05.06.2013 11:25 Uhr in Gesundheit & Wellness von WHO/UNICEF-Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus
Katholisches Marienkrankenhaus Hamburg als "Babyfreundliche Geburtsklinik ausgezeichnet
Kurzfassung: Katholisches Marienkrankenhaus Hamburg als "Babyfreundliche Geburtsklinik" ausgezeichnet Initiative-Geschäftsführerin Meese: "Ganzheitliche Betreuung, Vorsorge für Schwangere und Beratungsangebote ...
[WHO/UNICEF-Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus - 05.06.2013] Katholisches Marienkrankenhaus Hamburg als "Babyfreundliche Geburtsklinik" ausgezeichnet
Initiative-Geschäftsführerin Meese: "Ganzheitliche Betreuung, Vorsorge für Schwangere und Beratungsangebote nach Entlassung"
Größte babyfreundliche Geburtsklinik im Stadtstaat
Das Katholische Marienkrankenhaus Hamburg erhält heute das Qualitätssiegel "Babyfreundlich". Geburtskliniken mit dieser Auszeichnung verwirklichen die B.E.St.-Kriterien, die auf den internationalen Vorgaben von WHO und UNICEF beruhen. B.E.St. stehe für "Bindung", "Entwicklung" und "Stillen". "Diese Kriterien sind wissenschaftlich fundiert und ermöglichen die effektive Förderung der Bindung zwischen Mutter und Kind, der kindlichen Entwicklung und des Stillens", unterstrich Gisela Meese, Geschäftsführerin der WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundlich", bei der Übergabe des Auszeichnungs-Zertifikats. "Babyfreundliche Geburtskliniken bieten eine ganzheitliche Betreuung von der Vorsorge für Schwangere bis zu Beratungsangeboten nach der Entlassung". Babyfreundliche Geburtshilfe gehe über die übliche Routine hinaus und begleite Eltern und ihre Kinder vom ersten Kennenlernen an mit Rat und Hilfe. Mütter lernten, die Signale ihres Babys zu verstehen und wie sie darauf reagieren können. "So wird das für die Gesundheit des Kindes so wichtige Stillen ein beglückendes Erlebnis für beide - Mutter und Kind". Unterstützungsangebote für junge Familien gewährleisteten eine wirksame Betreuung auch nach der Entlassung. "Deshalb entscheiden sich immer mehr werdende Eltern für "Babyfreundlich", betonte Meese. Das Marienkrankenhaus Hamburg gehört jetzt zu den 79 Babyfreundlichen Geburtskliniken bundesweit.
Moderatorin Susanne Böhm (RTL) betonte in ihrem Grußwort: "Die Stillzeit mit meinem Kind habe ich als "stille Zeit" genossen. Wir konnten uns aufeinander einstimmen und kennenlernen. Für mich war es ein gutes Gefühl, meinem Kind genau das geben zu können, was es braucht. Es ist deshalb wirklich schade, wenn Mütter ihre Kinder nicht stillen, nur weil sie falsch informiert oder verunsichert wurden. Babyfreundliche Geburtskliniken setzen ein klares Signal für das Stillen und können Eltern wirksam unterstützen. Deshalb wünsche ich mir, dass sich noch viele weitere Kliniken der Initiative anschließen und sich bald mit dem internationalen Zertifikat mit dem schönen Picasso-Motiv `Maternity´ schmücken dürfen".
"Sehr stolz" / B.E.St.-Richtlinien perfekt umgesetzt / Mütter bestens informiert
"Wir sind sehr stolz auf diese internationale Auszeichnung, mit der die besonderen Leistungen unserer Babyfreundlichen Geburtshilfe bei der Betreuung von Mutter und Kind gewürdigt werden", betonte der Chefarzt der Frauenklinik mit Schwerpunkt Geburtshilfe und Perinatalmedizin, Privatdozent Dr. med. Holger Maul. Die Klinik verwirkliche die Anforderungen der "B.E.St.-Kriterien für eine Babyfreundliche Geburtsklinik" in der täglichen Arbeit.
"Großen Wert legen wir deshalb auf die ständige Schulung unseres Teams, so dass das gesamte Personal einheitliche und umfangreiche Stillmanagementqualitäten besitzt", unterstrich Dr. Maul. So werde gewährleistet, dass die B.E.St.-Richtlinien perfekt in der Praxis umgesetzt würden. Besonders sei das hohe Qualifikationsniveau der Mitarbeiter mit einer zusätzlichen Weiterbildung in Laktations- und Stillmanagement zu erwähnen. "Alle Frauen, die die Hebammen-Sprechstunde nutzen, sind über die Bedeutung und Praxis des Stillens informiert, entweder mit unserem speziellen Informationsmaterial oder persönlich in den Geburtsvorbereitungskursen und Stillberatungen", betonte der Chefarzt erfreut. Das hauseigene Faltblatt "Rund ums Stillen" erhielten alle Schwangeren und Familien und auch die Informationsquellen Stillgespräch und der Still-Film würden intensiv genutzt.
Familien rund um die Uhr zusammen / Umfassende Betreuung auch nach Entlassung
"Den Müttern wird bereits bei der Auswahl des Hauses die Wertigkeit des Bondings vermittelt". Gerade in den ersten Tagen verstärke der ständige Kontakt rund um die Uhr, auch Rooming-in genannt, die Mutter-Kind-Bindung, betonte Dr. Maul. Auch auf eine umfassende Betreuung der Familien nach der Entlassung werde besonderen Wert gelegt. "Unser Haus bietet individuelle Stillberatungen an, eine Telefon-Hotline, Hebammenbetreuung, Kursangebote und Mutter-Kind-Gruppen in der Elternschule". Die vielfältigen Dienstleistungen seien bekannt und würden von den Eltern gerne in Anspruch genommen, so der Chefarzt abschließend.
Die WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundlich"
Die WHO/UNICEF-Initiative setzt sich für die Verbreitung des Qualitätssiegels "Babyfreundlich" in Deutschland ein und zertifiziert Geburts- und Kinderkliniken. Grundlage der Zertifizierung sind die B.E.St.-Kriterien. Wenn Kliniken diese Kriterien nachweislich in ihrer Routine umgesetzt haben, erhalten sie das Qualitätssiegel "Babyfreundlich". Babyfreundliche Einrichtungen sind auch an der Auszeichnungsurkunde von WHO und UNICEF mit dem Picasso-Motiv "Maternity" zu erkennen. Für werdende Eltern ist dies eine wertvolle Orientierungshilfe bei der Auswahl einer geeigneten Klinik. In Deutschland sind bereits 125 Geburts- und Kinderkliniken Mitglied der Initiative, 79 davon sind als "Babyfreundlich" zertifiziert. Nach aktuellen Studien begünstigen sie die Mutter-Kind-Bindung.
WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus"
Jan-Wellem-Str. 6
51429 Bergisch Gladbach
Telefon: 0 22 04/40 45 90
Telefax: 0 22 04 / 40 45 92
Mail: info@babyfreundlich.org
URL: www.babyfreundlich.org
Initiative-Geschäftsführerin Meese: "Ganzheitliche Betreuung, Vorsorge für Schwangere und Beratungsangebote nach Entlassung"
Größte babyfreundliche Geburtsklinik im Stadtstaat
Das Katholische Marienkrankenhaus Hamburg erhält heute das Qualitätssiegel "Babyfreundlich". Geburtskliniken mit dieser Auszeichnung verwirklichen die B.E.St.-Kriterien, die auf den internationalen Vorgaben von WHO und UNICEF beruhen. B.E.St. stehe für "Bindung", "Entwicklung" und "Stillen". "Diese Kriterien sind wissenschaftlich fundiert und ermöglichen die effektive Förderung der Bindung zwischen Mutter und Kind, der kindlichen Entwicklung und des Stillens", unterstrich Gisela Meese, Geschäftsführerin der WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundlich", bei der Übergabe des Auszeichnungs-Zertifikats. "Babyfreundliche Geburtskliniken bieten eine ganzheitliche Betreuung von der Vorsorge für Schwangere bis zu Beratungsangeboten nach der Entlassung". Babyfreundliche Geburtshilfe gehe über die übliche Routine hinaus und begleite Eltern und ihre Kinder vom ersten Kennenlernen an mit Rat und Hilfe. Mütter lernten, die Signale ihres Babys zu verstehen und wie sie darauf reagieren können. "So wird das für die Gesundheit des Kindes so wichtige Stillen ein beglückendes Erlebnis für beide - Mutter und Kind". Unterstützungsangebote für junge Familien gewährleisteten eine wirksame Betreuung auch nach der Entlassung. "Deshalb entscheiden sich immer mehr werdende Eltern für "Babyfreundlich", betonte Meese. Das Marienkrankenhaus Hamburg gehört jetzt zu den 79 Babyfreundlichen Geburtskliniken bundesweit.
Moderatorin Susanne Böhm (RTL) betonte in ihrem Grußwort: "Die Stillzeit mit meinem Kind habe ich als "stille Zeit" genossen. Wir konnten uns aufeinander einstimmen und kennenlernen. Für mich war es ein gutes Gefühl, meinem Kind genau das geben zu können, was es braucht. Es ist deshalb wirklich schade, wenn Mütter ihre Kinder nicht stillen, nur weil sie falsch informiert oder verunsichert wurden. Babyfreundliche Geburtskliniken setzen ein klares Signal für das Stillen und können Eltern wirksam unterstützen. Deshalb wünsche ich mir, dass sich noch viele weitere Kliniken der Initiative anschließen und sich bald mit dem internationalen Zertifikat mit dem schönen Picasso-Motiv `Maternity´ schmücken dürfen".
"Sehr stolz" / B.E.St.-Richtlinien perfekt umgesetzt / Mütter bestens informiert
"Wir sind sehr stolz auf diese internationale Auszeichnung, mit der die besonderen Leistungen unserer Babyfreundlichen Geburtshilfe bei der Betreuung von Mutter und Kind gewürdigt werden", betonte der Chefarzt der Frauenklinik mit Schwerpunkt Geburtshilfe und Perinatalmedizin, Privatdozent Dr. med. Holger Maul. Die Klinik verwirkliche die Anforderungen der "B.E.St.-Kriterien für eine Babyfreundliche Geburtsklinik" in der täglichen Arbeit.
"Großen Wert legen wir deshalb auf die ständige Schulung unseres Teams, so dass das gesamte Personal einheitliche und umfangreiche Stillmanagementqualitäten besitzt", unterstrich Dr. Maul. So werde gewährleistet, dass die B.E.St.-Richtlinien perfekt in der Praxis umgesetzt würden. Besonders sei das hohe Qualifikationsniveau der Mitarbeiter mit einer zusätzlichen Weiterbildung in Laktations- und Stillmanagement zu erwähnen. "Alle Frauen, die die Hebammen-Sprechstunde nutzen, sind über die Bedeutung und Praxis des Stillens informiert, entweder mit unserem speziellen Informationsmaterial oder persönlich in den Geburtsvorbereitungskursen und Stillberatungen", betonte der Chefarzt erfreut. Das hauseigene Faltblatt "Rund ums Stillen" erhielten alle Schwangeren und Familien und auch die Informationsquellen Stillgespräch und der Still-Film würden intensiv genutzt.
Familien rund um die Uhr zusammen / Umfassende Betreuung auch nach Entlassung
"Den Müttern wird bereits bei der Auswahl des Hauses die Wertigkeit des Bondings vermittelt". Gerade in den ersten Tagen verstärke der ständige Kontakt rund um die Uhr, auch Rooming-in genannt, die Mutter-Kind-Bindung, betonte Dr. Maul. Auch auf eine umfassende Betreuung der Familien nach der Entlassung werde besonderen Wert gelegt. "Unser Haus bietet individuelle Stillberatungen an, eine Telefon-Hotline, Hebammenbetreuung, Kursangebote und Mutter-Kind-Gruppen in der Elternschule". Die vielfältigen Dienstleistungen seien bekannt und würden von den Eltern gerne in Anspruch genommen, so der Chefarzt abschließend.
Die WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundlich"
Die WHO/UNICEF-Initiative setzt sich für die Verbreitung des Qualitätssiegels "Babyfreundlich" in Deutschland ein und zertifiziert Geburts- und Kinderkliniken. Grundlage der Zertifizierung sind die B.E.St.-Kriterien. Wenn Kliniken diese Kriterien nachweislich in ihrer Routine umgesetzt haben, erhalten sie das Qualitätssiegel "Babyfreundlich". Babyfreundliche Einrichtungen sind auch an der Auszeichnungsurkunde von WHO und UNICEF mit dem Picasso-Motiv "Maternity" zu erkennen. Für werdende Eltern ist dies eine wertvolle Orientierungshilfe bei der Auswahl einer geeigneten Klinik. In Deutschland sind bereits 125 Geburts- und Kinderkliniken Mitglied der Initiative, 79 davon sind als "Babyfreundlich" zertifiziert. Nach aktuellen Studien begünstigen sie die Mutter-Kind-Bindung.
WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus"
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51429 Bergisch Gladbach
Telefon: 0 22 04/40 45 90
Telefax: 0 22 04 / 40 45 92
Mail: info@babyfreundlich.org
URL: www.babyfreundlich.org
Weitere Informationen
WHO/UNICEF-Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus,
, 51429 Bergisch Gladbach, Deutschland
Tel.: 0 22 04/40 45 90; www.babyfreundlich.org
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