31.05.2013 15:01 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Rösler trifft seine Amtskollegen aus Liechtenstein, Österreich und der Schweiz zum Wirtschaftsdialog
Kurzfassung: Rösler trifft seine Amtskollegen aus Liechtenstein, Österreich und der Schweiz zum WirtschaftsdialogDer Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, trifft heute den Schweize ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 31.05.2013] Rösler trifft seine Amtskollegen aus Liechtenstein, Österreich und der Schweiz zum Wirtschaftsdialog
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, trifft heute den Schweizer Bundesrat und Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung, Johann Schneider-Ammann, den österreichischen Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend, Dr. Reinhold Mitterlehner, sowie den liechtensteinischen Minister für Inneres, Justiz und Wirtschaft, Dr. Thomas Zwiefelhofer, zu einem wirtschaftspolitischen Meinungsaustausch in Basel. Im Fokus der Gespräche stehen die aktuellen Herausforderungen der Europäischen Union, die Beziehungen der Schweiz zur EU sowie die verstärkte Zusammenarbeit im Energiebereich.
Bundesminister Rösler: "Ich freue mich, dass erstmals auch Liechtenstein an den seit 1976 traditionellen Wirtschaftsministertreffen teilnimmt. Eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern ist gerade für die zwischen Bern und Brüssel beratenen institutionellen Fragen sehr wichtig, damit beispielsweise das Stromabkommen zügig unter Dach und Fach gebracht werden kann."
Die vier deutschsprachigen Länder im Zentrum Europas sind unterschiedlich in den EU-Binnenmarkt integriert. Während Deutschland und Österreich Vollmitglieder der Europäischen Union sind, ist das Fürstentum Liechtenstein über seine Mitgliedschaft im Europäischen Wirtschaftsraume (EWR) wirtschaftlich weitgehend in den Europäischen Binnenmarkt integriert. Die Schweiz dagegen übernimmt mittels rund 120 bilateralen Abkommen selektiv EU-Binnenmarktregeln.
Die vier Länder sind wirtschaftlich eng miteinander verflochten. Die Handelsbeziehungen sind robust. Trotz der anhaltenden Schwächephase der Weltwirtschaft konnten 2012 Zuwachsraten erzielt werden. Das deutsch-schweizerische Handelswachstum betrug +1,9 %, das deutsch-österreichische +0,4 %. Im Jahr 2012 betrug das bilaterale Handelsvolumen Deutschlands mit Österreich rund 95 Mrd. Euro und mit der Schweiz circa 86,5 Mrd. Euro. Deutschland ist mit Abstand der wichtigste Wirtschaftspartner Österreichs und der Schweiz sowie der wichtigste Handelspartner nach der Schweiz und vor Österreich für Liechtenstein.
Umgekehrt sind Österreich und die Schweiz von hoher ökonomischer Bedeutung für Deutschland. Als Zielländer deutscher Exporte lagen Österreich und die Schweiz 2012 auf den Plätzen sechs bzw. acht, bei Importen nach Deutschland auf dem zehnten bzw. neunten Rang. Das Handelsvolumen mit Liechtenstein als viertkleinstem Staat Europas beträgt ca. 963 Mio. Euro.
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, trifft heute den Schweizer Bundesrat und Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung, Johann Schneider-Ammann, den österreichischen Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend, Dr. Reinhold Mitterlehner, sowie den liechtensteinischen Minister für Inneres, Justiz und Wirtschaft, Dr. Thomas Zwiefelhofer, zu einem wirtschaftspolitischen Meinungsaustausch in Basel. Im Fokus der Gespräche stehen die aktuellen Herausforderungen der Europäischen Union, die Beziehungen der Schweiz zur EU sowie die verstärkte Zusammenarbeit im Energiebereich.
Bundesminister Rösler: "Ich freue mich, dass erstmals auch Liechtenstein an den seit 1976 traditionellen Wirtschaftsministertreffen teilnimmt. Eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern ist gerade für die zwischen Bern und Brüssel beratenen institutionellen Fragen sehr wichtig, damit beispielsweise das Stromabkommen zügig unter Dach und Fach gebracht werden kann."
Die vier deutschsprachigen Länder im Zentrum Europas sind unterschiedlich in den EU-Binnenmarkt integriert. Während Deutschland und Österreich Vollmitglieder der Europäischen Union sind, ist das Fürstentum Liechtenstein über seine Mitgliedschaft im Europäischen Wirtschaftsraume (EWR) wirtschaftlich weitgehend in den Europäischen Binnenmarkt integriert. Die Schweiz dagegen übernimmt mittels rund 120 bilateralen Abkommen selektiv EU-Binnenmarktregeln.
Die vier Länder sind wirtschaftlich eng miteinander verflochten. Die Handelsbeziehungen sind robust. Trotz der anhaltenden Schwächephase der Weltwirtschaft konnten 2012 Zuwachsraten erzielt werden. Das deutsch-schweizerische Handelswachstum betrug +1,9 %, das deutsch-österreichische +0,4 %. Im Jahr 2012 betrug das bilaterale Handelsvolumen Deutschlands mit Österreich rund 95 Mrd. Euro und mit der Schweiz circa 86,5 Mrd. Euro. Deutschland ist mit Abstand der wichtigste Wirtschaftspartner Österreichs und der Schweiz sowie der wichtigste Handelspartner nach der Schweiz und vor Österreich für Liechtenstein.
Umgekehrt sind Österreich und die Schweiz von hoher ökonomischer Bedeutung für Deutschland. Als Zielländer deutscher Exporte lagen Österreich und die Schweiz 2012 auf den Plätzen sechs bzw. acht, bei Importen nach Deutschland auf dem zehnten bzw. neunten Rang. Das Handelsvolumen mit Liechtenstein als viertkleinstem Staat Europas beträgt ca. 963 Mio. Euro.
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, 11019 Berlin, Deutschland
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