13.06.2013 14:59 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutscher Naturschutzring (DNR)
DNR zum Hochwassergipfel
Kurzfassung: DNR zum HochwassergipfelJa zur finanziellen Hilfe - wo bleibt Verschärfung beim Hochwassserschutzgesetz!Zum heutigen Hochwassergipfel von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten de ...
[Deutscher Naturschutzring (DNR) - 13.06.2013] DNR zum Hochwassergipfel
Ja zur finanziellen Hilfe - wo bleibt Verschärfung beim Hochwassserschutzgesetz!
Zum heutigen Hochwassergipfel von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten der Bundesländer sagte DNR-Generalsekretär Helmut Röscheisen: "Wir begrüßen die Finanzhilfen, vermissen aber die entscheidenden Konsequenzen aus der aktuellen Hochwasserkatastrophe. Das Hochwasserschutzgesetz aus dem Jahre 2005 muss verschärft und das ursprünglich vorgesehene generelle Ackerbauverbot in Überschwemmungsgebieten umgesetzt werden.
Die vom Deutschen Bauernverband damals vorgebrachten Horrorzahlen von 4 Milliarden Euro an geschätzten Einkommens- und Vermögensverlusten bei einem Verbot des Ackerbaues in Überschwemmungsgebieten haben nach Ansicht des DNR heute keine abschreckende Wirkung mehr.
Notwendig seien zudem verbindliche Regelungen für Hochwasserentstehungsgebiete, vor allem in Mittelgebirgs- und Hügellandschaften, um zu starke oberirdische Abflüsse in kurzer Zeit zu vermeiden. So können naturnahe Wälder mit tiefdurchwurzelten und aufgelockerten Böden wie ein mächtiger Schwamm wirken, betonte der DNR.
Dr. Helmut Röscheisen,
DNR-Generalsekretär
Tel. 030-678 1775-70,
mobil: 0160-97209108
Ja zur finanziellen Hilfe - wo bleibt Verschärfung beim Hochwassserschutzgesetz!
Zum heutigen Hochwassergipfel von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten der Bundesländer sagte DNR-Generalsekretär Helmut Röscheisen: "Wir begrüßen die Finanzhilfen, vermissen aber die entscheidenden Konsequenzen aus der aktuellen Hochwasserkatastrophe. Das Hochwasserschutzgesetz aus dem Jahre 2005 muss verschärft und das ursprünglich vorgesehene generelle Ackerbauverbot in Überschwemmungsgebieten umgesetzt werden.
Die vom Deutschen Bauernverband damals vorgebrachten Horrorzahlen von 4 Milliarden Euro an geschätzten Einkommens- und Vermögensverlusten bei einem Verbot des Ackerbaues in Überschwemmungsgebieten haben nach Ansicht des DNR heute keine abschreckende Wirkung mehr.
Notwendig seien zudem verbindliche Regelungen für Hochwasserentstehungsgebiete, vor allem in Mittelgebirgs- und Hügellandschaften, um zu starke oberirdische Abflüsse in kurzer Zeit zu vermeiden. So können naturnahe Wälder mit tiefdurchwurzelten und aufgelockerten Böden wie ein mächtiger Schwamm wirken, betonte der DNR.
Dr. Helmut Röscheisen,
DNR-Generalsekretär
Tel. 030-678 1775-70,
mobil: 0160-97209108
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
27.06.2013 Einladung zum Pressegespräch
13.06.2013 DNR zum Hochwassergipfel
04.06.2013 Resolution zum Hochwasserschutz
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Deutscher Naturschutzring (DNR)
10117 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Deutscher Naturschutzring (DNR)
10117 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/deutscher-naturschutzring-dnr-pressefach.html
Die Pressemeldung "DNR zum Hochwassergipfel" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "DNR zum Hochwassergipfel" ist Deutscher Naturschutzring (DNR), vertreten durch .