31.05.2013 12:42 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutscher Mieterbund e.V.
Bundeskanzlerin Angela Merkel will Mieten begrenzen
Kurzfassung: Bundeskanzlerin Angela Merkel will Mieten begrenzenMieterbund begrüßt "große Koalition" im Mietrecht."Eine Begrenzung der Wiedervermietungsmieten ist angesichts rasant ansteigender Mieten in den Gr ...
[Deutscher Mieterbund e.V. - 31.05.2013] Bundeskanzlerin Angela Merkel will Mieten begrenzen
Mieterbund begrüßt "große Koalition" im Mietrecht.
"Eine Begrenzung der Wiedervermietungsmieten ist angesichts rasant ansteigender Mieten in den Großstädten und Ballungsräumen unverzichtbar. Wir begrüßen, dass jetzt Zeitungsberichten zufolge auch Bundeskanzlerin Angela Merkel Neu- bzw. Wiedervermietungsmieten deckeln will", erklärte der Direktor des Deutschen Mieterbundes, (DMB) Lukas Siebenkotten heute in Berlin. "Jetzt haben wir im Mietrecht die "ganz große Koalition" aus CDU, SPD, Grüne und Linke. Sie alle wollen Wiedervermietungsmieten begrenzen.
Für bestehende Mietverhältnisse gibt es klare mietrechtliche Vorschriften, die regeln, wann, wie und wie oft die Miete erhöht werden darf. Bei Abschluss eines Mietvertrages gibt es derartige Regelungen nicht. Der Vermieter ist praktisch völlig frei bei der Festsetzung der Miete. Folge ist, dass in Großstädten, Ballungsräumen und Universitätsstädten die sogenannten Wiedervermietungsmieten, die bei Abschluss des Mietvertrages gezahlt werden müssen 30 und 40 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen.
"Der Deutsche Mieterbund fordert, dass die Wiedervermietungsmiete höchstens 10 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen darf. Die SPD hat diese Forderung in ihrem Wahlprogramm aufgegriffen. Auch Bündnis 90/Die Grünen fordern Obergrenzen für Mietsteigerungen bei Neuvermietungen und die Linke lehnt Mieterhöhungen allein wegen Neuvermietung als unzulässig ab. Da jetzt auch Bundeskanzlerin Angela Merkel die Begrenzung der Mieten fordert, kann gehandelt werden. Es gibt keinen Grund, länger zu warten", sagte Siebenkotten.
Deutscher Mieterbund e.V.
Littenstraße 10
10179 Berlin
Telefon: 030 / 2 23 23 - 0
Telefax: 030 / 2 23 23 - 100
Mail: info@mieterbund.de
URL: http://www.mieterbund.de/
Mieterbund begrüßt "große Koalition" im Mietrecht.
"Eine Begrenzung der Wiedervermietungsmieten ist angesichts rasant ansteigender Mieten in den Großstädten und Ballungsräumen unverzichtbar. Wir begrüßen, dass jetzt Zeitungsberichten zufolge auch Bundeskanzlerin Angela Merkel Neu- bzw. Wiedervermietungsmieten deckeln will", erklärte der Direktor des Deutschen Mieterbundes, (DMB) Lukas Siebenkotten heute in Berlin. "Jetzt haben wir im Mietrecht die "ganz große Koalition" aus CDU, SPD, Grüne und Linke. Sie alle wollen Wiedervermietungsmieten begrenzen.
Für bestehende Mietverhältnisse gibt es klare mietrechtliche Vorschriften, die regeln, wann, wie und wie oft die Miete erhöht werden darf. Bei Abschluss eines Mietvertrages gibt es derartige Regelungen nicht. Der Vermieter ist praktisch völlig frei bei der Festsetzung der Miete. Folge ist, dass in Großstädten, Ballungsräumen und Universitätsstädten die sogenannten Wiedervermietungsmieten, die bei Abschluss des Mietvertrages gezahlt werden müssen 30 und 40 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen.
"Der Deutsche Mieterbund fordert, dass die Wiedervermietungsmiete höchstens 10 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen darf. Die SPD hat diese Forderung in ihrem Wahlprogramm aufgegriffen. Auch Bündnis 90/Die Grünen fordern Obergrenzen für Mietsteigerungen bei Neuvermietungen und die Linke lehnt Mieterhöhungen allein wegen Neuvermietung als unzulässig ab. Da jetzt auch Bundeskanzlerin Angela Merkel die Begrenzung der Mieten fordert, kann gehandelt werden. Es gibt keinen Grund, länger zu warten", sagte Siebenkotten.
Deutscher Mieterbund e.V.
Littenstraße 10
10179 Berlin
Telefon: 030 / 2 23 23 - 0
Telefax: 030 / 2 23 23 - 100
Mail: info@mieterbund.de
URL: http://www.mieterbund.de/
Weitere Informationen
Deutscher Mieterbund e.V.,
, 10179 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 / 2 23 23 - 0; http://www.mieterbund.de/
, 10179 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 / 2 23 23 - 0; http://www.mieterbund.de/
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
17.08.2015 Neuer Betriebskostenspiegel für Deutschland
18.03.2015 Bundesregierung beschließt Wohngelderhöhung
20.02.2015 Mehr Wohngeld ab Januar 2016
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Deutscher Mieterbund e.V.
10179 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Deutscher Mieterbund e.V.
10179 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/deutscher-mieterbund-e.v.-pressefach.html
Die Pressemeldung "Bundeskanzlerin Angela Merkel will Mieten begrenzen" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Bundeskanzlerin Angela Merkel will Mieten begrenzen" ist Deutscher Mieterbund e.V., vertreten durch .