07.06.2013 13:10 Uhr in Gesundheit & Wellness von Deutsches Komitee für UNICEF
UNICEF: Vier Millionen syrische Kinder brauchen Hilfe
Kurzfassung: UNICEF: Vier Millionen syrische Kinder brauchen HilfeVereinte Nationen stellen heute neuen humanitären Hilfsplan vorKöln/Genf, den 7. Juni 2013. Rund vier Millionen syrische Kinder sind jetzt dringe ...
[Deutsches Komitee für UNICEF - 07.06.2013] UNICEF: Vier Millionen syrische Kinder brauchen Hilfe
Vereinte Nationen stellen heute neuen humanitären Hilfsplan vor
Köln/Genf, den 7. Juni 2013. Rund vier Millionen syrische Kinder sind jetzt dringend auf Schutz und Hilfe angewiesen. Darauf weist UNICEF anlässlich des neuen humanitären Hilfsplans für Syrien und seine Nachbarländer hin, den die Vereinten Nationen heute in Genf vorstellen. Mit einem Umfang von mehr als vier Milliarden US-Dollar ist es der bisher größte Hilfsappell in der Geschichte der Vereinten Nationen. Allein UNICEF braucht davon für 2013 insgesamt 470 Millionen US-Dollar (rund 358 Millionen Euro), um Kinder in Syrien und der Region mit dem Nötigsten zu versorgen.
"Der Syrien-Konflikt ist weltweit eine der schwersten Krisen für Kinder", sagte der Leiter der UNICEF-Nothilfeprogramme, Ted Chaiban, heute in Genf. "Die Zukunft einer ganzen Generation ist in Gefahr."
Bis Ende des Jahres rechnen die Vereinten Nationen mit einer weiteren Verschlechterung der Situation in Syrien und einer Verdopplung der Flüchtlingszahlen auf über drei Millionen Menschen in den Nachbarländern. Zusätzlich steigen mit Beginn der heißen Sommermonate der Bedarf an Trinkwasser und die Gefahr von Krankheiten wie Durchfall. Um die Hilfe aufrecht zu erhalten, braucht UNICEF dringend zusätzliche Spenden. "Es geht darum, das Leben von Kindern zu retten", sagte Ted Chaiban.
UNICEF arbeitet in Syrien und allen von der Krise betroffenen Ländern. Trotz der Gewalt und großer logistischer Herausforderungen konnte UNICEF die Hilfe für Kinder in den vergangenen Monaten deutlich ausweiten.
Seit Januar hat UNICEF zusammen mit seinem Netzwerk von Partnerorganisationen und den lokalen Behörden in Syrien 10,4 Millionen Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgt, fast eine Million Kinder gegen Masern geimpft und psychosoziale Hilfe für rund 160.000 Mädchen und Jungen organisiert. Auch in den Nachbarländern Jordanien, Libanon, Irak und Türkei wurden von Januar bis Mai insgesamt rund 600.000 Kinder geimpft und 270.000 Menschen mit Wasser versorgt. 100.000 syrische Flüchtlingskinder haben psychosoziale Hilfe erhalten. Mehr als 106.000 Mädchen und Jungen haben mit Unterstützung von UNICEF die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen.In den nächsten Monaten hat für UNICEF Priorität, die syrischen Kinder mit sauberem Trinkwasser zu versorgen und sie vor Krankheiten zu schützen, ihnen psychosoziale Hilfe zu ermöglichen und sichere Orte zum Spielen und Lernen zu schaffen. "Die internationale Gemeinschaft muss alles Menschenmögliche tun, das Leid der Kinder zu lindern", erklärte Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland.
UNICEF ruft dringend zu Spenden für die syrischen Kinder auf: Spendenkonto 300.000, Bank für Sozialwirtschaft Köln, BLZ 370 205 00, Stichwort Syrien.
Ausführliche Informationen und Spendenmöglichkeit auf www.unicef.de.
Bei Rückfragen und Interviewwünschen wenden Sie sich bitte an die UNICEF-Pressestelle, Ninja Charbonneau oder Rudi Tarneden, Tel. 0221/93650-298 oder -315, Mail presse@unicef.de.
Vereinte Nationen stellen heute neuen humanitären Hilfsplan vor
Köln/Genf, den 7. Juni 2013. Rund vier Millionen syrische Kinder sind jetzt dringend auf Schutz und Hilfe angewiesen. Darauf weist UNICEF anlässlich des neuen humanitären Hilfsplans für Syrien und seine Nachbarländer hin, den die Vereinten Nationen heute in Genf vorstellen. Mit einem Umfang von mehr als vier Milliarden US-Dollar ist es der bisher größte Hilfsappell in der Geschichte der Vereinten Nationen. Allein UNICEF braucht davon für 2013 insgesamt 470 Millionen US-Dollar (rund 358 Millionen Euro), um Kinder in Syrien und der Region mit dem Nötigsten zu versorgen.
"Der Syrien-Konflikt ist weltweit eine der schwersten Krisen für Kinder", sagte der Leiter der UNICEF-Nothilfeprogramme, Ted Chaiban, heute in Genf. "Die Zukunft einer ganzen Generation ist in Gefahr."
Bis Ende des Jahres rechnen die Vereinten Nationen mit einer weiteren Verschlechterung der Situation in Syrien und einer Verdopplung der Flüchtlingszahlen auf über drei Millionen Menschen in den Nachbarländern. Zusätzlich steigen mit Beginn der heißen Sommermonate der Bedarf an Trinkwasser und die Gefahr von Krankheiten wie Durchfall. Um die Hilfe aufrecht zu erhalten, braucht UNICEF dringend zusätzliche Spenden. "Es geht darum, das Leben von Kindern zu retten", sagte Ted Chaiban.
UNICEF arbeitet in Syrien und allen von der Krise betroffenen Ländern. Trotz der Gewalt und großer logistischer Herausforderungen konnte UNICEF die Hilfe für Kinder in den vergangenen Monaten deutlich ausweiten.
Seit Januar hat UNICEF zusammen mit seinem Netzwerk von Partnerorganisationen und den lokalen Behörden in Syrien 10,4 Millionen Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgt, fast eine Million Kinder gegen Masern geimpft und psychosoziale Hilfe für rund 160.000 Mädchen und Jungen organisiert. Auch in den Nachbarländern Jordanien, Libanon, Irak und Türkei wurden von Januar bis Mai insgesamt rund 600.000 Kinder geimpft und 270.000 Menschen mit Wasser versorgt. 100.000 syrische Flüchtlingskinder haben psychosoziale Hilfe erhalten. Mehr als 106.000 Mädchen und Jungen haben mit Unterstützung von UNICEF die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen.In den nächsten Monaten hat für UNICEF Priorität, die syrischen Kinder mit sauberem Trinkwasser zu versorgen und sie vor Krankheiten zu schützen, ihnen psychosoziale Hilfe zu ermöglichen und sichere Orte zum Spielen und Lernen zu schaffen. "Die internationale Gemeinschaft muss alles Menschenmögliche tun, das Leid der Kinder zu lindern", erklärte Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland.
UNICEF ruft dringend zu Spenden für die syrischen Kinder auf: Spendenkonto 300.000, Bank für Sozialwirtschaft Köln, BLZ 370 205 00, Stichwort Syrien.
Ausführliche Informationen und Spendenmöglichkeit auf www.unicef.de.
Bei Rückfragen und Interviewwünschen wenden Sie sich bitte an die UNICEF-Pressestelle, Ninja Charbonneau oder Rudi Tarneden, Tel. 0221/93650-298 oder -315, Mail presse@unicef.de.
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