05.06.2013 09:58 Uhr in Computer & Internet von Maisberger GmbH
DEUTSCHE WÜNSCHEN SICH KONTROLLE DURCH REGIERUNGSINSTITUTIONEN UND PRIVATE WIRTSCHAFTSUNTERNEHMEN, UM MALWARE- UND HACKERANGRIFFEN VORZUBEUGEN
Kurzfassung: DEUTSCHE WÜNSCHEN SICH KONTROLLE DURCH REGIERUNGSINSTITUTIONEN UND PRIVATE WIRTSCHAFTSUNTERNEHMEN, UM MALWARE- UND HACKERANGRIFFEN VORZUBEUGENUnisys Security Index (SI) zeigt: Sicherheitsbedenken ste ...
[Maisberger GmbH - 05.06.2013] DEUTSCHE WÜNSCHEN SICH KONTROLLE DURCH REGIERUNGSINSTITUTIONEN UND PRIVATE WIRTSCHAFTSUNTERNEHMEN, UM MALWARE- UND HACKERANGRIFFEN VORZUBEUGEN
Unisys Security Index (SI) zeigt: Sicherheitsbedenken steigen in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr wieder
Der diesjährige Unisys Security Index* hat ergeben, dass sich die deutsche Bevölkerung mehr Einsatz wünscht, um Malware, Datenspionage und Hackerangriffe zu verhindern: 77 Prozent der Studienteilnehmer sind dafür, dass staatliche Einrichtungen Überwachungswerkzeuge gegen Malware- und Hackerattacken einsetzen, wobei 73 Prozent das auch von privaten Unternehmen erwarten. Diese Erhebung folgt aktuellen Medienberichten über zunehmende Online-Bedrohungen sowie wachsendem Potenzial für staatlich geförderte Cyber-Angriffe aus dem Ausland.
Die Mehrheit der Deutschen fordert zudem strenge Kontrollen beim Einsatz von Hackern in öffentlichen Institutionen, die Cyber-Angriffen entgegenwirken sowie IT-Sicherheitslücken, Netzwerk-Anfälligkeiten oder etwa illegale Aktivitäten innerhalb der Organisation aufdecken sollen. 62 Prozent verlangen strenge gesetzliche Richtlinien und 76 Prozent wollen eine unabhängige Prüfinstanz, welche den Einsatz von Hackern in öffentlichen Institutionen überwacht. Wie jüngst in den Nachrichten zu lesen war, antworten Regierungen und Strafverfolgungsbehörden auf die IT-Sicherheitslücken, indem sie Hacker einstellen, um gegen Cyber-Terrorismus zu kämpfen.
Die Forderung nach verstärkter Prävention gegen Malware- und Hacker-Angriffen durch die Öffentlichkeit geht auch mit den Bestrebungen von ENISA, der European Network and Information Security Agency des Europäischen Parlaments, einher. Damit soll der Fokus mehr auf Prävention und Vorbeugung im Bereich Cyber-Sicherheit gelegt werden, was auch ein häufig diskutiertes Thema innerhalb der deutschen Bevölkerung darstellt.
Die Ergebnisse sind Teil des im März 2013 durchgeführten Unisys Security Index*. Verbraucher aus 12 Ländern - darunter circa 1.000 deutsche Teilnehmer - wurden über ihre Ansichten zu einer Reihe von Sicherheitsbedenken befragt.
Sicherheitsbedenken der Deutschen steigen seit letzter Erhebung im Frühjahr 2012 signifikant
Seit der letzten Erhebung im Frühjahr 2012 ist der Gesamtwert des Unisys Security Index, der neben der persönlichen Sicherheit, nationale, finanzielle und Internet-Sicherheit untersucht, in Deutschland signifikant von 135 (insgesamt moderate Sicherheitsbedenken) um 18 Punkte auf einen Wert von 153 auf einer Skala von 300 gestiegen (insgesamt ernsthafte Sicherheitsbedenken). Der Indexwert für Internetsicherheit ist mit 165 am höchsten, für nationale Sicherheit mit 135 am niedrigsten.
Wie auch schon in den Jahren zuvor, bleibt die Sorge Nummer eins der befragten Deutschen das Thema Identitätsdiebstahl. 73 Prozent sind extrem oder sehr besorgt darüber, dass ihre persönlichen Daten gestohlen oder missbraucht werden. An zweiter Stelle folgt Kreditkartenbetrug (65 Prozent haben extreme bzw. hohe Bedenken) und an dritter Stelle Computersicherheit (Viren und Spam-Attacken; 60 Prozent haben hier extreme bzw. hohe Bedenken).
Vertrauen in die Datensicherheit variiert nach Branche - Banken oben auf der Negativliste
Der aktuelle Unisys Security Index befragte deutsche Verbraucher auch hinsichtlich ihrer Bedenken zu der Sicherheit ihrer persönlichen Daten in verschiedenen Branchen.
Am schlechtesten schneiden Banken ab. 81 Prozent sind sehr besorgt, dass hier die Datensicherheit verletzt werden könnte und ihre persönlichen Daten gefährdet sein könnten. 78 Prozent haben ähnliche Bedenken in Bezug auf Telekommunikations- und Internet-Service-Provider. Hingegen sehen 69 Prozent ihre Datensicherheit im Gesundheitswesen gefährdet. Gegenüber Einrichtungen der öffentlichen Hand sind zwei Drittel der Befragten in Punkto Datensicherheitsverletzungen sehr besorgt.
"Die Mehrheit der Bürger hierzulande verlangt Schutzmaßnahmen vor Malware- und Hackerattacken. Gleichzeitig lehnt sie uneingeschränkte Einsätze von Hackern im Dienste des Staates ab. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen müssen noch viel tun, um mehr Vertrauen zu schaffen und Verbraucher davon zu überzeugen, dass ihre Daten in Sicherheit sind ", sagt Dietrich Schmitt, Geschäftsführer der Unisys Deutschland GmbH.
*Über den Unisys Security Index
Der Security Index (SI) von Unisys ist eine weltweite Studie zu Verbrauchereinstellungen hinsichtlich einer Reihe an Sicherheitsbedenken. Liebermann Research führt die Umfrage in Lateinamerika, Europa, Malaysia und den USA durch, Newspoll in Australien und Neuseeland. Im Rahmen des SI werden weit über 11.000 Personen in den folgenden 12 Ländern befragt: Australien, Belgien, Brasilien, Deutschland, Großbritannien, Kolumbien, Malaysia, Mexico, Niederlande, Neuseeland, Spanien und den USA.
Ein Index von 0 - 75 bedeutet keine Sicherheitsbedenken, ein Wert von 75 - 149 geringe Bedenken, ein Wert von 150 - 224 hohe Bedenken, und ein Index von 225 - 300 zeigt extreme Sicherheitsbedenken auf.
Die vollständigen Daten der Security Index-Studie für Deutschland und alle anderen Länder finden Sie auf www.unisyssecurityindex.com.
Über Unisys
Unisys ist ein weltweit tätiges Unternehmen für Informationstechnologie. Wir bieten ein Portfolio an IT-Dienstleistungen, Software und Technologie, um wichtige Probleme unserer Kunden zu lösen. Wir sind darauf spezialisiert, den Unternehmen dabei zu helfen die Geschäftsabläufe sicher zu machen, Effizienz und Leistung ihrer Rechenzentren zu erhöhen, Endanwender und Auftraggeber besser zu unterstützen sowie ihre unternehmensweiten Anwendungen zu modernisieren. Diese Services und Lösungen setzen wir um, indem wir unser Angebot und unsere Fähigkeiten in den Bereichen Outsourcing, Systemintegration, Beratung, Infrastruktur, Wartung und High-End-Servertechnologie kombinieren. Unisys beschäftigt weltweit rund 23.000 Mitarbeiter und arbeitet sowohl für private Unternehmen als auch für Organisationen der öffentlichen Verwaltung.
Die deutsche Hauptverwaltung der Unisys-Unternehmensgruppe ist in Sulzbach/Taunus (Frankfurt).
Maisberger GmbH Gesellschaft für strategische Unternehmenskommuni
Claudius-Keller-Str. 3c
81669 München
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 / 41 95 99 80
Telefax: +49 (0)89/41 95 99 - 12
Mail: mail@maisberger.com
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Unisys Security Index (SI) zeigt: Sicherheitsbedenken steigen in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr wieder
Der diesjährige Unisys Security Index* hat ergeben, dass sich die deutsche Bevölkerung mehr Einsatz wünscht, um Malware, Datenspionage und Hackerangriffe zu verhindern: 77 Prozent der Studienteilnehmer sind dafür, dass staatliche Einrichtungen Überwachungswerkzeuge gegen Malware- und Hackerattacken einsetzen, wobei 73 Prozent das auch von privaten Unternehmen erwarten. Diese Erhebung folgt aktuellen Medienberichten über zunehmende Online-Bedrohungen sowie wachsendem Potenzial für staatlich geförderte Cyber-Angriffe aus dem Ausland.
Die Mehrheit der Deutschen fordert zudem strenge Kontrollen beim Einsatz von Hackern in öffentlichen Institutionen, die Cyber-Angriffen entgegenwirken sowie IT-Sicherheitslücken, Netzwerk-Anfälligkeiten oder etwa illegale Aktivitäten innerhalb der Organisation aufdecken sollen. 62 Prozent verlangen strenge gesetzliche Richtlinien und 76 Prozent wollen eine unabhängige Prüfinstanz, welche den Einsatz von Hackern in öffentlichen Institutionen überwacht. Wie jüngst in den Nachrichten zu lesen war, antworten Regierungen und Strafverfolgungsbehörden auf die IT-Sicherheitslücken, indem sie Hacker einstellen, um gegen Cyber-Terrorismus zu kämpfen.
Die Forderung nach verstärkter Prävention gegen Malware- und Hacker-Angriffen durch die Öffentlichkeit geht auch mit den Bestrebungen von ENISA, der European Network and Information Security Agency des Europäischen Parlaments, einher. Damit soll der Fokus mehr auf Prävention und Vorbeugung im Bereich Cyber-Sicherheit gelegt werden, was auch ein häufig diskutiertes Thema innerhalb der deutschen Bevölkerung darstellt.
Die Ergebnisse sind Teil des im März 2013 durchgeführten Unisys Security Index*. Verbraucher aus 12 Ländern - darunter circa 1.000 deutsche Teilnehmer - wurden über ihre Ansichten zu einer Reihe von Sicherheitsbedenken befragt.
Sicherheitsbedenken der Deutschen steigen seit letzter Erhebung im Frühjahr 2012 signifikant
Seit der letzten Erhebung im Frühjahr 2012 ist der Gesamtwert des Unisys Security Index, der neben der persönlichen Sicherheit, nationale, finanzielle und Internet-Sicherheit untersucht, in Deutschland signifikant von 135 (insgesamt moderate Sicherheitsbedenken) um 18 Punkte auf einen Wert von 153 auf einer Skala von 300 gestiegen (insgesamt ernsthafte Sicherheitsbedenken). Der Indexwert für Internetsicherheit ist mit 165 am höchsten, für nationale Sicherheit mit 135 am niedrigsten.
Wie auch schon in den Jahren zuvor, bleibt die Sorge Nummer eins der befragten Deutschen das Thema Identitätsdiebstahl. 73 Prozent sind extrem oder sehr besorgt darüber, dass ihre persönlichen Daten gestohlen oder missbraucht werden. An zweiter Stelle folgt Kreditkartenbetrug (65 Prozent haben extreme bzw. hohe Bedenken) und an dritter Stelle Computersicherheit (Viren und Spam-Attacken; 60 Prozent haben hier extreme bzw. hohe Bedenken).
Vertrauen in die Datensicherheit variiert nach Branche - Banken oben auf der Negativliste
Der aktuelle Unisys Security Index befragte deutsche Verbraucher auch hinsichtlich ihrer Bedenken zu der Sicherheit ihrer persönlichen Daten in verschiedenen Branchen.
Am schlechtesten schneiden Banken ab. 81 Prozent sind sehr besorgt, dass hier die Datensicherheit verletzt werden könnte und ihre persönlichen Daten gefährdet sein könnten. 78 Prozent haben ähnliche Bedenken in Bezug auf Telekommunikations- und Internet-Service-Provider. Hingegen sehen 69 Prozent ihre Datensicherheit im Gesundheitswesen gefährdet. Gegenüber Einrichtungen der öffentlichen Hand sind zwei Drittel der Befragten in Punkto Datensicherheitsverletzungen sehr besorgt.
"Die Mehrheit der Bürger hierzulande verlangt Schutzmaßnahmen vor Malware- und Hackerattacken. Gleichzeitig lehnt sie uneingeschränkte Einsätze von Hackern im Dienste des Staates ab. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen müssen noch viel tun, um mehr Vertrauen zu schaffen und Verbraucher davon zu überzeugen, dass ihre Daten in Sicherheit sind ", sagt Dietrich Schmitt, Geschäftsführer der Unisys Deutschland GmbH.
*Über den Unisys Security Index
Der Security Index (SI) von Unisys ist eine weltweite Studie zu Verbrauchereinstellungen hinsichtlich einer Reihe an Sicherheitsbedenken. Liebermann Research führt die Umfrage in Lateinamerika, Europa, Malaysia und den USA durch, Newspoll in Australien und Neuseeland. Im Rahmen des SI werden weit über 11.000 Personen in den folgenden 12 Ländern befragt: Australien, Belgien, Brasilien, Deutschland, Großbritannien, Kolumbien, Malaysia, Mexico, Niederlande, Neuseeland, Spanien und den USA.
Ein Index von 0 - 75 bedeutet keine Sicherheitsbedenken, ein Wert von 75 - 149 geringe Bedenken, ein Wert von 150 - 224 hohe Bedenken, und ein Index von 225 - 300 zeigt extreme Sicherheitsbedenken auf.
Die vollständigen Daten der Security Index-Studie für Deutschland und alle anderen Länder finden Sie auf www.unisyssecurityindex.com.
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Unisys ist ein weltweit tätiges Unternehmen für Informationstechnologie. Wir bieten ein Portfolio an IT-Dienstleistungen, Software und Technologie, um wichtige Probleme unserer Kunden zu lösen. Wir sind darauf spezialisiert, den Unternehmen dabei zu helfen die Geschäftsabläufe sicher zu machen, Effizienz und Leistung ihrer Rechenzentren zu erhöhen, Endanwender und Auftraggeber besser zu unterstützen sowie ihre unternehmensweiten Anwendungen zu modernisieren. Diese Services und Lösungen setzen wir um, indem wir unser Angebot und unsere Fähigkeiten in den Bereichen Outsourcing, Systemintegration, Beratung, Infrastruktur, Wartung und High-End-Servertechnologie kombinieren. Unisys beschäftigt weltweit rund 23.000 Mitarbeiter und arbeitet sowohl für private Unternehmen als auch für Organisationen der öffentlichen Verwaltung.
Die deutsche Hauptverwaltung der Unisys-Unternehmensgruppe ist in Sulzbach/Taunus (Frankfurt).
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