Neues Portal für faire Verlage und Buchhändler in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Am 3. Juni 2013 startete das neue Portal KleinFairlage.de. Der Kampf für eine faire Buchbranche hat begonnen.Kurzfassung: .
[Kleinfairlage.de - 06.06.2013] Unter www.kleinfairlage.de finden Leser und Autoren künftig alle kleinen und mittleren Verlage, Selbstverleger und Buchhändler, die eine faire Buchbranche unterstützen. "Kleinfairlage" will die breite Öffentlichkeit erreichen, um die Bedingungen in der Buchbranche zu verändern und faire Konditionen für alle Beteiligten durchzusetzen.
"Wir wollten eine Plattform schaffen, die einen Blick hinter die Kulissen erlaubt. Viele wissen gar nicht, wie wenig kleine und mittlere Verlage und Autoren, die selbst verlegen, an jedem Buch verdienen. Die von Großhandel und Buchhandelsplattformen verlangten Rabatte sind unverschämt hoch. Wenn aber ein Verleger wenig verdient, haben auch die Autoren den Schaden", erklärt Patrick Zschocher, selbst Verleger und Initiator der Seite. Gemeinsam mit Patricia Grüger, Autorin und ebenfalls Initiatorin des Portals, will Zschocher eine faire Buchbranche durchsetzen.
"Dazu gehört eigentlich nicht viel. Leser, die sich für das Buch eines kleinen oder mittleren Verlags interessieren, müssen es lediglich direkt beim Verleger kaufen, damit Verlag und Autoren einen fairen Verdienst erhalten. Buchliebhaber müssten allerdings erst einmal wissen, welche Schätze die Kleinverleger überhaupt bereithalten", so Patricia Grüger.
Und da liegt ein weiteres Problem. Großverlage und Großhändler gewähren Buchhandlungen zum Teil derart hohe Rabatte, dass ein kleiner oder mittlerer Verlag kaum mithalten kann. Schlimmer noch: Will er überhaupt ausreichend Bücher verkaufen, ist der kleine Verlag gezwungen, diese hohen Rabatte auch noch zu finanzieren.
Die Folge: Buchhandlungen haben kaum Lesestoff von Kleinverlagen im Sortiment. Bestellen Leser trotzdem ein Buch im örtlichen Buchgeschäft, ist der Buchhändler schnell geneigt, es beim Großhändler zu ordern. Immerhin winken dort saftige Rabatte. Und natürlich haben Kleinverleger nicht dieselben Möglichkeiten, Marketing zu betreiben, wie es die Großen tun.
"Wir wünschen uns, dass sich neben den Verlegern viele Buchhändler finden, die unseren fairen Gedanken unterstützen und künftig die Bücher direkt beim Verlag ordern. Und wir wollen leidenschaftliche Leser erreichen, die bei uns großartige Verlage finden und ein Buchangebot, das seinesgleichen sucht."
Kleinverlage stellen immerhin den größten Teil der deutschsprachigen Neuveröffentlichungen. Da gibt es wahre Meisterwerke zu entdecken, die durch das Portal auch wirklich bekannt gemacht werden - einfach, weil sie es verdienen, gelesen zu werden.
Alle kleinen und mittleren Verlage, Selbstverleger und Buchhändler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich an dem Projekt "faire Buchbranche" beteiligen. Und leidenschaftliche Leser und Autoren sind eingeladen, überzeugende Verlage, faire Buchhändler und interessante Buchprojekte kennenzulernen, die gemeinsam dafür sorgen, dass es auch morgen noch lesenswerte Bücher gibt.
"Wir wollten eine Plattform schaffen, die einen Blick hinter die Kulissen erlaubt. Viele wissen gar nicht, wie wenig kleine und mittlere Verlage und Autoren, die selbst verlegen, an jedem Buch verdienen. Die von Großhandel und Buchhandelsplattformen verlangten Rabatte sind unverschämt hoch. Wenn aber ein Verleger wenig verdient, haben auch die Autoren den Schaden", erklärt Patrick Zschocher, selbst Verleger und Initiator der Seite. Gemeinsam mit Patricia Grüger, Autorin und ebenfalls Initiatorin des Portals, will Zschocher eine faire Buchbranche durchsetzen.
"Dazu gehört eigentlich nicht viel. Leser, die sich für das Buch eines kleinen oder mittleren Verlags interessieren, müssen es lediglich direkt beim Verleger kaufen, damit Verlag und Autoren einen fairen Verdienst erhalten. Buchliebhaber müssten allerdings erst einmal wissen, welche Schätze die Kleinverleger überhaupt bereithalten", so Patricia Grüger.
Und da liegt ein weiteres Problem. Großverlage und Großhändler gewähren Buchhandlungen zum Teil derart hohe Rabatte, dass ein kleiner oder mittlerer Verlag kaum mithalten kann. Schlimmer noch: Will er überhaupt ausreichend Bücher verkaufen, ist der kleine Verlag gezwungen, diese hohen Rabatte auch noch zu finanzieren.
Die Folge: Buchhandlungen haben kaum Lesestoff von Kleinverlagen im Sortiment. Bestellen Leser trotzdem ein Buch im örtlichen Buchgeschäft, ist der Buchhändler schnell geneigt, es beim Großhändler zu ordern. Immerhin winken dort saftige Rabatte. Und natürlich haben Kleinverleger nicht dieselben Möglichkeiten, Marketing zu betreiben, wie es die Großen tun.
"Wir wünschen uns, dass sich neben den Verlegern viele Buchhändler finden, die unseren fairen Gedanken unterstützen und künftig die Bücher direkt beim Verlag ordern. Und wir wollen leidenschaftliche Leser erreichen, die bei uns großartige Verlage finden und ein Buchangebot, das seinesgleichen sucht."
Kleinverlage stellen immerhin den größten Teil der deutschsprachigen Neuveröffentlichungen. Da gibt es wahre Meisterwerke zu entdecken, die durch das Portal auch wirklich bekannt gemacht werden - einfach, weil sie es verdienen, gelesen zu werden.
Alle kleinen und mittleren Verlage, Selbstverleger und Buchhändler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich an dem Projekt "faire Buchbranche" beteiligen. Und leidenschaftliche Leser und Autoren sind eingeladen, überzeugende Verlage, faire Buchhändler und interessante Buchprojekte kennenzulernen, die gemeinsam dafür sorgen, dass es auch morgen noch lesenswerte Bücher gibt.
Weitere Informationen
Kleinfairlage.de, Frau Patricia Grüger
Aurelienstr. 59, 04177 Leipzig, Deutschland
Tel.: 03412 490162; http://www.kleinfairlage.de
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Autor der Pressemeldung "Neues Portal für faire Verlage und Buchhändler in Deutschland, Österreich und der Schweiz" ist Kleinfairlage.de, vertreten durch Patricia Grüger.