10.06.2013 11:25 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von ADAC
Studie zeigt volkswirtschaftlichen Nutzen des Pkw-Verkehrs
Kurzfassung: Studie zeigt volkswirtschaftlichen Nutzen des Pkw-VerkehrsADAC: Verkehrsverteuerung schmälert WettbewerbsfähigkeitDer volkswirtschaftliche Nutzen des Pkw-Verkehrs in Deutschland übersteigt die von ...
[ADAC - 10.06.2013] Studie zeigt volkswirtschaftlichen Nutzen des Pkw-Verkehrs
ADAC: Verkehrsverteuerung schmälert Wettbewerbsfähigkeit
Der volkswirtschaftliche Nutzen des Pkw-Verkehrs in Deutschland übersteigt die von ihm verursachten Kosten bei weitem. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die der ADAC in Auftrag gegeben hat. Danach gehen rund zwei Millionen Menschen einer Beschäftigung nach, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Pkw-Verkehr steht. Dabei erzielen sie ein Einkommen von 57 Milliarden Euro und sorgen für eine Bruttowertschöpfung von 119 Milliarden Euro. Aus dem Pkw-Verkehr und der damit verbundenen Produktion von Autos (ohne Export) resultieren Steuereinnahmen von mehr als 50 Milliarden Euro. "Ich ärgere mich, wie einseitig über die negativen Folgen des Verkehrs diskutiert wird", sagt ADAC Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. "Viel zu kurz kommt meist, welche Bedeutung der Pkw-Verkehr über den persönlichen Nutzen für den Einzelnen hinaus für unsere Volkswirtschaft und die Entwicklung der Gesellschaft hat", so Becker.
Wie die Studie weiter zeigt, wird mehr als ein Drittel der Pkw-Verkehrsleistungen aus beruflichen Gründen erbracht. Pro Jahr pendelt jeder Erwerbstätige mit dem Pkw im Schnitt 3 700 Kilometer. Durch die Nutzung eines Autos ergeben sich somit mehr Möglichkeiten und Flexibilität bei der Wahl eines Arbeitsplatzes. Für die Unternehmen wiederum lassen sich weitere Märkte erschließen.
Der ADAC fordert, bei volkswirtschaftlichen und finanzpolitischen Maßnahmen und Entscheidungen die Bedeutung des Pkw angemessen zu berücksichtigen. Fest steht, dass sich steigende Mobilitätskosten nachteilig auf die Wettbewerbsfähigkeit der Volkswirtschaft auswirken und auch die privaten Haushalte zunehmend belasten. Unbestritten ist, dass durch den Pkw-Verkehr Umweltschäden entstehen und Menschen bei Verkehrsunfällen zu Schaden kommen. Anstatt jedoch den Verkehr weiter zu verteuern oder gar zu verhindern, spricht sich der ADAC dafür aus, dessen negative Folgen an der Quelle anzugehen. Die großen Erfolge durch technische Neuerungen und intelligente Regulierungen, wie beispielsweise durch Euronormen, Fahrerassistenzsysteme oder die Entwicklungen bei alternativen Antrieben, belegen die hohe Wirksamkeit sinnvoller verkehrs- und umweltpolitischer Maßnahmen.
Über den ADAC:
Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der "Allgemeine Deutsche Automobil-Club" der zweitgrößte Automobilclub der Welt.
Als führender Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu bei, Hilfe, Schutz und Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen Lebens sicherzustellen. Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz "Das Mitglied steht im Mittelpunkt!" und überzeugt in erster Linie durch die Kompetenz und Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die Qualität und Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.
ADAC: Verkehrsverteuerung schmälert Wettbewerbsfähigkeit
Der volkswirtschaftliche Nutzen des Pkw-Verkehrs in Deutschland übersteigt die von ihm verursachten Kosten bei weitem. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die der ADAC in Auftrag gegeben hat. Danach gehen rund zwei Millionen Menschen einer Beschäftigung nach, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Pkw-Verkehr steht. Dabei erzielen sie ein Einkommen von 57 Milliarden Euro und sorgen für eine Bruttowertschöpfung von 119 Milliarden Euro. Aus dem Pkw-Verkehr und der damit verbundenen Produktion von Autos (ohne Export) resultieren Steuereinnahmen von mehr als 50 Milliarden Euro. "Ich ärgere mich, wie einseitig über die negativen Folgen des Verkehrs diskutiert wird", sagt ADAC Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. "Viel zu kurz kommt meist, welche Bedeutung der Pkw-Verkehr über den persönlichen Nutzen für den Einzelnen hinaus für unsere Volkswirtschaft und die Entwicklung der Gesellschaft hat", so Becker.
Wie die Studie weiter zeigt, wird mehr als ein Drittel der Pkw-Verkehrsleistungen aus beruflichen Gründen erbracht. Pro Jahr pendelt jeder Erwerbstätige mit dem Pkw im Schnitt 3 700 Kilometer. Durch die Nutzung eines Autos ergeben sich somit mehr Möglichkeiten und Flexibilität bei der Wahl eines Arbeitsplatzes. Für die Unternehmen wiederum lassen sich weitere Märkte erschließen.
Der ADAC fordert, bei volkswirtschaftlichen und finanzpolitischen Maßnahmen und Entscheidungen die Bedeutung des Pkw angemessen zu berücksichtigen. Fest steht, dass sich steigende Mobilitätskosten nachteilig auf die Wettbewerbsfähigkeit der Volkswirtschaft auswirken und auch die privaten Haushalte zunehmend belasten. Unbestritten ist, dass durch den Pkw-Verkehr Umweltschäden entstehen und Menschen bei Verkehrsunfällen zu Schaden kommen. Anstatt jedoch den Verkehr weiter zu verteuern oder gar zu verhindern, spricht sich der ADAC dafür aus, dessen negative Folgen an der Quelle anzugehen. Die großen Erfolge durch technische Neuerungen und intelligente Regulierungen, wie beispielsweise durch Euronormen, Fahrerassistenzsysteme oder die Entwicklungen bei alternativen Antrieben, belegen die hohe Wirksamkeit sinnvoller verkehrs- und umweltpolitischer Maßnahmen.
Über den ADAC:
Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der "Allgemeine Deutsche Automobil-Club" der zweitgrößte Automobilclub der Welt.
Als führender Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu bei, Hilfe, Schutz und Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen Lebens sicherzustellen. Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz "Das Mitglied steht im Mittelpunkt!" und überzeugt in erster Linie durch die Kompetenz und Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die Qualität und Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.
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