Kristina Schröder: 'Wir wollen Jugendliche mit schlechteren Startchancen für die Zukunft stärken'

Kurzfassung: Kristina Schröder: "Wir wollen Jugendliche mit schlechteren Startchancen für die Zukunft stärken"Aktionstag der Initiative JUGEND STÄRKEN 2013 in BerlinSeit fünf Jahren bieten die Programme der I ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 12.06.2013] Kristina Schröder: "Wir wollen Jugendliche mit schlechteren Startchancen für die Zukunft stärken"

Aktionstag der Initiative JUGEND STÄRKEN 2013 in Berlin
Seit fünf Jahren bieten die Programme der Initiative JUGEND STÄRKEN des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend jungen Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf individuelle Unterstützung an. Rund 300 Jugendliche und 300 Programmträger sowie Expertinnen und Experten aus Politik und Wirtschaft diskutieren deshalb heute (Mittwoch) in Berlin auf einem Aktionstag über ihre Erfahrungen mit den vier Programmen der Initiative. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bietet die Projektmesse mit fast 30 Projekten sowie ein Musik- und Tanzwettbewerb am Vorabend.
Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Schröder, zeichnete die drei Gewinnerinnen und Gewinner des Musik- und Tanzwettbewerbs aus und diskutierte mit ihnen über ihre Erfahrung mit den JUGEND STÄRKEN Programmen. "JUGEND STÄRKEN trägt dazu bei, dass Jugendliche lernen, die eigenen Fähigkeiten einzusetzen und nach Rückschlägen wieder Selbstvertrauen für zukünftige Herausforderungen zu sammeln. Persönliche Erfolge, die man zum Beispiel durch die Mitarbeit an einem Tanzprojekt erleben kann, wirken sich oft langfristig positiv im Leben aus. JUGEND STÄRKEN ist ein stabilisierender Faktor zwischen Schule und Ausbildung - vor allem, wenn es mal nicht so rund läuft."
Die Initiative JUGEND STÄRKEN wird auch in der neuen Förderperiode des Europäischen Sozialfonds (ESF) von 2014 bis 2020 mit neuem Konzept weiter geführt. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wird sich weiterhin für sozial benachteiligte und individuell beeinträchtigte junge Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf einsetzen und die Kommunen bei der Initiierung individueller Angebote für diese Zielgruppe unterstützen. Daher ist ein neues Programm für die ESF-Periode 2014 bis 2020 in Planung, das die erfolgreichen Instrumente der bisherigen Programme der Initiative JUGEND STÄRKEN weiterentwickelt und in einen neuen kommunalen Kontext einbettet.
Die ESF-Programme der Initiative JUGEND STÄRKEN (Schulverweigerung - Die 2.
Chance, Kompetenzagenturen, JUGEND STÄRKEN: Aktiv in der Region, STÄRKEN vor Ort) werden von 2008 bis Ende 2013 vom Bundesfamilienministerium mit etwa 282 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert.
Weitere Informationen finden Sie unter www.jugend-staerken.de

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Um den gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen, hat die Bundesregierung eine nachhaltige Familienpolitik zu ihrem Markenzeichen gemacht: Ein neuartiger Mix aus Ausbau der Infrastruktur, familienfreundlicher Unternehmenskultur und neu zentrierten monetären Leistungen schafft wirtschaftliche, aber auch zeitliche Spielräume für die Familien und erhöht damit die Lebensqualität für Eltern und Kinder.Mit dem Tagesbetreuungsausbaugesetz soll bis zum Jahr 2010 das Betreuungsangebot für Kinder unter drei Jahren um 230.000 neue Plätze steigen. Dieses Gesetz verpflichtet die Kommunen, bis 2010 ein ausreichendes Betreuungsangebot für die unter Dreijährigen zu schaffen.
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