07.06.2013 16:52 Uhr in Medien & Presse von Mitteldeutscher Rundfunk (MDR)
Hochwasser – Katastrophe mit Ansage
Kurzfassung: Hochwasser - Katastrophe mit Ansage"Fakt ist …!" aus Magdeburg am Montag (10.06.2013) ab 22:05 Uhr im MDR FERNSEHENNie gekannte Ausmaße erreichte vielerorts das Hochwasser in diesem Frühjahr. Spä ...
[Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) - 07.06.2013] Hochwasser - Katastrophe mit Ansage
"Fakt ist …!" aus Magdeburg am Montag (10.06.2013) ab 22:05 Uhr im MDR FERNSEHEN
Nie gekannte Ausmaße erreichte vielerorts das Hochwasser in diesem Frühjahr. Spätestens am Montag wird in Magdeburg der Scheitel des Hochwassers erwartet, andere Ortschaften flussabwärts bereiten sich noch auf das kommende Hochwasser vor. Die Pegel von Donau, Saale, Elbe und vielen kleinen Flüssen erreichen derzeit ungeahnte Höhen. Die Folgen für die betroffenen Menschen sind unabsehbar.
Elf Jahre nach der "Jahrhundertflut" von 2002 stehen viele fassungslos vor ihren erneut in den Fluten versunkenen Häusern. Und das alles trotzdem in den letzten elf Jahren Millionen Euro in den Hochwasserschutz investiert wurden. Neue Deiche sollten mehr Sicherheit bringen. Die Bilder von 2002 sollten sich nicht wiederholen. Die sächsische Gemeinde Grimma allerdings ist nur ein Beispiel dafür, dass dieses Vorhaben nicht wirklich funktioniert hat. Und in Bitterfeld war die Katastrophe in diesen Tagen noch größer als vor elf Jahren.
Hätte das alles verhindert werden können? Haben wir aus den bisherigen Hochwassern nichts gelernt? Was ist in den letzten Jahren eigentlich in Sachen Hochwasserschutz passiert? Wie viel Geld wurde investiert? Wurden die richtigen Maßnahmen getroffen? Bauen wir zu dicht an Flussläufen? Wozu führt der Verlust an Überschwemmungsfläche durch die vorgenommenen Bebauungen?
Darüber wird "Fakt ist"-Moderatorin Anja Heyde mit Sachsen-Anhalts Umweltminister Herrmann Onko Aeikens sowie Gerold Reichenbach vom Deutschen Komitee Katastrophenvorsorge e.V. diskutieren. Außerdem wird in der Sendung über die Lage in den überschwemmten Gebieten berichtet und mit Unternehmern gesprochen, die schon 2002 große Schäden zu beklagen hatten und jetzt wieder von den Wassermassen heimgesucht wurden. Zudem sind Reporter vor Ort in den betroffenen Gebieten, um live über die aktuelle Situation zu informieren.
Mitteldeutscher Rundfunk (MDR)
Kantstr. 71-73
04360 Leipzig
Deutschland
Telefon: (0341) 300 6401
Telefax: (0341) 3006460
Mail: info@mdr.de
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"Fakt ist …!" aus Magdeburg am Montag (10.06.2013) ab 22:05 Uhr im MDR FERNSEHEN
Nie gekannte Ausmaße erreichte vielerorts das Hochwasser in diesem Frühjahr. Spätestens am Montag wird in Magdeburg der Scheitel des Hochwassers erwartet, andere Ortschaften flussabwärts bereiten sich noch auf das kommende Hochwasser vor. Die Pegel von Donau, Saale, Elbe und vielen kleinen Flüssen erreichen derzeit ungeahnte Höhen. Die Folgen für die betroffenen Menschen sind unabsehbar.
Elf Jahre nach der "Jahrhundertflut" von 2002 stehen viele fassungslos vor ihren erneut in den Fluten versunkenen Häusern. Und das alles trotzdem in den letzten elf Jahren Millionen Euro in den Hochwasserschutz investiert wurden. Neue Deiche sollten mehr Sicherheit bringen. Die Bilder von 2002 sollten sich nicht wiederholen. Die sächsische Gemeinde Grimma allerdings ist nur ein Beispiel dafür, dass dieses Vorhaben nicht wirklich funktioniert hat. Und in Bitterfeld war die Katastrophe in diesen Tagen noch größer als vor elf Jahren.
Hätte das alles verhindert werden können? Haben wir aus den bisherigen Hochwassern nichts gelernt? Was ist in den letzten Jahren eigentlich in Sachen Hochwasserschutz passiert? Wie viel Geld wurde investiert? Wurden die richtigen Maßnahmen getroffen? Bauen wir zu dicht an Flussläufen? Wozu führt der Verlust an Überschwemmungsfläche durch die vorgenommenen Bebauungen?
Darüber wird "Fakt ist"-Moderatorin Anja Heyde mit Sachsen-Anhalts Umweltminister Herrmann Onko Aeikens sowie Gerold Reichenbach vom Deutschen Komitee Katastrophenvorsorge e.V. diskutieren. Außerdem wird in der Sendung über die Lage in den überschwemmten Gebieten berichtet und mit Unternehmern gesprochen, die schon 2002 große Schäden zu beklagen hatten und jetzt wieder von den Wassermassen heimgesucht wurden. Zudem sind Reporter vor Ort in den betroffenen Gebieten, um live über die aktuelle Situation zu informieren.
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