06.06.2013 09:27 Uhr in Medien & Presse von Deutscher Tierschutzbund
Lage der Tierheime - Titelthema der neuen Ausgabe von 'du und das tier'
Kurzfassung: Lage der Tierheime - Titelthema der neuen Ausgabe von "du und das tier"Die schwierige finanzielle Lage vieler Tierheime steht im Fokus der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift du und das tier (3/2013). D ...
[Deutscher Tierschutzbund - 06.06.2013] Lage der Tierheime - Titelthema der neuen Ausgabe von "du und das tier"
Die schwierige finanzielle Lage vieler Tierheime steht im Fokus der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift du und das tier (3/2013). Die hohen
Nebenkosten durch den langen Winter und die Auswirkungen des Hochwassers haben die Lage aktuell verschärft (Das Hochwasser war zum Hefterscheinen noch nicht absehbar). Weitere Schwerpunkte: Das Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes und die aktuelle Hilfe für Straßenhunde in Kiew (Ukraine). Darüber hinaus zeigen Beispiele der Tierschutzvereine Berlin, Düsseldorf und Erlangen, wie Taubenbestände in Städten tierschutzgerecht und nachhaltig reguliert werden können.
Tierheime an der Belastungsgrenze: vielerorts ist die Lage bedrohlich, weil der ehrenamtliche Tierschutz viele Aufgaben für die öffentliche Hand übernimmt, häufig jedoch auf den Kosten hierfür sitzen bleibt. Nach wie vor problematisch ist, dass die Finanzierung der Unterbringung von Fundtieren, dem größten Kostenfaktor der Tierheime, häufig unzureichend ist. Der Deutsche Tierschutzbund und seine Landesverbände unterstützen die Vereine mit Rat und Tat, etwa bei Verhandlungen vor Ort, wodurch bereits Verhandlungserfolge erzielt werden konnten. Zudem besteht vielfach großer Investitionsstau bei der Verbesserung alter Bausubstanz. Die hohen Nebenkosten durch den langen Winter und die Auswirkungen des Hochwassers haben die Lage verschärft. Zur Kampagne "Rettet die Tierheime" gehört zudem die intensive Beratung und fachliche Unterstützung, in Notfällen auch finanzieller Art. Glücklicherweise haben mittlerweile mehrere Bundesländer ihre Verantwortung erkannt und Fördermittel für Tierheime bereitgestellt.
Die Entwicklung des Tierschutzlabels stand von Anfang an auf einem breiten wissenschaftlichen Fundament. Dr. Lars Schrader, der Leiter des Friedrich-Loeffler-Instituts für Tierschutz und Tierhaltung in Celle, ist als wissenschaftlicher Vertreter an der Erarbeitung der Kriterien für das zweistufige Tierschutzlabel beteiligt. In einem Interview erklärt der Biologe, was "tierbezogene Kriterien" sind, wie diese erhoben und ausgewertet werden und welche Rolle sie beim Tierschutzlabel spielen.
Die EM 2012 in Polen und der Ukraine ist lange vorbei und die Situation der Straßenhunde in Städten wie Kiew oder Odessa steht nicht mehr im Fokus der Öffentlichkeit. Aber der Deutsche Tierschutzbund kümmert sich nach wie vor kontinuierlich um diese Tiere. Einen Überblick über die aktuellen Aktivitäten in Kiew gibt das Heft ebenfalls.
Betreuen statt bekämpfen - nach diesem Grundsatz zeigen Tierschutzvereine in Berlin, Düsseldorf und Erlangen in Zusammenarbeit mit
den jeweiligen Städten, wie Stadttaubenbestände tierschutzkonform reguliert werden können. In betreuten Taubenhäusern werden Eier gegen Plastik- oder Gipseier ausgetauscht. So wird der Bestand nachhaltig reguliert, in Düsseldorf beispielsweise wurden bereits mehr als 5.000 Eier ausgetauscht.
Deutscher Tierschutzbund e.V.
Baumschulallee 15
53115 Bonn
Telefon: +49-(0)228-60496-24
Telefax: +49-(0)228-60496-41
Mail: presse@tierschutzbund.de
Die schwierige finanzielle Lage vieler Tierheime steht im Fokus der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift du und das tier (3/2013). Die hohen
Nebenkosten durch den langen Winter und die Auswirkungen des Hochwassers haben die Lage aktuell verschärft (Das Hochwasser war zum Hefterscheinen noch nicht absehbar). Weitere Schwerpunkte: Das Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes und die aktuelle Hilfe für Straßenhunde in Kiew (Ukraine). Darüber hinaus zeigen Beispiele der Tierschutzvereine Berlin, Düsseldorf und Erlangen, wie Taubenbestände in Städten tierschutzgerecht und nachhaltig reguliert werden können.
Tierheime an der Belastungsgrenze: vielerorts ist die Lage bedrohlich, weil der ehrenamtliche Tierschutz viele Aufgaben für die öffentliche Hand übernimmt, häufig jedoch auf den Kosten hierfür sitzen bleibt. Nach wie vor problematisch ist, dass die Finanzierung der Unterbringung von Fundtieren, dem größten Kostenfaktor der Tierheime, häufig unzureichend ist. Der Deutsche Tierschutzbund und seine Landesverbände unterstützen die Vereine mit Rat und Tat, etwa bei Verhandlungen vor Ort, wodurch bereits Verhandlungserfolge erzielt werden konnten. Zudem besteht vielfach großer Investitionsstau bei der Verbesserung alter Bausubstanz. Die hohen Nebenkosten durch den langen Winter und die Auswirkungen des Hochwassers haben die Lage verschärft. Zur Kampagne "Rettet die Tierheime" gehört zudem die intensive Beratung und fachliche Unterstützung, in Notfällen auch finanzieller Art. Glücklicherweise haben mittlerweile mehrere Bundesländer ihre Verantwortung erkannt und Fördermittel für Tierheime bereitgestellt.
Die Entwicklung des Tierschutzlabels stand von Anfang an auf einem breiten wissenschaftlichen Fundament. Dr. Lars Schrader, der Leiter des Friedrich-Loeffler-Instituts für Tierschutz und Tierhaltung in Celle, ist als wissenschaftlicher Vertreter an der Erarbeitung der Kriterien für das zweistufige Tierschutzlabel beteiligt. In einem Interview erklärt der Biologe, was "tierbezogene Kriterien" sind, wie diese erhoben und ausgewertet werden und welche Rolle sie beim Tierschutzlabel spielen.
Die EM 2012 in Polen und der Ukraine ist lange vorbei und die Situation der Straßenhunde in Städten wie Kiew oder Odessa steht nicht mehr im Fokus der Öffentlichkeit. Aber der Deutsche Tierschutzbund kümmert sich nach wie vor kontinuierlich um diese Tiere. Einen Überblick über die aktuellen Aktivitäten in Kiew gibt das Heft ebenfalls.
Betreuen statt bekämpfen - nach diesem Grundsatz zeigen Tierschutzvereine in Berlin, Düsseldorf und Erlangen in Zusammenarbeit mit
den jeweiligen Städten, wie Stadttaubenbestände tierschutzkonform reguliert werden können. In betreuten Taubenhäusern werden Eier gegen Plastik- oder Gipseier ausgetauscht. So wird der Bestand nachhaltig reguliert, in Düsseldorf beispielsweise wurden bereits mehr als 5.000 Eier ausgetauscht.
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