06.06.2013 11:59 Uhr in Energie & Umwelt von Bayerischer Rundfunk - BR
Sachsen: Vorbereitung auf Höchststände
Kurzfassung: Sachsen: Vorbereitung auf Höchststände Inzwischen laufen in vielen vom Hochwasser betroffenen Gebieten nach Auskunft des sächsischen Innenministers bereits erste Aufräumarbeiten. "Wir erleben dies ...
[Bayerischer Rundfunk - BR - 06.06.2013] Sachsen: Vorbereitung auf Höchststände
Inzwischen laufen in vielen vom Hochwasser betroffenen Gebieten nach Auskunft des sächsischen Innenministers bereits erste Aufräumarbeiten. "Wir erleben diesmal eine einzigartige Welle der Solidarität und ein großes Engagement der Bürgerinnen und Bürger", so Markus Ulbig (CDU) im Gespräch mit dem Bayerischen Rundfunk (Bayern2, radioWelt am Morgen).
Man habe seit dem letzten großen Hochwasser 2002 eine ganze Reihe neuer Hochwasserschutzanlagen gebaut, so der Minister weiter, allerdings sei noch nicht alles fertig, so dass erneut viele "Sandsackverbaue" zum Einsatz kommen mussten. Man fühle sich deutlich besser vorbereitet als damals. Seit 2002 habe man 1,5 Milliarden Euro für den Hochwasserschutz aufgewendet.
Der Minister bedauerte, dass es in einigen Gegenden Widerstand gegen Hochwasserschutzbauten gegeben habe. "Teilweise sind sogar Gerichtsverfahren gelaufen, die das Herstellen von Hochwasserschutzanlagen deutlich verzögert haben, und das merken wir jetzt, dass das problematisch ist," so Ulbig weiter. Man denke jetzt über neue gesetzliche Grundlagen für einen vorrangigen Hochwasserschutz nach."
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Inzwischen laufen in vielen vom Hochwasser betroffenen Gebieten nach Auskunft des sächsischen Innenministers bereits erste Aufräumarbeiten. "Wir erleben diesmal eine einzigartige Welle der Solidarität und ein großes Engagement der Bürgerinnen und Bürger", so Markus Ulbig (CDU) im Gespräch mit dem Bayerischen Rundfunk (Bayern2, radioWelt am Morgen).
Man habe seit dem letzten großen Hochwasser 2002 eine ganze Reihe neuer Hochwasserschutzanlagen gebaut, so der Minister weiter, allerdings sei noch nicht alles fertig, so dass erneut viele "Sandsackverbaue" zum Einsatz kommen mussten. Man fühle sich deutlich besser vorbereitet als damals. Seit 2002 habe man 1,5 Milliarden Euro für den Hochwasserschutz aufgewendet.
Der Minister bedauerte, dass es in einigen Gegenden Widerstand gegen Hochwasserschutzbauten gegeben habe. "Teilweise sind sogar Gerichtsverfahren gelaufen, die das Herstellen von Hochwasserschutzanlagen deutlich verzögert haben, und das merken wir jetzt, dass das problematisch ist," so Ulbig weiter. Man denke jetzt über neue gesetzliche Grundlagen für einen vorrangigen Hochwasserschutz nach."
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