Deutsche Bank verhöhnt die Steuerzahler
- Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 15.03.2011
Pressemitteilung vom: 15.03.2011 von der Firma DIE LINKE aus Berlin
Kurzfassung: "Für die erneut skandalösen Gewinne und Managergehälter der Deutschen Bank ist die Bundesregierung verantwortlich. Merkel hat die Finanzbranche auf Kosten der Steuerzahler gerettet, ohne dass die Banken dafür durch eine ausreichende Regulierung ...
[DIE LINKE - 15.03.2011] Deutsche Bank verhöhnt die Steuerzahler
"Für die erneut skandalösen Gewinne und Managergehälter der Deutschen Bank ist die Bundesregierung verantwortlich. Merkel hat die Finanzbranche auf Kosten der Steuerzahler gerettet, ohne dass die Banken dafür durch eine ausreichende Regulierung und Kostenbeteiligung zur Rechenschaft gezogen wurden", erklärt Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, zum neun-Millionen-Jahresgehalt von Vorstandschef Josef Ackermann. Sahra Wagenknecht weiter:
Wie bei der Laufzeitverlängerung für die Atomkraftwerke hat sich Merkel die Politik von den Konzernen diktieren lassen. Es ist unerträglich, dass die Deutsche Bank so nach der Finanzkrise mit ihrer Zockerabteilung "Investmentbanking" wieder ungestraft Milliardengewinne einfährt. Ihr Top-Investmentbanker wird dafür mit einem Gehalt inklusive Bonuszahlungen von abstrus gigantischen 12 Millionen Euro belohnt. Die Deutsche Bank kann sogar ohne Risiko spekulieren, weil sie aufgrund ihrer Größe nicht Pleite gehen darf. Deshalb geht es in die richtige Richtung, wenn der Präsident des Sparkassenverbandes Hessen-Thüringen die Zerschlagung der Großbanken und damit auch des von Ackermann geführten Instituts fordert.
Doch das ist nicht genug. Die Profiteure der Bankenrettung müssen sofort eine angemessene Bankenabgabe und Finanztransaktionssteuer bezahlen. Um künftige Krisen zu verhindern, müssen systemrelevante Banken wie die Deutsche Bank außerdem in öffentliche Hände überführt und demokratisch kontrolliert werden. Außerdem sind die Aktivitäten der Banken auf ihr Kerngeschäft zu beschränken.
Kontakt:
Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin
Pressesprecherin: Alrun Nüßlein
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alrun.nuesslein@die-linke.de
"Für die erneut skandalösen Gewinne und Managergehälter der Deutschen Bank ist die Bundesregierung verantwortlich. Merkel hat die Finanzbranche auf Kosten der Steuerzahler gerettet, ohne dass die Banken dafür durch eine ausreichende Regulierung und Kostenbeteiligung zur Rechenschaft gezogen wurden", erklärt Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, zum neun-Millionen-Jahresgehalt von Vorstandschef Josef Ackermann. Sahra Wagenknecht weiter:
Wie bei der Laufzeitverlängerung für die Atomkraftwerke hat sich Merkel die Politik von den Konzernen diktieren lassen. Es ist unerträglich, dass die Deutsche Bank so nach der Finanzkrise mit ihrer Zockerabteilung "Investmentbanking" wieder ungestraft Milliardengewinne einfährt. Ihr Top-Investmentbanker wird dafür mit einem Gehalt inklusive Bonuszahlungen von abstrus gigantischen 12 Millionen Euro belohnt. Die Deutsche Bank kann sogar ohne Risiko spekulieren, weil sie aufgrund ihrer Größe nicht Pleite gehen darf. Deshalb geht es in die richtige Richtung, wenn der Präsident des Sparkassenverbandes Hessen-Thüringen die Zerschlagung der Großbanken und damit auch des von Ackermann geführten Instituts fordert.
Doch das ist nicht genug. Die Profiteure der Bankenrettung müssen sofort eine angemessene Bankenabgabe und Finanztransaktionssteuer bezahlen. Um künftige Krisen zu verhindern, müssen systemrelevante Banken wie die Deutsche Bank außerdem in öffentliche Hände überführt und demokratisch kontrolliert werden. Außerdem sind die Aktivitäten der Banken auf ihr Kerngeschäft zu beschränken.
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Über DIE LINKE:
Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.
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