First Majestic Silver Corp.: Neuer NI 43-101-konformer Fachbericht und wirtschaftliche Bewertung für das Projekt San Martin

Kurzfassung: First Majestic Silver Corp.: Neuer NI 43-101-konformer Fachbericht und wirtschaftliche Bewertung für das Projekt San MartinFIRST MAJESTIC SILVER CORP. (AG: NYSE; FR: TSX) (das "Unternehmen" oder "Fir ...
[First Majestic Silver Corp. - 28.05.2013] First Majestic Silver Corp.: Neuer NI 43-101-konformer Fachbericht und wirtschaftliche Bewertung für das Projekt San Martin
FIRST MAJESTIC SILVER CORP. (AG: NYSE; FR: TSX) (das "Unternehmen" oder "First Majestic") hat einen neuen NI 43-101-konformen Fachbericht (TR) samt Reserven- und Ressourcenschätzung für die Silbermine San Martin sowie die Ergebnisse der wirtschaftlichen Bewertung des aktuellen Programms zur Erweiterung der Förderkapazitäten auf 1.300 Tagestonnen veröffentlicht. Alle Zahlenwerte sind, wenn nicht anders angegeben, in US-Dollar ausgewiesen.
KERNPUNKTE
•Die nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven konnten um 224 % auf 22,0 Millionen Unzen Silber gesteigert werden.
•Die Lebensdauer (LOM) der Mine wurde auf 9 Jahre verlängert und die Durchsatzraten wurden auf 1.300 Tonnen pro Tag (tpd) erhöht.
•Es ergibt sich ein Nettowert nach Steuern (NPV, 5 %) von 52,0 Mio. $ und eine interne Kapitalverzinsung (IRR) von 130 %; beide Werte wurden auf Basis eines Abschlags von 10 % vom durchschnittlichen Silberpreis über drei Jahre errechnet.
•Die durchschnittlichen Cash-Kosten über die Lebensdauer der Mine werden auf 11,45 $ pro Unze (abzüglich Nebenprodukte) geschätzt.
•Der durchschnittliche operative Cashflow über die Lebensdauer der Mine ab 2014 wird auf 22,8 Mio. $ pro Jahr geschätzt.
•Die Betriebskosten pro Tonne werden auf 43,44 $/t geschätzt, wobei Gebühren für Schmelze/Veredelung in Drittbetrieben, Transport- und Versicherungskosten über die LOM nicht enthalten sind.
•Bei einer Kapazitätserweiterung auf 1.300 Tagestonnen rechnet das Unternehmen mit einer Steigerung der Silberproduktion um ca. 50 % auf 1,4-1,6 Mio. Unzen Doré-Silber pro Jahr.
Keith Neumeyer, CEO und President von First Majestic Silver, sagt: "Unser Geologenteam verdient große Anerkennung für seine guten Leistungen. Im Zuge der dreijährigen Bohrungen hat es nicht nur das gesamte abgebaute Erz, das in die Produktion geflossen ist, ersetzt, sondern auch mit einer höheren Zuverlässigkeit viele neue Unzen entdeckt und aufgewertet und so die Lebensdauer des Abbaubetriebs wesentlich erweitert. Man gewinnt den Eindruck, als wäre die Exploration eine einfache Sache. Dabei ist das Ersetzen der Reserven tatsächlich ein sehr zeitaufwendiger Prozess. Dank diesem sehr erfolgreichen Explorationsprogramm konnten wir die Durchsatzrate im Verarbeitungsbetrieb von 900 tpd auf 1.300 tpd steigern. Damit dürften sich die Leistungskennzahlen der Betriebsstätte San Martin deutlich verbessern."
Die Silbermine San Martin, die sich unweit der Kleinstadt San Martín de Bolaños in der Bergbauregion Bolaños im mexikanischen Bundesstaat Jalisco befindet, besteht aus 33 zusammenhängenden Bergbaukonzessionen mit einer Gesamtfläche von 37.518 Hektar (73.331 Acres). Das Unternehmen hat im Juni 2012 durch Abstecken die Schürfrechte für 29.676 Hektar Grundfläche erworben und die bestehenden Konzessionen im Umfang von 7.842 Hektar damit enorm erweitert. Diese neuen Bergbaukonzessionen erstrecken sich über einen vielversprechenden Bereich, der bereits im Vorfeld von den Geologen des Unternehmens identifiziert wurde.
Seit Oktober 2008, dem Cutoff-Datum des vorherigen NI 43-101-konformen Fachberichts, bis zum aktuellen Cutoff-Datum (31. Dezember 2012) wird ein ambitioniertes Explorationsprogramm umgesetzt. Im Rahmen des Programms wurden bereits 332 Bohrlöcher über 35.901 Meter unter Tag sowie 140 Bohrlöcher über 31.674 Meter ab Oberfläche fertiggestellt. Damit wurden über den gesamten Zeitraum des Explorationsprogramms insgesamt 67.575 Bohrmeter absolviert. Zusätzlich zu diesem Bohrprogramm wird ein umfangreiches Erschließungsprogramm unter Tag umgesetzt. Es wurden mittlerweile unterirdische Zugänge, Stollen und Querverbindungen für die Förderung und Exploration mit einer Gesamtlänge von 6.839 Meter errichtet.
Die neue Reserven-/Ressourcenschätzung setzt sich aus folgenden Werten zusammen: 22,0 Millionen Unzen Silber an nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven (was einem deutlichen Plus von 224 % gegenüber den vorhergehenden Schätzungen entspricht), 4,0 Millionen Unzen Silber an gemessenen und angezeigten Ressourcen (entspricht einem Minus von 46 % gegenüber der vorherigen Schätzungen) und 58,6 Millionen Unzen Silber an abgeleiteten Ressourcen (Steigerung um 20 % gegenüber der vorhergehenden Schätzung). Zu erwähnen ist, dass diese bedeutende Reservensteigerung auf die kontinuierlichen Abbau- und Förderaktivitäten seit der vorhergehenden NI 43-101-konformen Schätzung vor drei Jahren zurückzuführen ist. Damit kann gezeigt werden, dass das Unternehmen nicht nur in der Lage ist, nicht definierte Reserven zu identifizieren und zu verarbeiten, sondern dass diese Region in Jalisco auch ein entsprechendes Explorationspotential birgt. Außerdem wurde aufgrund der steigenden Silberpreise seit 2009 ein neuer Breakeven-Cutoff-Gehalt von 64 g/t für Silber definiert. Der vorhergehende Breakeven-Cutoff-Gehalt lag im Vergleich dazu bei 146 g/t. Daraus ergibt sich, wie erwartet, eine Senkung des durchschnittlichen Gehalts der Silberreserven auf 160 g/t (entsprechend dem durchschnittlichen Head Grade der Verarbeitungsanlage von 150 g/t über drei Jahre).
Die Gesamtmenge besteht aus 4,3 Millionen Tonnen Reserven (eine Steigerung um 455 % gegenüber den vorhergehenden Schätzungen), 777.000 Tonnen an gemessenen und angezeigten Ressourcen (ein Minus von 48 % gegenüber den vorhergehenden Schätzungen) sowie zusätzlich 11,2 Millionen Tonnen an abgeleiteten Ressourcen (Rückgang um 36 % gegenüber den Vorschätzungen). Es sei hier erwähnt, dass 3,5 Millionen Tonnen oder 78 % der Gesamtmenge an abgeleiteten Sulfiderzressourcen entfernt und durch 6,5 Millionen Tonnen abgeleitete Oxiderzressourcen ersetzt wurden, was einer Steigerung um 179 % gegenüber der vorhergehenden Schätzung der Oxiderzressourcen entspricht. Diese deutliche Verbesserung ist ein weiterer Beweis für den Erfolg des Explorationsprogramms in den vergangenen Jahren. Eine weitere Steigerung der Gesamtunzen ist möglich, wenn man davon ausgeht, dass die abgeleiteten Mineralressourcen durch Folgebohrungen und die laufenden Erschließungsaktivitäten in gemessene und angezeigte Ressourcen oder Reserven umgewandelt werden.
Die nachfolgende Tabelle stammt aus dem neuen vollständigen NI 43-101-konformen Fachbericht für die Silbermine San Martin, der von Runge Pincock Minarco (RPM) in Lakewood (Colorado) erstellt wurde. Aktionären und Interessenten wird empfohlen, den positiven Bericht in voller Länge zu studieren. Der Bericht wurde auf SEDAR (www.sedar.com) und auf der Website des Unternehmens unter www.firstmajestic.com veröffentlicht.
Mineralreserven
Mineralressourcen per 31. Dezember 2012
Zur Ansicht der vollständigen Pressemeldung folgen Sie bitte dem Link:
http://www.irw-press.com/dokumente/FirstMajestic_280513_German.pdf
(1) Für die Schätzung wurde eine Mindestbreite des Erzgangs von 2 Metern angenommen.
(2) 15 cm zu beiden Seiten des Erzgangs werden beim Abbau als Verwässerung für den Mehrausbruch angenommen; aus den Erzgangwänden wurden entlang offener Stollen Proben entnommen (Proben von null bis unter den Cutoff-Wert).
(3) Die Dichte wird auf Basis von Labormessungen mit 2,7 angenommen.
(4) Die Ressourcenschätzung wurde von Carlos Wong als qualifiziertem Sachverständigen des Unternehmens durchgeführt. Wong ist vollbeschäftigter Mitarbeiter des Unternehmens. Die Überprüfung erfolgte durch Leonel Lopez, dem qualifizierten Sachverständigen von RPM.
(5) Bei der Berichterstattung der Mineralressourcen wurden (laut den vertraglichen Bestimmungen) für Oxiderz ein Cutoff-Gehalt von 64 g/t Ag und für Sulfiderz ein Cutoff-Gehalt von 37 g/t Ag-Äqu. auf Basis der Betriebskosten (Abbaukosten, Verarbeitungskosten und allgemeine Kosten/Verwaltungskosten) sowie eine metallurgische Ausbeute von 78 % und zahlbare Werte von 99,5 % angenommen. Als Basis dient ein Silberpreis von 28,82 $/Troy-Unze, ein Bleipreis von 1,00 $/Pfund und ein Zinkpreis von 0,95 $/Pfund.
(6) Die Gesamtsummen sind aufgrund von Rundungen möglicherweise nicht korrekt.
(7) In den Mineralressourcen sind keine Mineralreserven enthalten.
(8) In den nachgewiesenen und wahrscheinlichen Mineralreserven und den gemessenen und angezeigten Mineralressourcen sind die Gesamtmineralressourcen enthalten. Die Neuklassifizierung der nachgewiesenen und wahrscheinlichen Mineralreserven erfolgt in Abstimmung mit den aktuellen CIM-Richtlinien der modernen Praxis. In den gemessenen und angezeigten Mineralressourcen sind die übrigen Gesamtmineralressourcen nach Neuklassifizierung der nachgewiesenen und wahrscheinlichen Mineralreserven enthalten.
Für die wirtschaftliche Bewertung wurden nur gemessene und angezeigte Oxiderzressourcen bei der Umwandlung von Ressourcen in Reserven berücksichtigt. Dieses Umwandlungsverfahren entspricht den modernen branchenüblichen Methoden und basiert auf vielen Jahren Betriebspraxis. Die Berechnung der umgewandelten Reservenschätzungen erfolgte unter Berücksichtigung von Breakeven-Cutoff-Gehalten, der Verwässerung beim Abbau, der Ausbeute, der metallurgischen Gewinnungsgrade und der zahlbaren Werte.
Auf Basis der aktuellen NI 43-101-konformen Reservenschätzung bei San Martin wurde ein Produktionsplan über die Lebensdauer der Mine erstellt. Dieser aktuelle Fachbericht definiert eine wirtschaftliche Bewertung für die Verlängerung des geplanten Betriebs bis zum Jahr 2022 (auf Basis der Durchsatzrate von 1.300 tpd). In der wirtschaftlichen Bewertung wird für Silber ein langfristiger Einheitspreis angenommen, der dem branchenüblichen Dreijahres-Schnitt von 28,82 $ pro Silber-Unze entspricht. Es ergibt sich ein Nettowert nach Steuern (5 %) von 90,0 Mio. $ und eine interne Kapitalverzinsung von 255 %. Bei einem Abschlag von 10 % vom Silberpreis auf 25,94 $ pro Unze sinkt der Nettowert nach Steuern (5 %) auf 52,0 Mio. $ und die interne Kapitalverzinsung auf 130 %, was noch immer einem soliden Wert entspricht.
Die Investitionskosten der geplanten Erweiterung werden auf 14,0 Mio. $ geschätzt. Bis zum 20. Mai 2013 wurden insgesamt 7,5 Mio. $ investiert bzw. für die Anlagenerweiterung eingeplant; das übrige Kapital soll in den nächsten beiden Monaten investiert werden. Die Instandhaltungskosten über eine Lebensdauer von 9 Jahren (bis 2022) betragen ca. 12,8 Mio. $ und beinhalten auch die Kosten für einen neuen Minenbetrieb samt Anlagen und Geräte, die Entsorgung der Rückstände und die Sanierungsmaßnahmen nach Minenschließung.
In diesem Fachbericht wurden die Goldanteile als Nebenprodukt nicht bewertet, da keine Goldwerte aus früheren Probenahmen vorliegen. Die durchschnittlichen Cash-Kosten über die Lebensdauer der Mine werden auf 11,45 $ pro zahlbare Silber-Unze geschätzt. Nebenprodukte sind nicht enthalten. Diese Schätzung der Nebenprodukte ist mit den durchschnittlichen Cash-Kosten von 13,81 $ pro zahlbare Silber-Unze im Jahr 2012 vergleichbar (2,09 $ für Nebenprodukte aufgrund der Goldausbeute in den Doré-Barren nicht eingerechnet). In der nachfolgenden Tabelle sind die aktuellen Kosten 2012 im Vergleich zu den geschätzten Kosten über die Lebensdauer der Mine aufgeschlüsselt dargestellt.
Betriebskosten für LOM-Plan mit 1.300 tpd
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http://www.irw-press.com/dokumente/FirstMajestic_280513_German.pdf
AKTUELLER STAND DER BAUARBEITEN IM VERARBEITUNGSBETRIEB
Wie bereits angekündigt hat das Unternehmen beschlossen, den Abbaubetrieb San Martin von 900 tpd auf 1.300 tpd zu erweitern. Dieses Bauprojekt wurde im Sommer 2012 begonnen und soll bis Ende Juni 2013 fertiggestellt sein. Der Ausbau der Kapazitäten des Brecherkreislaufs schreitet voran, daneben wird eine dritte Kugelmühle errichtet. Zu den weiteren Verbesserungen im Rahmen der Erweiterung der Zyanidanlage zählen neue Laugungstanks, neue Klärfilter und ein neues Schlammverdickungsbecken. Entscheidende Verbesserungen wurden auch im Lösungsmanagement umgesetzt, u.a. die Errichtung von sechs neuen Speicherbecken und zwei neuen Abwasserfiltern, durch die mehr als 80 % des im Verarbeitungsbetrieb benötigten Wassers rückgeführt werden können.
Die erste Phase der Kapazitätserweiterung ist im Juli 2013 geplant, der kommerzielle Förderbetrieb soll noch vor September 2013 starten. Nach Einleitung des Vollbetriebs mit einer Durchsatzmenge von 1.300 Tagestonnen wird sich die jährliche Produktionsmenge an Silber im Betrieb San Martin voraussichtlich um mehr als 50 % auf ca. 1,4 - 1,6 Millionen Unzen Silber erhöhen. Weitere Vorteile ergeben sich aus den höheren Silbergehalten und Goldanteilen über die Lebensdauer der Mine.
Leonel López, C.P.G., P.G., ein Mitarbeiter von Runge Pincock Minarco (RPM), der in keinem Abhängigkeitsverhältnis zum Unternehmen steht, hat für das Unternehmen als unabhängiger qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 den Inhalt dieser Pressemeldung geprüft und ist für die Erstellung des aktuellen Fachberichts verantwortlich.
First Majestic ist ein Silberproduktionsunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf der Silberproduktion in Mexiko liegt und das seine Unternehmensstrategie konsequent darauf konzentriert, durch die Erschließung seiner bestehenden Rohstoffkonzessionen und den Erwerb zusätzlicher Rohstoffkonzessionen zu einem führenden Silberproduzent zu werden und seine Wachstumsziele zu erreichen.
WEITERE INFORMATIONEN erhalten Sie über info@firstmajestic.com oder auf unserer Website unter www.firstmajestic.com bzw. unter unserer gebührenfreien Telefonnummer 1.866.529.2807.
FIRST MAJESTIC SILVER CORP.
Unterschrift:
Keith Neumeyer, President
CEO
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Die Anleger werden darauf hingewiesen, dass man sich auf zukunftsgerichtete Aussagen oder Informationen nicht bedingungslos verlassen sollte. Das Unternehmen hat sich bemüht, wichtige Faktoren aufzuzeigen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich abweichen. Es können aber auch andere Faktoren dazu führen, dass die Ergebnisse nicht wie erwartet, geschätzt oder beabsichtigt ausfallen. Das Unternehmen hat nicht die Absicht bzw. ist nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen oder Informationen so anzupassen, dass sie geänderte Annahmen oder Umstände oder auch andere Ereignisse widerspiegeln, die Einfluss auf solche Aussagen oder Informationen haben, es sei denn, dies wird in den einschlägigen Gesetzen gefordert.
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