29.05.2013 10:37 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsche Post AG

Deutsche Post DHL bestätigt kurz- und mittelfristige Ziele - stabile Dividende vorgeschlagen

Kurzfassung: Deutsche Post DHL bestätigt kurz- und mittelfristige Ziele - stabile Dividende vorgeschlagenNach erfolgreichem Geschäftsjahr 2012 wieder Ausschüttung von 70 Euro Cent je Aktie vorgeschlagenKonzern ...
[Deutsche Post AG - 29.05.2013] Deutsche Post DHL bestätigt kurz- und mittelfristige Ziele - stabile Dividende vorgeschlagen

Nach erfolgreichem Geschäftsjahr 2012 wieder Ausschüttung von 70 Euro Cent je Aktie vorgeschlagen
Konzern bekräftigt zur Halbzeit Ziele der Strategie 2015
Klimaeffizienz deutlich verbessert - Hälfte des CO2-Ziels für das Jahr 2020 bereits erreicht
Vorstandschef Frank Appel: "Wir bleiben weiterhin auf Kurs"
Der weltweit führende Post- und Logistikkonzern Deutsche Post DHL blickt nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2012 und einem gelungenen Start in das laufende Jahr trotz der herausfordernden konjunkturellen Rahmenbedingungen zuversichtlich in die Zukunft. Auf der Hauptversammlung des Unternehmens bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Frank Appel sowohl die Ziele für das Jahr 2013 als auch die mittelfristigen Prognosen des Konzerns.
"Mit der Strategie 2015 hat unser Unternehmen einen klaren Kompass, mit dem es uns gelungen ist, souverän durch die Finanz- und Wirtschaftskrise zu navigieren. Wir bleiben damit auch bei fehlendem konjunkturellen Rückenwind weiterhin auf Kurs", erklärte Appel vor den Aktionären. "Gleichzeitig ernten wir die Früchte unserer kontinuierlichen Effizienzsteigerungen. Nur mit schlanken, flexiblen Strukturen und kontinuierlicher Kostenoptimierung werden wir auch in Zukunft den nötigen Spielraum für Zukunftsinvestitionen und damit nachhaltig profitables Wachstum haben."
Den Auftakt des laufenden Jahres bewertete Appel in Anbetracht des erwartungsgemäß nur verhaltenen Wachstums der Weltwirtschaft als solide. Die Finanzzahlen für das erste Quartal 2013 hatte das Unternehmen bereits am 14. Mai veröffentlicht. Danach lag der Konzernumsatz mit 13,4 Milliarden Euro um 0,6 Prozent über dem Vorjahreswert. Bereinigt um Währungseinflüsse und anorganische Effekte lag der Zuwachs bei 1,5 Prozent - und das, obwohl der Wegfall von rund zweieinhalb Arbeitstagen den Vorjahresvergleich im Auftaktquartal ebenfalls negativ beeinflusst hat. Das Konzern-EBIT verbesserte sich im Vorjahresvergleich um fast 3 Prozent - und damit erneut überproportional zum Umsatz - auf 711 Millionen Euro. Getrieben wurden die Umsatz- und Ergebnisverbesserungen abermals von der starken Präsenz des Konzerns im internationalen Expressgeschäft und beim Paketversand in Deutschland - beides Märkte mit hoher Dynamik, in denen der Konzern hervorragend positioniert ist.
Kurz- und mittelfristige Ziele bestätigt
Für den restlichen Jahresverlauf rechnet der Konzern weiterhin mit einem moderaten Wachstum der Weltwirtschaft. Vor diesem Hintergrund bestätigte Appel erneut die Gesamtjahresprognose des Unternehmens: Danach soll das Konzern-EBIT auf 2,7 bis 2,95 Milliarden Euro steigen. Der erwartete Beitrag des Unternehmensbereichs BRIEF soll zwischen 1,1 und 1,2 Milliarden Euro liegen. Mit 2,0 bis 2,15 Milliarden Euro sollen die drei DHL-Unternehmensbereiche auch in diesem Jahr wieder den größten Anteil zum operativen Gewinn des Konzerns beitragen. Der Aufwand des Bereichs Corporate Center/Anderes wird voraussichtlich wieder bei rund 400 Millionen Euro liegen. Auch das Konzernergebnis soll sich im Jahr 2013 analog zum operativen Geschäft weiter verbessern. Außerdem erwartet das Unternehmen, dass der Fokus auf die Cashflow-Entwicklung - der im ersten Quartal bereits Früchte getragen hatte - dazu führen wird, dass der diesjährige Free Cashflow mindestens die vorgeschlagene Dividende für das Geschäftsjahr 2012 abdecken wird.
Konzernchef Appel bestätigte vor den Aktionären zudem die mittelfristigen Ziele des Unternehmens. "Als ,Die Post für Deutschland' und ,Das Logistikunternehmen für die Welt' wollen wir Anbieter, Arbeitgeber und Investment erster Wahl werden. Mit diesem ganzheitlichen Unternehmensansatz wollen wir das große Potenzial unseres Konzerns voll entfalten", erklärte Appel. Für 2015 hat sich Deutsche Post DHL ein Konzern-EBIT von 3,35 bis 3,55 Milliarden Euro vorgenommen. Dabei soll der Beitrag des Unternehmensbereichs BRIEF bei mindestens 1 Milliarde Euro stabilisiert werden. Für die DHL-Divisionen erwartet der Konzern eine jährliche Ergebnissteigerung um durchschnittlich 13 bis 15 Prozent zwischen 2010 und 2015. Der EBIT-Beitrag der DHL-Bereiche soll damit bis zum Ende dieser Zeitspanne weiter auf 2,7 bis 2,9 Milliarden Euro erhöht werden. Gleichzeitig rechnet das Unternehmen mit einer Verringerung des Aufwands für den Bereich Corporate Center/Anderes auf 350 Millionen Euro.
Vereinfachung, Globalisierung und Klimaeffizienz
Zur Halbzeit der Strategie 2015 unterstrich Appel vor den Anteilseignern des Unternehmens noch einmal die zentralen Ziele der Konzernpläne: neben der Entwicklung innovativer Lösungen zur weiteren Servicevereinfachung für den Kunden stünden die Förderung des globalen Handels durch den kontinuierlichen Ausbau des eigenen Netzwerks und die Übernahme unternehmerischer Verantwortung weiterhin im Fokus des Unternehmens. "Effektive und effiziente Logistik entscheidet ganz wesentlich über die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, Märkten und Gesellschaften", erklärte Appel. "Als weltweit führender Post- und Logistikdienstleister stellen wir uns dieser Verantwortung, die integraler Bestandteil unseres Geschäftsverständnisses ist."
Eine zentrale Rolle spiele in diesem Zusammenhang das Umweltengagement des Konzerns. "Als Vorreiter in der Logistik wollen und müssen wir auch Vorreiter in Sachen Klimaeffizienz sein", so die Forderung des Vorstandschefs. Kernstück des ökologischen Engagements von Deutsche Post DHL ist das Umweltschutzprogramm GoGreen, mit dem die CO2-Effizienz des Konzerns bis 2020 gegenüber dem Stand von 2007 um 30 Prozent verbessert werden sollen. Mit Ablauf des vergangenen Jahres hatte der Konzern mit einer CO2-Effizienzverbesserung von insgesamt 16 Prozent bereits die Hälfte der angestrebten Wegstrecke erreicht.
Rückblick 2012: Deutlicher Umsatzanstieg, überproportionales Gewinnwachstum
Mit dem Geschäftsjahr 2012 zeigte sich Appel sehr zufrieden: "Wir haben im zurückliegenden Jahr einen weiteren Etappenerfolg verbucht und geliefert, was wir versprochen haben." Aufgrund seiner herausragenden Marktposition in den globalen Wachstumsregionen und -märkten hat Deutsche Post DHL seinen Umsatz im letzten Jahr - auch aufgrund von positiven Währungseffekten - um 2,7 Milliarden Euro (+5,1 Prozent) auf 55,5 Milliarden Euro gesteigert. Dank der erhöhten Erlöse und der verbesserten Ertragskraft konnte das Unternehmen sein operatives Ergebnis im gleichen Zeitraum um über 200 Millionen Euro oder fast 10 Prozent auf 2,67 Milliarden Euro steigern. Mit einem Ergebnisbeitrag von mehr als 2 Milliarden Euro und einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent wurden die DHL-Bereiche dabei ihrer Rolle als Wachstumstreiber des Konzerns einmal mehr gerecht und trugen den Großteil zum Konzern-EBIT bei. Dabei verzeichneten alle drei DHL-Divisionen zweistellige Ergebnisverbesserungen.
Der operative Gewinn im BRIEF-Bereich lag 2012 mit 1,05 Milliarden Euro um 56 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert. Verantwortlich dafür war eine Umsatzsteuernachzahlung, die das Bereichsergebnis einmalig mit 151 Millionen Euro belastet hatte. Ohne die Sonderbelastungen wäre das BRIEF-Ergebnis im Jahr 2012 von 1,11 Milliarden Euro im Vorjahr auf 1,2 Milliarden Euro gestiegen. Insgesamt führten die operativen Verbesserungen sowie positive Effekte aus dem finalen Abschluss der Postbank-Transaktion im abgelaufenen Geschäftsjahr zu einer Steigerung des Konzerngewinns um 42,6 Prozent auf 1,66 Milliarden Euro. Analog dazu verbesserte sich das unverwässerte Ergebnis je Aktie von 0,96 Euro in 2011 auf 1,37 Euro in 2012. Bereinigt um die wesentlichen im Geschäftsjahr 2012 angefallenen Einmaleffekte sind der Nettogewinn des Konzerns und das Ergebnis je Aktie im Vorjahresvergleich um mehr als 10 Prozent gestiegen.
Dividende von 0,70 Euro vorgeschlagen
Basierend auf dieser positiven Entwicklung schlagen Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2012 erneut eine Dividende von 0,70 Euro je Aktie vor. Bezogen auf das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis spiegelt die Dividende eine Ausschüttungsquote von 53 Prozent wider. Damit bewegt sich das Unternehmen wiederum genau innerhalb der Spanne von 40 bis 60 Prozent, die im Jahr 2010 im Rahmen der neuen Finanzstrategie als Zielkorridor gesetzt worden war. Berechnet auf den Jahresschlusskurs der Aktie ergibt sich eine Dividendenrendite von 4,2 Prozent.

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