06.06.2013 14:45 Uhr in Energie & Umwelt von ADAC
Hochwasserkatastrophe: ADAC im Dauereinsatz
Kurzfassung: Hochwasserkatastrophe: ADAC im DauereinsatzAbschleppen von Fahrzeugen in überfluteten Regionen derzeit nur bedingt möglichDie ADAC Straßenwacht und die Straßendienstpartner sind in den besonders b ...
[ADAC - 06.06.2013] Hochwasserkatastrophe: ADAC im Dauereinsatz
Abschleppen von Fahrzeugen in überfluteten Regionen derzeit nur bedingt möglich
Die ADAC Straßenwacht und die Straßendienstpartner sind in den besonders betroffenen Regionen Deutschlands im Hochwasserdauereinsatz. Beispiel: In den Gebieten um Dresden, Chemnitz, Zwickau, Plauen, Leipzig, Halle, Merseburg und Dessau rückten der ADAC und seine Partner von Sonntag bis Mittwoch 2 317 Mal aus. Häufigste Pannenursache war Feuchtigkeit an der Zündanlage oder an den elektrischen Steckverbindungen. 591 Mal kam es zu Abschleppeinsätzen. In den meisten Fällen kann der ADAC Fahrzeuge in den überfluteten Regionen aber noch gar nicht abschleppen, weil die Gebiete weiträumig abgesperrt sind und der Pegelstand des Wassers immer noch zu hoch ist.
Stehen Autos vollkommen unter Wasser, sind die Schäden oftmals so hoch, dass eine Instandsetzung des Fahrzeugs zu aufwendig ist. Ist das Wasser allerdings nur bis zum Stoßfänger gestiegen und der Innenraum trocken geblieben, ist das Risiko eines großen Schadens eher gering. Und: Wer für sein Auto eine Teilkaskoversicherung abgeschlossen hat, kann Schäden über diese Versicherung abwickeln. Dies ist aber nur dann möglich, wenn das Wasser zum Auto gekommen ist - und nicht umgekehrt.
Wichtig: Wenn das Wasser bis zum Luftansaugkanal kommen konnte, nie den Motor anlassen, sonst droht ein kapitaler Motorschaden (Wasserschlag). Dies gilt auch beim schnellen Durchfahren von überfluteten Straßen. Im Zweifelsfall vor Startversuchen das Auto zunächst von einem Fachmann begutachten lassen!
Dr. Christian Buric
Test
Technik
M christian.buric@adac.de
T (0 89) 76 76-38 66
F (0 89) 76 76-28 01
Abschleppen von Fahrzeugen in überfluteten Regionen derzeit nur bedingt möglich
Die ADAC Straßenwacht und die Straßendienstpartner sind in den besonders betroffenen Regionen Deutschlands im Hochwasserdauereinsatz. Beispiel: In den Gebieten um Dresden, Chemnitz, Zwickau, Plauen, Leipzig, Halle, Merseburg und Dessau rückten der ADAC und seine Partner von Sonntag bis Mittwoch 2 317 Mal aus. Häufigste Pannenursache war Feuchtigkeit an der Zündanlage oder an den elektrischen Steckverbindungen. 591 Mal kam es zu Abschleppeinsätzen. In den meisten Fällen kann der ADAC Fahrzeuge in den überfluteten Regionen aber noch gar nicht abschleppen, weil die Gebiete weiträumig abgesperrt sind und der Pegelstand des Wassers immer noch zu hoch ist.
Stehen Autos vollkommen unter Wasser, sind die Schäden oftmals so hoch, dass eine Instandsetzung des Fahrzeugs zu aufwendig ist. Ist das Wasser allerdings nur bis zum Stoßfänger gestiegen und der Innenraum trocken geblieben, ist das Risiko eines großen Schadens eher gering. Und: Wer für sein Auto eine Teilkaskoversicherung abgeschlossen hat, kann Schäden über diese Versicherung abwickeln. Dies ist aber nur dann möglich, wenn das Wasser zum Auto gekommen ist - und nicht umgekehrt.
Wichtig: Wenn das Wasser bis zum Luftansaugkanal kommen konnte, nie den Motor anlassen, sonst droht ein kapitaler Motorschaden (Wasserschlag). Dies gilt auch beim schnellen Durchfahren von überfluteten Straßen. Im Zweifelsfall vor Startversuchen das Auto zunächst von einem Fachmann begutachten lassen!
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