Bundeswirtschaftsminister Brüderle trifft Schweizer Bundesrat Schneider-Ammann in Berlin
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 15.03.2011
Pressemitteilung vom: 15.03.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, hat heute seinen Schweizer Kollegen, Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann, zu einem wirtschaftspolitischen Gespräch in Berlin empfangen. Die beiden Minister besprachen die ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 15.03.2011] Bundeswirtschaftsminister Brüderle trifft Schweizer Bundesrat Schneider-Ammann in Berlin
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, hat heute seinen Schweizer Kollegen, Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann, zu einem wirtschaftspolitischen Gespräch in Berlin empfangen. Die beiden Minister besprachen die wirtschaftliche Entwicklung im Euro-Raum sowie das Verhältnis zwischen der Europäischen Union und der Eidgenossenschaft.
Bundesminister Brüderle: "Deutschland ist der wichtigste Wirtschaftspartner der Schweiz. Nicht zuletzt deshalb sind wir in besonderem Maße an guten und engen Beziehungen auch zwischen der EU und der Schweiz interessiert. Hier gibt es im Hinblick auf das komplizierte Vertragsgeflecht zwischen der EU und der Schweiz in einigen wichtigen Punkten noch Verbesserungsbedarf."
Bundesminister Brüderle hob in diesem Zusammenhang insbesondere die verbindliche Auslegung der Abkommen, die Beilegung von Streitfällen, aber auch die Anpassung der Abkommen an das neue EU-Recht hervor. Dies führe bisweilen zu Rechtsunsicherheit und könne dadurch gerade in den grenznahen Regionen die Beziehungen unnötig belasten. "Ich unterstütze die Gespräche zwischen der EU und der Schweiz zu diesen so genannten institutionellen Fragen und hoffe auf möglichst rasche und gute Ergebnisse, damit sich die Wirtschaftsbeziehungen beider Länder auch in Zukunft positiv entwickeln können", so Brüderle.
Die ausgezeichneten Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und der Schweiz haben sich in Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise als vergleichsweise robust erwiesen und sind in der gegenwärtigen Aufschwungsphase von einer hohen Dynamik gekennzeichnet (+ 17,5 Prozent bei den Ausfuhren in die Schweiz und + 15,2 Prozent bei den Einfuhren aus der Schweiz im Jahr 2010). Die exportorientierte Schweizer Wirtschaft profitiert hier im besonderen Maße von der starken deutschen Inlandsnachfrage.
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, hat heute seinen Schweizer Kollegen, Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann, zu einem wirtschaftspolitischen Gespräch in Berlin empfangen. Die beiden Minister besprachen die wirtschaftliche Entwicklung im Euro-Raum sowie das Verhältnis zwischen der Europäischen Union und der Eidgenossenschaft.
Bundesminister Brüderle: "Deutschland ist der wichtigste Wirtschaftspartner der Schweiz. Nicht zuletzt deshalb sind wir in besonderem Maße an guten und engen Beziehungen auch zwischen der EU und der Schweiz interessiert. Hier gibt es im Hinblick auf das komplizierte Vertragsgeflecht zwischen der EU und der Schweiz in einigen wichtigen Punkten noch Verbesserungsbedarf."
Bundesminister Brüderle hob in diesem Zusammenhang insbesondere die verbindliche Auslegung der Abkommen, die Beilegung von Streitfällen, aber auch die Anpassung der Abkommen an das neue EU-Recht hervor. Dies führe bisweilen zu Rechtsunsicherheit und könne dadurch gerade in den grenznahen Regionen die Beziehungen unnötig belasten. "Ich unterstütze die Gespräche zwischen der EU und der Schweiz zu diesen so genannten institutionellen Fragen und hoffe auf möglichst rasche und gute Ergebnisse, damit sich die Wirtschaftsbeziehungen beider Länder auch in Zukunft positiv entwickeln können", so Brüderle.
Die ausgezeichneten Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und der Schweiz haben sich in Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise als vergleichsweise robust erwiesen und sind in der gegenwärtigen Aufschwungsphase von einer hohen Dynamik gekennzeichnet (+ 17,5 Prozent bei den Ausfuhren in die Schweiz und + 15,2 Prozent bei den Einfuhren aus der Schweiz im Jahr 2010). Die exportorientierte Schweizer Wirtschaft profitiert hier im besonderen Maße von der starken deutschen Inlandsnachfrage.
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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
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