05.06.2013 13:30 Uhr in Auto & Motorrad von Deutsche Bahn AG
Deutsche Bahn: Keine Arbeitsschutzverstöße bei tschechischer Busgesellschaft
Kurzfassung: Deutsche Bahn: Keine Arbeitsschutzverstöße bei tschechischer BusgesellschaftDB weist haltlose Vorwürfe von mobifair und ARD-Sendung "plusminus" entschieden zurückmobifair e.V. und die ARD-Sendung ...
[Deutsche Bahn AG - 05.06.2013] Deutsche Bahn: Keine Arbeitsschutzverstöße bei tschechischer Busgesellschaft
DB weist haltlose Vorwürfe von mobifair und ARD-Sendung "plusminus" entschieden zurück
mobifair e.V. und die ARD-Sendung "plusminus" werfen der tschechischen Busgesellschaft RDS "eklatante Verstöße gegen geltende Arbeitsschutzregelungen" vor. Die Deutsche Bahn als Eigentümerin von RDS weist diese Vorwürfe als haltlos zurück. Obwohl mobifair und "plusminus" sämtliche Fakten zu den offensichtlich falschen Anschuldigungen vorliegen, werden diese aufrechterhalten. Falls dies weiterhin der Fall ist, behält sich die DB juristische Schritte vor. Fakt ist:
Die behauptete "klägliche" Entlohnung der tschechischen Busfahrer von umgerechnet 2 Euro pro Stunde ist jenseits aller Realitäten. Der Durchschnittsbruttolohn im Monat bei den auf grenzüberschreitenden Linienverkehren eingesetzten Fahrern mit den entsprechenden Sprachkenntnissen liegt bei 28.000 CZK (circa 1.090 EUR), dazu kommen monatlich circa 12.400 CZK (circa. 480 EUR) gesetzlich vorgeschriebene steuerfreie Spesen für den internationalen Einsatz.
Die angeblichen Arbeitszeit- und Lenkzeitüberschreitungen der Busfahrer gibt es nicht. Die Lenk- und Ruhezeitverordnung in Tschechien entspricht der EU-Vorgabe und wird eingehalten. Eine erst kürzlich durchgeführte Betriebsprüfung bei der RDS durch die zuständige Sozialversicherungsbehörde in Pilsen wurde ohne Beanstandungen abgeschlossen. Die Wochenarbeitszeit in Tschechien beträgt 40 Stunden. Darüber hinaus erbrachte Mehrleistungen werden personenbezogenen Arbeitszeitkonten gutgeschrieben.
Der Preisdruck im Busverkehr wird von der DB auch nicht auf die Fahrer abgewälzt. Von einer Absenkung von Lohn- und Sozialstandards in Deutschland durch Gründung neuer Gesellschaften im Ausland kann keine Rede sein. Nicht ein einziger Arbeitsplatz der bayerischen DB-Busgesellschaft RBO wurde seit Gründung der tschechischen Tochter im Jahre 2004 zur RDS verlagert. Es fahren auch nicht nur tschechische RDS-Busfahrer nach Deutschland, sondern auch die deutschen RBO-Busfahrer nach Tschechien. Durch den neuen Markt in Tschechien und der Möglichkeit von grenzüberschreitenden Angeboten konnten somit auch Arbeitsplätze in Deutschland in einem strukturschwachen Raum geschaffen und gesichert werden.
Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2
10785 Berlin
Deutschland
Telefon: 0 30 / 2 97 - 0
Telefax: 0 30 / 2 97 - 6 19 19
Mail: info@bahn.de
URL: http://www.bahn.de
DB weist haltlose Vorwürfe von mobifair und ARD-Sendung "plusminus" entschieden zurück
mobifair e.V. und die ARD-Sendung "plusminus" werfen der tschechischen Busgesellschaft RDS "eklatante Verstöße gegen geltende Arbeitsschutzregelungen" vor. Die Deutsche Bahn als Eigentümerin von RDS weist diese Vorwürfe als haltlos zurück. Obwohl mobifair und "plusminus" sämtliche Fakten zu den offensichtlich falschen Anschuldigungen vorliegen, werden diese aufrechterhalten. Falls dies weiterhin der Fall ist, behält sich die DB juristische Schritte vor. Fakt ist:
Die behauptete "klägliche" Entlohnung der tschechischen Busfahrer von umgerechnet 2 Euro pro Stunde ist jenseits aller Realitäten. Der Durchschnittsbruttolohn im Monat bei den auf grenzüberschreitenden Linienverkehren eingesetzten Fahrern mit den entsprechenden Sprachkenntnissen liegt bei 28.000 CZK (circa 1.090 EUR), dazu kommen monatlich circa 12.400 CZK (circa. 480 EUR) gesetzlich vorgeschriebene steuerfreie Spesen für den internationalen Einsatz.
Die angeblichen Arbeitszeit- und Lenkzeitüberschreitungen der Busfahrer gibt es nicht. Die Lenk- und Ruhezeitverordnung in Tschechien entspricht der EU-Vorgabe und wird eingehalten. Eine erst kürzlich durchgeführte Betriebsprüfung bei der RDS durch die zuständige Sozialversicherungsbehörde in Pilsen wurde ohne Beanstandungen abgeschlossen. Die Wochenarbeitszeit in Tschechien beträgt 40 Stunden. Darüber hinaus erbrachte Mehrleistungen werden personenbezogenen Arbeitszeitkonten gutgeschrieben.
Der Preisdruck im Busverkehr wird von der DB auch nicht auf die Fahrer abgewälzt. Von einer Absenkung von Lohn- und Sozialstandards in Deutschland durch Gründung neuer Gesellschaften im Ausland kann keine Rede sein. Nicht ein einziger Arbeitsplatz der bayerischen DB-Busgesellschaft RBO wurde seit Gründung der tschechischen Tochter im Jahre 2004 zur RDS verlagert. Es fahren auch nicht nur tschechische RDS-Busfahrer nach Deutschland, sondern auch die deutschen RBO-Busfahrer nach Tschechien. Durch den neuen Markt in Tschechien und der Möglichkeit von grenzüberschreitenden Angeboten konnten somit auch Arbeitsplätze in Deutschland in einem strukturschwachen Raum geschaffen und gesichert werden.
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