus vereinbart, im Mai 2014 die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu analysieren. Gestattet es dann die wirtschaftliche Situation, soll verhandelt werden, ob ein weiterer einmaliger arbeitgeberfinanzierter Versorgungsaufwand möglich ist.
Der Haustarifvertrag der Volkswagen Aktiengesellschaft gilt für rund 102.000 Beschäftigte der Werke in Wolfsburg, Braunschweig, Hannover, Salzgitter, Emden und Kassel sowie der Volkswagen Financial Services AG.
Grundvergütung steigt in zwei Schritten um 3,4 und 2,2 Prozent
Wolfsburg / Hannover, 28. Mai 2013 - Volkswagen und die IG Metall haben in der Nacht zu Dienstag in Hannover die Verhandlungen über den Haustarif erfolgreich abgeschlossen. Ab 1. September 2013 steigt die Grundvergütung für Tarifbeschäftigte um 3,4 Prozent, ab 1. Juli 2014 um weitere 2,2 Prozent. Zudem stärkt Volkswagen die betriebliche Altersvorsorge. Für Tarifbeschäftigte zahlt das Unternehmen einmalig 300 Euro in die betriebliche Altersvorsorge ein. Für Auszubildende und Studierende im Praxisverbund leistet Volkswagen einen monatlichen Beitrag von 27 Euro.
Der Personalvorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft, Dr. Horst Neumann, sagte: "Die Beschäftigten erhalten eine gute Lohnerhöhung. Darüber hinaus verbessert Volkswagen die Altersvorsorge seiner Beschäftigten und besonders der Nachwuchskräfte. Fest steht aber auch: Mit dem Tarifabschluss sind wir an die Grenze dessen gegangen, was die schwierige Marktsituation in Europa und der harte internationale Wettbewerb zulassen."
Dies sind die Kernpunkte der tariflichen Einigung:
Erhöhung des Entgelts: Das Grundentgelt für Tarifbeschäftigte wird in zwei Schritten erhöht. Ab 1. September 2013 steigt es um 3,4 Prozent und ab 1. Juli 2014 um 2,2 Prozent. Für Juli und August 2013 wird das bisher gültige Entgelt gezahlt. "Volkswagen und die IG Metall haben berücksichtigt, dass der Wettbewerb in der Autoindustrie immer schärfer wird und zugleich der Gesamtmarkt für Automobile in Europa stark eingebrochen ist", sagte der Verhandlungsführer von Volkswagen, Martin Rosik, Personalleiter der Marke Volkswagen Pkw. Mit der Erhöhung der Grundvergütung orientiere sich Volkswagen an der Tarifentwicklung in der Metallindustrie. "Die Entgelterhöhung richtet sich an der wirtschaftlichen Leistungskraft der Branche aus. Für die Wettbewerbsfähigkeit der Volkswagen Standorte in Deutschland ist das unverzichtbar", sagte Rosik.
Einmalbetrag für die Altersvorsorge: Volkswagen zahlt in die betriebliche Altersversorgung (Beteiligungsrente II) seiner Vollzeitbeschäftigten einmalig 300 Euro ein. Teilzeitbeschäftigte erhalten den Betrag entsprechend ihrer Arbeitszeit anteilig.
Altersversorgung für Auszubildende und Studierende im Praxisverbund: Für Auszubildende und Studierende im Praxisverbund leistet Volkswagen einen monatlichen Beitrag von 27 Euro für die betriebliche Altersversorgung. Bisher erhielten Auszubildende 13,50 Euro (Beteiligungsrente I).
Laufzeit des Tarifvertrags: Die Laufzeit des neuen Haustarifvertrags beträgt 20 Monate (1. Juli 2013 bis 28. Februar 2015). Rosik: "Mit dieser Laufzeit bleiben wir weiterhin dicht am Flächentarif und stellen damit klar, dass sich unser Haustarif am branchenweiten Wettbewerb orientiert."
Verhandlungsverpflichtung: Unternehmen und IG Metall haben darüber hinaus vereinbart, im Mai 2014 die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu analysieren. Gestattet es dann die wirtschaftliche Situation, soll verhandelt werden, ob ein weiterer einmaliger arbeitgeberfinanzierter Versorgungsaufwand möglich ist.
Der Haustarifvertrag der Volkswagen Aktiengesellschaft gilt für rund 102.000 Beschäftigte der Werke in Wolfsburg, Braunschweig, Hannover, Salzgitter, Emden und Kassel sowie der Volkswagen Financial Services AG.
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Volkswagen (VW),
, 38440 Wolfsburg , Deutschland
Tel.: +49 - (0)5361 - 9 - 0; http://www.volkswagen.de
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